Herr Manfred Friedrich hat das “Odins Filmtheater” in Bad Lippspringe reserviert.
Voraussetzung ist natürlich das uns Corona nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht.
Weitere Informationen finden Sie unter Veranstaltungen ……
Die durch die Corona-Pandemie getroffenen Einschränkungen im Kulturbereich hatten bereits in der Vorbereitung des Festivals gezeigt, dass die ursprünglich geplante Präsenzveranstaltung im Stadtmuseum Düsseldorf nicht möglich sein würde.
Dank des Fleißes unserer Autorinnen und Autoren kam dennoch ein bunt gemischtes, lebendiges Programm durch alle Kategorien von insgesamt 31 Filmen zusammen – ein wahrer Lichtblick in diesen lausigen Corona-Zeiten.
Zum ausführlichen Bericht …….
Liebe Filmfreunde,
das Filmerjahr neigt sich dem Ende zu, es ist wieder Zeit an die Hauptversammlung zu denken.
Da uns Corona fest im Griff hat wird eine Online Versammlung immer wahrscheinlicher.
Trotzdem haben wir einen Termin beim Gasthaus Pape reserviert.
Sollte es zu einer Online Veranstaltung kommen, werden wir euch die Einzelheiten noch rechtzeitig mitteilen.
Liebe Grüße und bleibt gesund.
Hans Berenberg
Hans-Kurt Linnenweber
BDFA Region Westfalen
Liebe Filmfreunde,
gerne hätte ich Sie beim Landesfilmfestival der Region Rheinland Herbst 2020 im Stadtmuseum Düsseldorf begrüßt. Die durch die Corona-Pandemie getroffenen Einschränkungen gerade im Kulturbereich haben aber bereits im Vorfeld des Festivals gezeigt, dass die Durchführung eines Präsenzfestivals fast unmöglich sein würde.
Letzte Gewissheit hat sich aufgrund der neuerlichen Einschränkungen ab November ergeben. Dies hat die ausrichtende Arbeitsgemeinschaft dazu geführt, das Festival nun als Online-Festival durchzuführen.
Der Dank gilt hierbei dem BDFA und dem Landesverband NRW des BDFA, die mit ihren technischen Möglichkeiten im Rahmen der Plattform Google-Drive die Durchführung für uns alle ermöglichen.
Ein Dank gilt bereits jetzt den Filmautorinnen und Filmautoren, die mit ihren 31 Kurzfilmen dieses Festival ermöglichen. Alle Genres sind vertreten, wobei diesmal besonders viele dokumentarische Arbeiten eingereicht wurden und darunter sehr viele Reisefilme sind.
Eine Fachjury wird die Filme in einer Online-Konferenz diskutieren und mit dritten, zweiten und ersten Preisen auszeichnen. Die besten Filme der jeweiligen Kategorien werden zu den Bundesfilmfestivals des BDFA nominiert. Weitere Sonder- und Sachpreise werden vergeben.
Jedes BDFA-Mitglied kann sich über seinen persönlichen Account im BDFA Mitgliederbereich https://www.bdfa.de/login/ einloggen und das Filmprogramm von zu Hause aus anschauen. Dies wird wieder in gleicher Form wie im Frühjahr bei unserem letzten Landesfilmfestival sowie bei den Bundesfilmfestivals und der DAFF erfolgen.
Zeitraum vom 21.11. 2020 bis 6.12.2020
Das Festival wird als Online-Festival auf der Internetseite des Verbandes www.bdfa.de, im Mitgliederbereich, durchgeführt. Das dafür zusätzlich benötigte Passwort erfahren die Mitglieder des Landesverbands NRW per Mail, über ihren Clubleiter oder direkt von Bernhard Zimmermann.
Gute und anregende Unterhaltung mit dem Filmprogramm in diesen durchaus schweren Zeiten wünscht
Bernhard Zimmermann
Leiter der Region Rheinland
Das Jahr 2020 hat einige Veränderungen in der BDFA-Landschaft erfordert. Festivals, auf die sich viele Mitglieder gefreut hatten, konnten nicht in der gewohnten Form, sondern „nur“ online durchgeführt werden. Alle Onlinewettbewerbe waren gut organisiert, so dass es viele positive Rückmeldungen gab. Was natürlich fehlte, waren die persönlichen Kontakte und die guten Ge-spräche, auf die man sich lange gefreut hatte. Auf all das wollen auch wir nicht verzichten und wir freuen uns, wenn wir wieder gemeinsam in einem Vorführraum sitzen können, um Filme an-zuschauen und anschließend darüber zu diskutieren.
Diese, für uns neue Form einen BDFA-Wettbewerb durchzuführen, hat trotz aller damit verbun-denen Einschränkungen seine Fangemeinde gefunden und uns gezeigt, dass es hier neue Mög-lichkeiten gibt, sich untereinander auszutauschen. Für uns vom Filmklub Dortmund ist das die Motivation – zusätzlich zu den Präsenzveranstaltungen – einen online Wettbewerb anzubieten.
Wir laden Sie hiermit ganz herzlich zu unserem ersten
„Offenen Dortmunder Online-Wettbewerb“ ein.
Eingereicht werden können alle Filme aus Deutschland, die noch nicht an einem BDFA-Wettbe-werb teilgenommen haben und nicht älter sind als 3 Jahre. Jeder Autor kann einen Film ab dem 01. November 2020 einreichen. Thema und Genre sind frei. Eine Auswahl der Filme wird von einer Jury besprochen und prämiert. Das Ergebnis wird in einer Online-Siegerehrung per Video präsentiert. Nähere Informationen darüber wie das alles funktioniert und über die technischen Bedingungen sowie den Ablauf des Wettbewerbs können Sie auf Website www.selberfilmemacher.de erfahren.
Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf Ihre Beiträge.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Andreas Meier
Liebe Filmfreunde,
wegen einer geringen Anzahl zu meldender Filme wird das nächste Landesfilmfestival der Region Westfalen im Frühjahr 2021 stattfinden. Auch dann wird es voraussichtlich ein Online Festival sein.
Liebe Grüße
Hans Berenberg
Das Landesfilmfestival Region Rheinland Herbst 2020 ist nun ausgeschrieben.
Filmmeldungen sind möglich und können noch bis zum 24. Oktober 2020 erfolgen.
Das Ausrichterteam ist momentan dabei, zu prüfen, inwieweit die Veranstaltung als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden kann. Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab. Für den Ibach-Saal im Stadtmuseum gibt es ein Hygienekonzept, das zu beachten ist und zu vielen Einschränkungen führt.
Es wird in jedem Fall versucht werden, eine Veranstaltung zu organisieren, die den Autoren und Zusehern möglichst viel der gewohnten Festivalatmosphäre bieten kann, ob nun als Präsenzveranstaltung oder als Online-Festival.
Coronabedingt ist zur Zeit ein Online-Festival wahrscheinlicher.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Zimmermann
Leider müssen wir den für 2020 geplanten Dortmunder Reisefilmtag absagen, weil uns der Veranstaltungsort Werkssaal der DSW21 nicht mehr zur Verfügung stehen wird (Absage durch die DSW21 aufgrund der Corona-Situation und wegen Eigenbedarf)!
Wir hoffen sehr, im Jahr 2021 wieder für den Reisefilmtag ausschreiben zu können und wünschen allen Reisefilmern alles Gute!
Bleibt gesund.
Hans Berenberg
Die UNICA 2020 muß wegen des COVID-19-Virus entfallen.
Brieftext und Vidio unter:
https://www.unica-web.one/deutsch/unica2020-admin-ge/u2020-cancel-de.html
24.3.2020 – Ungewöhnliche Zeiten – ungewöhnliche Clubtreffen
Was kann man machen, wenn man sich wegen der aktuellen Lage nicht mehr zu einem normalen Clubabend treffen kann, aber die Kontakte nicht so lange ruhen lassen möchte?
Die moderne Technik macht es möglich, sofern ein Computer und Telefon vorhanden ist.
Sofern nicht vorhanden kann man einen Cloudspeicher anlegen. Was ist eine Cloud? Ganze einfach: Speicherplatz auf einem Computer eines Speicherplatzanbieters im Internet und nicht auf dem eigenen PC. Kostenlose Cloudspeicher gibt es von verschiedenen Anbietern. Die bekanntesten sind wohl die MagentaCLOUD von der Telekom oder von Google das Googledrive. Bei Google erhalte ich bis 15GB Speicher kostenlos. Ich muss einmal ein kostenloses Konto eröffnen und kann dann bis 15 GB Daten/Filme darauf abspeichern, besser gesagt hochladen/uploaden.
Diesen Speicher kann jedes Clubmitglied beantragen und seinen Film/Filme in den Cloudspeicher hochladen. Wenn der Film hochgeladen ist, klickt man mit der rechten Maustaste auf den Film und bekommt ein Auswahlmenü angezeigt. Dort gibt es den Punkt “Link zum Freigeben abrufen”. Dabei erhalte ich einen Link, der sich automatisch in meinen PC-Kurzspeicher ablegt.
Dann schreibe ich eine Mail an alle Clubmitglieder und kann dort im Textfeld über die Tastenkombination “STRG” + “V” den im Kurzspeicher befindlichen Link einfügen. Jeder der die Mail erhält kann sich den Film anschauen und mir per Mail eine Rückantwort geben. Eine Filmbesprechung per Mail.
Als nächsten Schritt könnte ich auch die Mitglieder zu einer Telefonkonferenz einladen. Der Anbieter www.meebl.de bietet eine kostenlose Telefonkonferenz mit bis zu 20 Teilnehmern an. Ich melde mich dort mit meiner Mailadresse an und eröffne damit einen persönlichen „Konferenzraum“, der 72 Stunden erhalten bleibt. Dazu erhalte ich eine Telefonnummer und einen Zugangscode zu diesem Konferenzraum. Wenn ich diese Zugangsdaten mit einem Datum und einer Uhrzeit an meine Clubmitglieder sende, kann sich jeder über sein Telefon von zuhause aus in diese Telefonkonferenz einwählen und man kann sich in der Gruppe über den gesehenen Film unterhalten. Das Programm ist kostenlos, man zahlt nur die Telefonkosten zu einer Berliner Nummer. Hat man eine Flatrate ins Festnetz kostet der Anruf gar nichts.
Einfach mal ausprobieren. Es ist gar nicht so schlimm.
Bleibt gesund und neugierig
Andreas Klüpfel
Die Ergebnisse des ersten online durchgeführten Filmfestivals im BDFA liegen nun vor.
Die nachfolgende Aufstellung enthält die Auszeichnungen, Sonderpreise, Nominierungen und Weitermeldungen zu den Bundesfilmfestivals, die die Jury bzw. das Auswahlgremium vorgenommen hat.
An dieser Stelle möchte ich insbesondere den Jurymitgliedern danken, die in kurzer Zeit diese Aufgabe sehr gut und mit viel Einsatz bewältigt haben. In den Dank schließe ich den Jurybeauftragten sowie die Vorsitzenden von Landesverband und Bundesverband mit ein. Ohne diese gute Zusammenarbeit hätten wir es nicht in so kurzer Zeit schaffen können.
Bernhard Zimmermann
Regionsleiter
der Landesverband NRW hat in den letzten Tagen zusammen mit dem Ausrichterteam des Landesfilmfestivals nach einer Lösung für das ausgefallene Festival in Düsseldorf gesucht und gefunden.
Wir konnten erreichen, dass die neue Präsentationsplattform des BDFA für Online-Bundesfilmfestivals als Pilotfunktion auf unser Landesfilmfestival angewandt wird. Damit gehen die Filme nicht für die aktuelle Wettbewerbssaison verloren.
Innerhalb weniger Tage haben wir eine Präsentationsplattform geschaffen und sie zunächst der Jury zugänglich gemacht.
Aus rechtlichen Gründen ist es nicht möglich, Online-Festivals öffentlich durchzuführen. Zugang haben ausschließlich teilnehmende Filmemacherinnen und Filmemacher sowie BDFA-Mitglieder. Deshalb wird der Zugang passwortgeschützt.
Das Online-Landesfilmfestival startet am 18. März 2020 und endet am 22. März 2020. So erhalten alle Teilnehmer und BDFA-Mitglieder die Möglichkeit, über einen gewissen Zeitraum hinweg sämtliche Wettbewerbsbeiträge online zu sehen. Ist der Wettbewerb beendet, sperrt der BDFA den Zugang.
Der Zugang erfolgt über die WEB-Seite des BDFA
Bernhard Zimmermann
Eine gute Lösung im digitalen Zeitalter
Die ersten zwei Bundesfilmfestivals Dokumentarischer Film, die vom 17. bis 19. April in Fuldabrück sowie vom 24. bis 26. April in Castrop-Rauxel stattfinden sollten, sind aufgrund der Corona-Krise als öffentliche Publikumsfestivals abgesagt. Ebenso wird das Bundesfilmfestival Naturfilm vom 1. bis 3. Mai nicht wie gewohnt in Blieskastel stattfinden.
Ob das Bundesfilmfestival Fiktionaler Film in Schrobenhausen vom 8. bis 10. Mai mit Publikum veranstaltet werden kann, ist derzeit wohl mehr als fraglich. Bayern hat gerade den Katastrophenfall ausgerufen, und das Robert-Koch-Institut die Gefährdung heute auf HOCH gestuft. Zudem hat unser Verband eine besondere Sorgfaltspflicht im Hinblick auf Veranstaltungen, weil viele Mitglieder höheren Alters zu den Risikogruppen zählen. Die Durchführung der 78. Deutschen Filmfestspiele vom 11. bis 14. Juni in Erfurt ist ebenfalls ungewiss. Die Situation wird beobachtet und zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.
Präsentationsplattformen für Online-BFFs
Für die bevorstehenden Online-Bundesfilmfestivals (BFF) für Filmemacherinnen und Filmemacher sowie BDFA-Mitglieder ist folgendes angedacht:
Der BDFA erstellt für die Bundesfilmfestivals Präsentationsplattformen und sendet die Links zur Verwendung auf den entsprechenden Webseiten an die BFF-Ausrichter. Ein Zugang zu allen Online-BFFs wird ebenfalls über die Webseite des BDFA möglich sein.
Aus rechtlichen Gründen ist es nicht möglich, Online-Festivals öffentlich durchzuführen. Zugang haben ausschließlich teilnehmende Filmemacherinnen und Filmemacher sowie BDFA-Mitglieder. Deshalb wird der Zugang passwortgeschützt.
Die Online-Bundesfilmfestivals starten am 17. April 2020 und enden am 10. Mai 2020. So erhalten alle Teilnehmer und BDFA-Mitglieder die Möglichkeit, über einen gewissen Zeitraum hinweg sämtliche Wettbewerbsbeiträge online zu sehen. Ist der Wettbewerb beendet, sperrt der BDFA die Zugänge zu den Online-BFFs.
Einheitlicher Veröffentlichungstermin der Ergebnisse aller Online-BFFs ist der 10. Mai 2020 um 14 Uhr auf den Webseiten der Bundesfilmfestivals.
Liebe Filmfreunde,
leider muss ich Sie davon in Kenntnis setzen, dass unser Filmfestival an diesem Wochenende 14. und 15.3.2020 in Düsseldorf ausfällt, da unser Austragungsort, das Stadtmuseum Düsseldorf, ab morgen und bis zum 19. April wegen der Corona-Epidemie geschlossen bleiben muss.
Diese Mitteilung haben wir erst am frühen Abend bekommen.
Es tut mir leid, keine bessere Nachricht geben zu können.
Ob und wie das Festival nachgeholt werden kann ist momentan
nicht absehbar.
Ich werde Sie baldmöglichst darüber informieren.
Mit freundlichem Gruß
Bernhard Zimmermann
Regionsleiter
Die für den 22.3.2020 und 29.3.2020 geplanten Filmvorführugen sind mit Rücksicht auf die Verbreitung des Coronavirus auf den Herbst verschoben.
Sobald ein neuer Termin feststeht wird dieser hir bekanntgegeben
Landesfilmfestival der Region Rheinland Frühjahr 2020 im Stadtmuseum Düsseldorf am 14. und 15. März 2020
Einladung
Filminteressierte Zuschauerinnen und Zuschauer sind an diesem Wochenende herzlich zum Filmfestival in das Stadtmuseum Düsseldorf eingeladen. Der Eintritt ist frei!
Im Stadtmuseum ist nun schon im achten Jahr mit dieser Veranstaltung ein interessantes Forum für den Amateurfilm des Rheinlandes geschaffen worden. Es werden 33 Kurzfilme zur Vorführung gelangen. Alle Genres sind vertreten – unsere Autoren filmen gern auf Reisen und so können an den beiden Tagen Filme gesehen werden, die aus verschiedenen Kontinenten berichten. Neben den Reisefilmen sind Spiel- und Animationsfilme im Programm, die den Zuschauer in reale und fantastische Welten entführen können. Daneben sind im Bereich der Dokumentarfilme aktuelle, gesellschaftliche und lokale Themen vertreten.
Eine Fachjury wird die Filme öffentlich besprechen und mit dritten, zweiten und ersten Preisen auszeichnen. Die besten Filme der jeweiligen Kategorien werden zu den Bundesfilmfestivals des BDFA nominiert. Weitere Sonder- und Sachpreise werden vergeben.
Ferner besteht Gelegenheit, mit Filmfreunden und Autoren interessante Gespräche zu führen. Die Cafeteria im Hause wird zu unserer Veranstaltung wieder geöffnet sein. Ansonsten steht die umfangreiche Gastronomie der Altstadt in unmittelbarer Nähe des Stadtmuseums zur Verfügung.
Die Ausrichtung des Festivals hat erneut die Arbeitsgemeinschaft von Mitgliedern aus mehreren Clubs der Region übernommen und dabei vom Stadtmuseum Düsseldorf und dem Bund Deutscher Architekten (BDA) Unterstützung erfahren. Dafür möchte ich mich bereits jetzt bedanken. Der Dank gilt ebenfalls dem BDFA Landesverband NRW, der als Veranstalter fungiert.
Anschrift: Berger Allee 2, 40213 Düsseldorf
Uhrzeit: 10.00 bis 18.00 Uhr (an beiden Tagen)
Bernhard Zimmermann
Leiter der Region Rheinland
Programmablauf Landesfilmfestival NRW 7. und 8. März 2020
Für das Landesfilmfestival in Düsseldorf am 14. und 15. März 2020 ist die maximal mögliche Vorführzeit erreicht.
Ab sofort sind keine Meldungen über die Datenbank mehr möglich.
Es war kein versprechen sondern ein Versprechen!
Das Versprechen wird eingelöst:
am 10. Oktober 2020 ist der 2. Dortmunder Reisefilmtag REISELUST.
Jeder Reisefilm kann eingereicht werden der nicht älter als 2 Jahre und nicht länger als 20 Minuten ist. Ein Auswahlgremium wird entscheiden welche 12 Filme gezeigt werden. Einsendeschluss für die Beiträge wird er 15.07.2020 sein.
Ausschreibung auf der Internetseite Dortmunder Reisefilmtag.
Weitere Informationen unter Termin
Und nicht vergessen:
Am 15. Februar 2020 fand in Krefeld die Jahreshauptversammlung der BDFA-Region Rheinland statt. Der Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt: Regionsleiter bleibt Bernhard Zimmermann (Düsseldorf), Stellvertreter ist Wolfgang Volker (Viersen) und Schatzmeister Heinz Dieter Hamm (Krefeld). Kernaufgabe der Region bleibt die Ausrichtung der Landesfilmfestivals im Frühjahr und Herbst, jeweils in Düsseldorf. Die BDFA-Region Rheinland repräsentiert 280 Filmautoren in 17 Clubs und Einzelmitglieder aus dem Rheinland.
Jürgen Richarz
Am 22.3.2020 und am 29.3.2020 zeigt die Filmwerkstatt Eifel e. V.
eine Gemeinschaftproduktion mehrer Einzelmitglieder des BDFA
und 2 Filmklubs der Region Rheinland des Landesverbandes NRW.
Der Film dokumentiert 6 Veranstaltungen im Rahmen der Feierlichkeiten
“75 Jahre Freiheit – Roetgen erinnert” zum Einmarsch der Amerikaner am 12. September 1944 und die Aussagen von 17 Zeitzeugen aus der Gegend. Er entstand in Kooperation mit der Gemeindeverwaltung Roetgen, einigen Ortsvereinen und mit der Unterstützung der BDFA Clubs “Covestro Foto Film Club Krefeld”, speziell Wolfgang Volker und Joachim August sowie
“Film- und Video Club Aachen” Harald Linder und Klaus Krafft (gleichzeitig auch Mitglied der Filmwerkstatt-Eifel e.V).
Wolfgang Merz
Seit dem 01.Januar 2020 sind wir
der COVESTRO FOTO FILM CLUB KREFELD E.V.
Clubadresse und Vorstand bleiben unverändert.
Wir freuen uns über einen neuen Namenssponsor.
Gemeinsam mit der Bayer AG, die bereits seit 2015 nicht mehr
am Standort Krefeld Uerdingen vertreten ist, hat der Hightech-Werkstoffhersteller Covestro für die weitere Förderung unseres Clubs eine gute Lösung gefunden. Wir bedanken uns dadurch, dass wir nun Covestro in unserem Vereinsnamen tragen.
Heinz-Dieter Hamm
COVESTRO FOTO FILM CLUB KREFELD
Filmgruppenleiter
Liebe Filmfreunde,
ich hoffe ihr seid alle gut in das neue Jahr gestartet. Ich möchte euch hiermit noch einmal an unsere Einladung von Dezember an das Filmfestival 2020 im März erinnern.
Ab Januar dieses Jahres hat der BDFA ja das Anmeldeverfahren geändert. Die Meldung geht jetzt nur noch online. Jedoch müssen die Filme (noch) nicht zwingend hochgeladen werden, sondern können per Stick oder auf SD-Karte eingereicht werden!
Und darum möchte ich euch bitten.
Neben der Online-Meldung über den BDFA schickt bitte mit der Post einen Datenträger, am besten einen USB-Sick oder eine SD-Karte mit dem Film im gängigen Videoformat bis zum Anmeldeschluss am 15.02.2020 per Post an:
Filmclub Hohenlimburg,
z.Hd. Klaus Zettier
Parkstraße 46
58636 Iserlohn.
Erfahrungen haben gezeigt, dass Herunterladen von Filmen, auf Grund eines Links, (noch) nicht fehlerfrei klappt. Uns als Ausrichter würde das Zusenden mit der Post sehr helfen, damit wir das Programm gut zusammenstellen und fehlerfrei, in hoher Qualität, präsentieren können.
Vielen Dank für euer Verständnis im Voraus!
So, jetzt warten wir auf eure (zahlreichen) Filmmeldungen.
Das Startentgelt in Höhe von 5,00 € pro Film bitten wir auf das Konto des Filmclub Hohenlimburg, IBAN: DE44 4505 0001 0128 0080 40, zu überweisen mit dem Vermerk: LFF Hagen.
Bitte gebt diese Informationen an alle Clubmitglieder weiter. Wir hoffen, dass unser Einladungstrailer Euch zur Teilnahme motiviert.
Viele Grüße aus Hagen-Hohenlimburg!
Wolfgang Piltz
Vorsitzender/Ausrichter
Liebe Filmfreunde,
unser Landesfilmfestival ist gerade erst wenige Wochen vorbei, da kündigt sich bereits unser nächstes Festival an. „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“, so heißt es so schön im Fußball. Ich möchte also hiermit zur Teilnahme am Landesfilmfestival Frühjahr 2020 der Region Rheinland aufrufen.
Die Arbeitsgemeinschaft aus Personen des Regionsvorstandes und Mitgliedern mehrerer Filmclubs der Region hat sich wiederum bereiterklärt, die Organisation und Durchführung des Landesfilmfestivals der Region zu übernehmen. Dafür möchte ich diesem Personenkreis bereits jetzt danken. Als Partner konnten wiederum das Stadtmuseum Düsseldorf und der Bund Deutscher Architekten (BDA) gewonnen werden.
Die Webseite wird aktualisiert und es sind ab sofort Filmmeldungen möglich. Das Festival findet statt am Samstag, den 14.3.2020, und am Sonntag, den 15.3.2020, jeweils voraussichtlich ab 10.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr, im Stadtmuseum Düsseldorf, Ibach-Saal, Berger Allee 2, 40213 Düsseldorf. Ein Kaffee- und Getränkeservice in den Pausen wird wieder vorgesehen.
Wie bereits beim letzten Landesfilmfestival rufe auch diesmal wieder alle Filmer in den Clubs und die Einzelmitglieder auf, sich an unserem Festivalgeschehen zu beteiligen, sei es durch eigene Filme oder durch den Besuch bei den Filmvorführungen. Lassen Sie sich das nicht entgehen! Die Filme haben es verdient, ein Publikum zu bekommen.
Der Eintritt ist frei!
Filmmeldungen können ab sofort und bis zum 21.2.2020 im Rahmen des Online-Meldeverfahrens erfolgen. Bitte schauen Sie auf der Webseite des BDFA nach: www.bdfa.de. Es gelten die Wettbewerbs- und Jurybestimmungen des BDFA.
Achtung: Ein Meldebogen wird nicht mehr im System erzeugt. Das gesamte Meldeverfahren erfolgt nun online in der Datenbank. Der Clubleiter wird über die Meldung eines Films automatisch informiert.
Falls der Film nicht hochgeladen wird, senden Sie ihn bitte bis zum gleichen Datum per Post an den Wettbewerbsausrichter. Die Anschrift lautet: Bernhard Zimmermann, Niederkasseler Str. 80, 40547 Düsseldorf.
Weitere und ständig aktualisierte Informationen über das Festival erhalten Sie auf der Webseite des Landesverbandes NRW www.bdfa-nrw.de
Bernhard Zimmermann
Regionsleiter
Die Ergebnisse finden Sie unter Fimfestivals 2019/2020!
Ein Hauch von Vorweihnachtsstimmung lag während unseres Landesfilmfestivals über der Stadt und entführte die Besucher in die Welt des Kurzfilms. Im an beiden Tagen gut gefüllten Ibach-Saal kamen die neuesten nichtkommerziellen Kurzfilme der Region, 32 an der Zahl mit stattlichen 400 Projektionsminuten, zur Vorführung.
Mit dieser Veranstaltung wird im Stadtmuseum – nun bereits im achten Jahr – ein Forum für den Amateurfilm geschaffen, der frei von Auftragszwängen arbeiten kann und sich dabei auch immer wieder aktuellen Themen zuwendet. Alle Genres waren vertreten – die Autoren filmen gern auf Reisen und so wurden an den beiden Tagen Filme gezeigt, die auf fremden Kontinenten gedreht wurden. Daneben waren aktuelle und lokale Themen im Programm und dieses Mal besonders viele Spielfilme.
Als besten Film zeichnete die Jury unter der Leitung von Martin Gubela, Bergisch Gladbach, den skurrilen Spielfilm „Der Urnengang “ von Lukas Rinker, Mainz, aus. Pointiert und witzig bringt er seine Botschaft in drei Minuten an. Ein weiterer erster Preis gleichzeitig Preis für die beste Bildmontage ging an die Dokumentation „Er hat alles vorher gewusst“ von Barbara und Bernhard Zimmermann aus Düsseldorf. Es ist die einerseits persönliche und andererseits dokumentarische Darstellung des Lebens und Wirkens des Schriftstellers Jules Verne. Ebenfalls ein erster Preis und der Preis für einen besonderen Film ging an den Spielfilm „Vogel am Fenster“ von Lars Bürmann aus Verl. Der sehr junge Autor beschäftigte sich in einer ungewöhnlichen Geschichte mit einem Außenseiter der Gesellschaft. Einen weiteren 1. Preis und den Preis für den besten kulturellen Beitrag erhielt die Gemeinschaftsproduktion des Krefelder Clubs unter der Leitung von Wolfgang Volker „Zurück in Krefeld“ über die Entstehung und weitere Entwicklung des Bandoneons.
Regionsleiter Bernhard Zimmermann dankte dem Ausrichterteam
und lädt bereits jetzt zum Frühjahrsfestival ein, das am 14. und 15. März 2020 an gleicher Stelle stattfinden wird.
Barbara Zimmermann
Thorald Schulze-Kaschel war aus Verden/Aller angereist, um einen Einblick in sein Spezialgebiet „Trickfilm“ zu geben. Allerdings nicht die Herstellung von Trickfilmen mit vorkonfektionierter Software, sondern mit eher bescheidenen und preiswerten Mitteln. Was man allein mit dem gängigen Programm „Adobe Photoshop Elements“ oder mit einem alten „Pinnacle Studio“ machen kann und welche Effekte damit erzielt werden können, war bemerkenswert. Dass damit allerdings auch sehr viel Arbeit verbunden ist, weil in der Regel jedes einzelne Bild bearbeitet werden muss, wurde ebenfalls deutlich.
So erfreuten sich die zahlreich erschienenen Klubmitglieder und Gäste an den einfallsreichen, witzigen und handwerklich bestens gemachten Filmchen des Autors, die zu Schmunzeln und herzhaftem Lachen des Publikums reichlich Anlass gaben.
Lang anhaltender Applaus war der Lohn für einen überaus gelungen Klubabend.
Karl Laier
In seinem Reisefilmseminar brachte uns Michael Preis am 19.10.19 in der Kommende in Dortmund-Brackel die Sternpunkte des Reisefilms nahe.
Von der Planung über die Ausführung vor Ort bis zur Nachbearbeitung und dem schwersten Teil, dem Kommentar, reichten seine Themen.
24 Teilnehmer waren begeistert. Danke Michael, wir hoffen auf eine Wiederholung.
Hans Berenberg
12.10.2019 Dortmunder Reisefilmtag - Reiselust
33 Jahre gab es den Dortmunder Filmtag der das Festivaljahr des BDFA beendete, für viele Filmer ein gern besuchtes Event. Reisefilmer waren lange Jahre auf dem “Bundeswettbewerb Reisefilm” zu Gast in Dortmund und nutzten dies zu intensivem Erfahrungsaustausch.
Mit der Wettbewerbsreform und Verteilung auf 3 Wettbewerbe “Dokumentarfilm” entfiel dieser bundesweite Austausch.
Dieses Übel wollten die Dortmunder beenden und änderten den Dortmunder Filmtag in Dortmunder Reisefilmtag.
Das neue Motto Lautet: “Reiselust”
Der Reisefilm hat in Dortmund wieder eine Heimat gefunden.
Als stimmungsvollen Einstieg trug der Sänger Gonzales 3 spanische Lieder vor, das Fernweh wurde geweckt.
Die 12 eingeladenen Autoren durften Filme ihrer Wahl den 120 Zuschauern präsentieren und in den Pausen quatschen und klönen, auch mit vollem Mund, denn wie gewohnt sorgten die Dortmunder auch für den vollen Magen.
Willis gab es nicht mehr, aber das Puplikum durfte die 3 besten Filme bestimmen.
Die Publikumspreise beim 1. Dortmunder Reisefilmtag:
1. Platz: “Leben mit Shiva” von Michael Preis
2. Platz: “Eis und heiß – auf hohem Niveau” von Toni Ackstaller
3. Platz: “Im Licht des Ayeyarwady” von Anton Wallner
Gratulation
Im Schlußwort versprach Andres Meier:
“Dieses Festival wird wieder ein fixer Termin im BDFA-Kalender.”
Ein Dank an die vielen Aktiven die ihre Freizeit zur Unterhaltung anderer opferten.
Frank Nienhaus
3.10.2019 Naturfilmpreis für Nachwuchsautoren
in Zusammenarbeit mit unserem neuen Hauptsponsor des BFF NATUR,
der ProWIN-Pro Nature Stiftung,schreiben wir den “Michael-Winter-Naturfilmpreis” für Nachwuchsautoren bis 29 Jahren aus. Der Preis ist mit einem Förderbetrag von 1000,- dotiert.
Bewerben können sich Nachwuchsautoren auch außerhalb der normalen Wettbewerbsschiene des BDFA, da eine Vorjury unter allen Bewerbern die Filme aussucht und an das BFF Natur weiterleitet, wo die Festivaljury den Preisträger bestimmen wird.
Wenn in eurem Landesverband entsprechende Nachwuchsautoren wohnen, bitte ich um Weiterleitung der angefügten Ausschreibung und Meldebogen.
Für eure Unterstützung danke ich schon im voraus recht herzlich.
Jürgen Baquet
Ausschreibung & Meldebogen zum Wettbewerb
28. Mai 2019 Guter Ton im Film
Seminar Abend im Foto-Film-Club Bayer Uerdingen
Der Einladung zu dem Seminar-Abend mit Fred de Vries waren 30 Filmerinnen und Filmer gefolgt.
Sie konnten einiges erfahren, um einen besseren Ton schon beim Drehen und nachher für den auszugebenden Film zu erhalten. Mit Film-Beispielen konnte Fred de Vries anschaulich demonstrieren, was ohne großen Aufwand besser gemacht werden kann.
Mit dem historischen Überblick über die Entwicklungen der Tonbearbeitung wurde anschaulich demonstriert, warum sich in der Audiotechnik zwei Richtungen ausbildeten.
Guter Ton beginnt bereits bei der Aufnahme mit der Auswahl des richtigen Mikrofons. Hinweise auf deren vertretbare Preise waren sehr hilfreich. Für das Lavalier-Mikrofon zeigte er die Anwendungsschwerpunkte aber auch die Grenzen auf.
Um einen richtigen Eindruck von der Klangqualität und der Wirkung des Tones im Film zu bekommen, empfiehlt Fred de Vries den Einsatz von Monitoren, sprich guten Lautsprechern. Für viele war neu, wie sie angeordnet werden sollen, um das richtige Hörerlebnis zu erzielen.
Ist der Ton mit der Filmsequenz oder als separater Bestandteil im Schnittprogramm angekommen, kann durch den Einsatz von Audioprogrammen und Spezialeffekten die Tonqualität verbessert oder verändert werden. Mit dem Programm Audacity demonstrierte Fred de Vries sehr wirkungsvoll die Funktionen der Rausch-Verminderung und die des Equalizers sowie des Kompressors. Dabei konnte man das „Aha“ der Zuhörer regelrecht vernehmen.
Nach dieser praktischen Demonstration werden einige Teilnehmer des Abends mit ihren eigenen Programmen die Wirkung der Effekte testen oder sich entsprechendes herunterladen. Auf jeden Fall war für jeden etwas Interessantes für die Bearbeitung der eigenen Filmprojekte dabei.
Die spontane und schriftliche Resonanz zeigt, dass sich der Besuch dieses Seminar-Abends gelohnt hat. Ein großes Dankeschön richten wir auf diesem Wege an Fred de Vries von der Firma ComWeb aus Bochum.
Kostenlose Musik vom Kayser Medienverlag
Seit Mai 2019 unterstützt der Musiker Johannes Kayser die Mitglieder des BDFA-NRW auf besondere Weise. Jeden Monat gibt es aus dem Musikangebot vom Kayser Medienverlag ein kostenloses Musikstück mit Lizenz für den den nicht kommerziellen Einsatz. BDFA-NRW Mitglieder können dieses Musikstück im Mitgliederbereich runterladen.
Hier zur Anmeldung, für Mitglieder, die sich bereits registriert haben.
So wächst Monat für Monat eine kleine Musiksammlung mit kostenloser, GEMA-freier Musik.
Viele Filmer machen erst ihren Film und suchen dann die passende Musik. Für Filmclubs als Tipp zur Übung: Nehmen Sie doch für einen Clubwettbewerb einmal ein Musikstück und drehen dazu einen Film. So kann man sehen, zu was Musik die Menschen inspiriert.
23. und 24. März 2019 Trickfilm-Seminar in der Eifel
Den 12 Teilnehmern des Trickfilm-Seminars in Roetgen-Rott in der Eifel machte Rolf Birn sehr schnell klar, dass es nicht um Tricks geht sondern um die Animation einer ungewöhnlichen Geschichte mit außergewöhnlichen Figuren.
Dafür ist jedes Hilfsmittel recht und der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Sein Ziel, Filmer für diese spezielle Erzählweise zu gewinnen, hat er nach 2 interessanten Tagen erreicht.
Der Medienpädagoge und Trickfilmdozent Rolf Birn, seine Gattin und sein betagter russischer Schlittenhund sind aus Dresden angereist, um einer interessierten Gruppe von BDFA-Filmern in die Tiefen des Animationsfilms einzuführen.
Dieses interessante Wochenende vom 23.-24.3.2019 haben Monika Merz und Reinhilde Hunds, beide Mitglieder der Filmwerkstatt Eifel für die Teilnehmer aus den Clubs Kamera Aktiv Mönchengladbach, Aachener Film- und Video-Club, Futura Düsseldorf, Foto-Film-Club Bayer Uerdingen und aus der Filmwerkstatt Eifel liebevoll vorbereitet und begleitet.
Die erforderliche Ausrüstung mit Leuchttischen, Kameras und Laptops mit Programmen hatte Rolf Birn mitgebracht. Somit konnten unterschiedliche Animationsfilme in Legetechnik, Sand-Technik oder in Silhouetten- und Figuren-Technik erprobt werden. Alle Teilnehmer waren äußerst interessiert und konnten am Ende einen kleinen eigenen Film mit nach Hause nehmen. Man wundert sich, was mit einem Bleistift und einer Schere erreicht werden kann. Bei allem, was nun für die Teilnehmer daraus resultiert, die Film-Geschichte ist das A und das O. Dafür bedarf es keiner aufwändigen Technik, denn die zündende Idee und ein wenig Heimarbeit mit der Kamera genügen. Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie unbewegliches zum Leben erweckt wird. Einige Teilnehmer werden schon bald eigene Filme in ihren Clubs zur Diskussion stellen.
Die Arbeitsgemeinschaft aus Aachen, Viersen und Roetgen-Rott wird ein weiteres Seminar organisieren, da weitere BDFA-Mitglieder auf der Warteliste stehen.
24. und 25. März 2019 – Landesfilmfestival Westfalen
16. und 17. März 2019 – Landesfilmfestival Rheinland
Zum 14. Mal trafen sich die Mitglieder zum Landesfilmfestival im Stadtmuseum Düsseldorf, zum zweiten Mal bereits mit der neu formierten Region Rheinland. Am 16. und 17. März ging die Rekordzahl von 36 Kurzfilmen mit 443 Minuten (brutto) bei gutem Besuch über die Bühne. Bemerkenswert war diesmal, dass neben den zahlreich vertretenen Dokumentarfilmen mit aktuellen Themen auch viele Naturfilme, insbesondere Unterwasserfilme und fiktionale Filme im Programm waren. Mit einem 1. Preis und als bester Film des Festivals wurde ein Animationsfilm mit dem Titel Freiheit von Thomas Flehmig aus dem Futura Film Club Düsseldorf ausgezeichnet. Er setzt sich mit dem Begriff Freiheit und deren vielen Spielarten auseinander. Dabei imponierte insbesondere seine ausgefeilte Animationstechnik. Der Film erhielt von der Jury auch den Preis des Regionsleiters für einen besonderen Film. Ebenfalls ein 1. Preis und Sonderpreis für die beste Bildmontage ging an Holger Hendricks ebenfalls vom Futura Film Club Düsseldorf für seinen Film Stockholm Weekend. Der Film zeigt in einem informativen Stil, was ein Tourist alles an einem Wochenende in dieser Stadt erleben kann. Ein weiterer 1. Preis ging an den Film Größer, Höher, Filigraner von Franz Lammel aus dem Mönchengladbacher Filmclub Objektiv. Lammel setzt sich mit dem Größenwahn und Konkurrenzdenken des Baus gotischer Kathedralen in Frankreich auseinander. Bestürzende Realität erhielt der Film nachträglich durch den kürzlich geschehenen Brand von Notre Dame in Paris. Die Jury, unter der Leitung von Jürgen Richarz, meldete zwölf Filme zu den verschiedenen Bundesfilmfestivals, drei weitere Filme wurden zusätzlich noch zur Vorführung empfohlen. Der Regionsleiter bedankte sich am Ende des Festivals bei allen Teilnehmern für eine gelungene, interessante und spannende Veranstaltung.
Barbara Zimmermann
2.2.2019 - Jahresmitgliederversammlung Landesverband NRW
Im Gasthaus Pape, Dortmund trafen sich die Vertreter der einzelnen Klubs zur diesjährigen Jahresmitgliederversammlung.
Im Anschluss an die Rechenschaftsberichte des Vorstandes und dem Bericht der Kassenprüfer wurde der bestehende Vorstand für die nächsten 2 Jahre wiedergewählt.
Andreas Klüpfel (stehend, rechts) kündigte Änderungen im Vertrag mit der GEMA an.
Genauere Infos wird er nach der LMV des BDFA an die Klubs verteilen.
Nach dem Probejahr steht der Zusammenlegung der Regionen Düsseldorf und Köln zur neuen Region Rheinland nichts mehr im Wege.
19. 1. 2019 - Mitgliederversammlung der Region Rheinland in Krefeld
Der Foto- und Filmclub Bayer Uerdingen war wieder einmal Gastgeber für die alljährliche Mitgliederversammlung der Region. Seit Oktober 2018 bilden die Clubs der bisherigen Region Köln zusammen mit denen der Region Düsseldorf die neue Region Rheinland. Der Vorstand berichtete über die Aktivitäten des Jahres 2018. Für das Jahr 2019 sind neben den Landesfilmfestivals im März und November Seminare zum Thema „Trickfilm“ in Roetgen und „Musik im Film“ in Siegburg geplant. Der Regionsleiter dankte dem ausrichtenden Club für die angenehme Arbeitsatmosphäre in seinen neuen Clubräumen.
Autor: Bernhard Zimmermann
13.1.2019 – Foto-Film-Club Bayer Uerdingen weiht seine neue Medientechnik im Covestro Sportpark ein
Der Foto-Film-Club Bayer Uerdingen musste nach 12 Jahren seine Clubräume im Baytreff auf der Duisburger Str. in Uerdingen aufgeben. Nach einer längeren Suche fand er beim SC Bayern 05 Uerdingen für seine umfassende Clubarbeitet passende Räumlichkeiten.
Durch die finanzielle Unterstützung der Firma Covestro und einer konstruktiven Gestaltung des SC Bayer 05 konnte eine moderne Medien-Technik installiert werden. Eine hochauflösende Großbildprojektion ermöglicht zukünftig anspruchsvolle Foto- und Filmbearbeitungen in Gruppenarbeit.
Am Sonntag wurde mit einer Matinee die Einweihung dieser Technik und der „neuen Heimat“ begangen.
Der Vorsitzende des Clubs, Wolfgang Volker sieht die vielen jungen aktiven Menschen im Covestro Sportpark und damit die Möglichkeit, seinem Verein neue Impulse zu verleihen. Ab diesem Sommer will der Verein mit seinem großen Erfahrungsschatz beginnen.
Das Angebot richtet sich an Interessierte, die sich mit den neuen Techniken zur Aufnahme und Bearbeitung von Fotos und Filmen beschäftigen wollen. Welche anspruchsvollen Fotos und Filme von Amateuren geschaffen werden können, wird in den Foto-Galerien und Film-Wettbewerbslisten der Internetseite gezeigt.
Die Arbeitsgemeinschaft aus Personen des Regionsvorstandes und Mitgliedern mehrerer Filmclubs der Region hat sich wiederum bereiterklärt, die Organisation und Durchführung des Landesfilmfestivals der Region zu übernehmen. Dafür möchte ich diesem Personenkreis bereits jetzt danken. Als Partner konnten wiederum das Stadtmuseum Düsseldorf und der Bund Deutscher Architekten (BDA) gewonnen werden.
Die Webseite wird aktualisiert und es sind ab sofort Filmmeldungen möglich. Das Festival findet statt am Samstag, den 16.3.2019, und am Sonntag, den 17.3.2019, jeweils voraussichtlich ab 10.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr, im Stadtmuseum Düsseldorf, Ibach-Saal, Berger Allee 2, 40213 Düsseldorf. Ein Kaffee- und Getränkeservice in den Pausen wird wieder vorgesehen.
Ich rufe alle Filmer in den Clubs und die Einzelmitglieder auf, sich an unserem Festivalgeschehen zu beteiligen, sei es durch eigene Filme oder durch den Besuch bei den Filmvorführungen. Lassen Sie sich das nicht entgehen! Die Filme haben es verdient, ein Publikum zu bekommen.
Der Eintritt ist frei!
Filmmeldungen können ab sofort und bis zum 22.2.2019 im Rahmen des Online-Meldeverfahrens erfolgen. Bitte schauen Sie auf der Webseite des BDFA nach: www.bdfa.de. Es gelten die Wettbewerbs- und Jurybestimmungen des BDFA.
Der neben der Online-Meldung erzeugte unterzeichnete Meldebogen (weiß) und der Film sind bis zum gleichen Datum per Post an den Wettbewerbsausrichter zu senden. Bitte an die Anschrift: Bernhard Zimmermann, Niederkasseler Str. 80, 40547 Düsseldorf.
Weitere und ständig aktualisierte Informationen über das Festival erhalten Sie auf der Webseite des Landesverbandes NRW www.bdfa-nrw.de
Bernhard Zimmermann
Bei schönstem Herbstwetter fand das Landesfilmfestival der Region Rheinland im Düsseldorfer Stadtmuseum statt.Zu sehen waren im gut gefüllten Ibach-Saal die neuesten nichtkommerziellen Kurzfilme der Region, 26 an der Zahl mit stattlichen 380 Projektionsminuten. Region Rheinland – das ist neu und bedeutet, dass seit kurzem zu uns Düsseldorfern nun die Clubs der bisherigen Region Köln gehören, die wir beim Festival herzlich begrüßen durften.
Im Stadtmuseum wird mit dieser Veranstaltung - nun bereits im sechsten Jahr - ein Forum für den Amateurfilm geschaffen, der ja bekanntlich frei von Auftragszwängen arbeiten kann und sich dabei auch immer wieder aktuellen Themen zuwendet. Alle Genres waren vertreten - die Autoren filmen gern auf Reisen und so wurden an den beiden Tagen Filme gezeigt, die auf fremden Kontinenten gedreht wurden. Daneben waren aktuelle und lokale Themen im Programm und auch Spielfilme wurden mit teils großem Aufwand realisiert.
Als besten Film zeichnete die Jury die Reisedokumentation „Besuch auf Gáua“ von Heidulf Schulze, Mönchengladbach, aus, in der der Autor seine Eindrücke eines Besuchs auf einer der Südseeinseln Vanuatus schildert. Ein weiterer erster Preis gleichzeitig Preis für die beste Bildmontage ging an den Spielfilm „Warten auf morgen“ von Maximilian Krug aus Essen. Bei ihm überzeugte vor allem das eindringliche Spiel und die szenische Auflösung des Themas. Ebenfalls ein erster Preis und der Preis für einen besonderen Film ging an den Animationsfilm „G 1“ von Simon Schmitz und Manfred Obermeyer aus Düsseldorf. Der sehr junge Autor Simon Schmitz beschäftigte sich spielerisch mit dem ernsten Thema der heutigen Lebensmittelindustrie. Den Preis für den besten kulturellen Beitrag erhielten Barbara und Bernhard Zimmermann aus Düsseldorf für ihren Film „Echoes Of The Past – Delos“ über einen Besuch auf der griechischen Kykladeninsel Delos mit einem Text von Prof. Walter Jens im Gepäck.
Juryleiter Jürgen Richarz aus Ennepetal befand abschließend, dass alle Beiträge sehenswert waren und das Festival insgesamt ein hohes Niveau hatte. So konnten auch direkt neun Beiträge zu den Bundesfilmfestivals weitergemeldet werden.
Regionsleiter Bernhard Zimmermann dankte dem Ausrichterteam und lädt bereits jetzt zum Frühjahrsfestival ein, das am 16. und 17. März 2019 an gleicher Stelle stattfinden wird.
Bis dahin Ihr
Bernhard Zimmermann
Odins Filmtheater ist ein Glücksfall für den Film- und Videoklub in Bad Lippspringe und auch für die Region Westfalen. Im Medizinischen Zentrum für Gesundheit der Stadt betreiben und bedienen 20 Ehrenamtliche das Kino der Stadt. Unter ihnen auch vier vom Film- und Videoklub. Als Gegenleistung nutzt der Filmklub die Vorführräume für Sonderveranstaltungen wie dieses Festival. Weil in der Woche als Kino genutzt, steht dem Klub hier professionelle Technik zur Verfügung. Ein professioneller Projektor wirft ein ca. sieben Meter breites HD Bild auf die Leinwand. Eben Hollywoodfeeling.
Der Klubvorsitzende Manfred Friedrich moderierte souverän und launig die Veranstaltung und hatte alles im Blick, ein freundliches Klubteam zeigte sich als idealer Gastgeber.(Bild Team)
Sämtliche Damen des Klubs sorgten bei den Gästen an beiden Tagen mit leckeren Torten, und Brötchen für unfreiwilliges Hüftgold.(Bild Kuchentheke) Fast alle Clubmitglieder mit ihren Partnern waren im Einsatz und sorgten für die technischen sowie gastgeberisch perfekten Abläufe.
Juryleiter Bernhard Zimmermann leitete die Diskussionsrunde aus Herbert Kania, Andreas Klüpfel, Antoni Skorniewski und Isabel Dziewiatka. Eine sehr humorvolle und kompetente Jury, die neben klarer Kritik oft auch heiter und unterhaltsam präsentierte Urteile fand. (Bild Publikum)
Insgesamt vergab die Jury vier Teilnehmerurkunden, acht dritte, neun zweite und drei erste Preise.
Objekt 13 von Heinz-Jürgen Krüger zeigte uns anschaulich das ehemalige Führerhauptquartier „Wolfsschanze“ und wurde mit einem 2. Preis belohnt. Sein film Waterloopbos führte uns in die verwunschene Natur eines ehemaligen Areals für Wasserbaumodelle, dafür gab es einen 1. Preis.(Bild Hildegard..)
Beide Filme sehen wir in Castrop-Rauxel wieder. Zur Route des Grandes Alpes folgten wir ihm auf eine atemberaubende Passtrecke die er und seine Frau mit dem Wohnmobil bewältigten. Ein erster Platz, der Beste Film und die beste Bildgestaltung waren der Preis dafür. Der Film wird in Fuldabrück zu sehen sein.
Haar Eis von Helmut Kersting zeigte uns ein seltenen Naturphänomen, er wurde mit einem 2. Preis nach Blieskastel geschickt. Harley und Drifter von Detlev Drossel nahm uns auf eine launige Frankreichreise mit dem Motorrad mit. Er bekam einen 3. Preis und wird in Dorfen gezeigt. Unsichtbares von Birgit Moelle-Weber zeigte uns unser Wahrnehmungsvermögen auf. Mit einem 2. Preis geht diese AV-Show nach Schrobenhausen. Der Film Farbenspiel führte uns in die ganz ganz Nah-Aufnahme und das Spiel mit der Schärfe. Helge Temme kann seinen 2. Preis in Blieskasel zeigen. Mit dem Fahrrad entführte Manfred Friedrich uns in die märchenhafte Landschaft Norwegens entlang des Rondane Nationalparks. Ein 2. Preis und die Weitermeldung nach Blieskastel. Alleinsamkeit von Dr. Peter Hoch teilte uns Gedanken von Liebe, Hoffnung und Angst mit. Ein 2. Preis für Schrobenhausen.
Bring dich doch um provozierten Volker Krieger mit seiner Schulklasse.Bild Volker Krieger)
Er brachte uns das Ausgrenzen und Mobbing hautnah. Dieser 1. Preis geht nach Schrobenhausen.
Die Filme Hong Kong von Manfred Weber 3. Preis,
Diagnose von Heinz Lemmen 2. Preis,
PB 17 von Maik Nitschke 3. Preis,
Gänsewochen von Dr. Egmont Zieseniß 2. Preis
und eingefroren von Heinz-Jürgen Krüger 2. Preis
wurden bis zum Frühjahr erst einmal in den vorläufigen Pool von NRW gestellt.
Albert Willecke wurde stellvertretend für das ganze Team von Regionsleiter Hans Berenberg mit der Weitermach-Medaille ausgezeichnet.(Bild Albert Willecke)
Von diesem Landesfestivals geht man nach Hause mit dem Gefühl: Das war eine runde Veranstaltung, wir kommen wieder!!!
Sicher lag es an den sehr vielen unterhaltsamen Filmen, aber auch an der Kinoatmosphäre. Die Tage verliefen wie im Fluge, niemals kam Langeweile auf. Und das Treffen mit alten und jungen Filmfreunden war eine reine Freude.
Danke an die Mannschaft der Damen und Herren um Manfred Friedrich in Bad Lippspringe.
Hans Berenberg
Zum vorerst letzten Mal traf sich die Region Köln zu ihrem eigenen Landesfilm-festival. Nach dem Beschluss der Regionsversammlung schließt sich die Region Köln mit der Region Düsseldorf zur Region Rheinland zusammen. Ab dem Herbst wird es dann ein gemeinsames Festival geben.
Der Festivalort Jülich scheint prädestiniert zu sein eine Festivalära zu beenden. Hier fand auch, im Jahr 2016, das letzte Bundesfilmfestival Report statt.
Das bewährte Team um den Aachener Clubleiter hatte den Kinosaal des Jülicher Kulturbahnhofs (KUBA) wieder festlich hergerichtet, damit auch das letzte Festival wieder den entsprechenden Rahmen bekommt. Somit konnte am Samstag, nachdem der 2. Vorsitzende, Hans Berenberg, das Festival eröffnet hatte, der Reigen der 26 Filmproduktionen gestartet werden. Die fünfköpfige Jury, unter der Leitung von Martin Gubela mit seinen Mitjuroren/innen, Gertie Dolfen, Margot Kühn, Stefan Hinz und Antoni Skorniewski, musste sich jetzt voll auf die Filme konzentrieren.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei Allen, die zum Erfolg des Festivals beigetragen haben herzlich bedanken. Ohne die viele ehrenamtliche Tätigkeit hinter den Kulissen wäre so etwas nicht möglich.
Zu den Filmen: Einen 1. Preis erhielten 2 Filme „Das Referendum“ von Ellen Rudnitzki aus Köln und der Film „MAI“ von Sophia Rohde aus Siegburg. Bemerkenswert hierbei, der Film MAI stammte aus den Jugendfilmfestival das von dem Siegburger Filmclub ins Leben gerufen wurde. Zwei weitere Filme aus diesem Festival „Liebes Tagebuch“ (2.Preis) und „Hide and Seek“ (3.Preis) wurden ebenfalls hier gezeigt. Ein Hoffnungsschimmer für den BDFA, junge Filmer finden zu uns. Neun weitere 2.Preise und elf 3. Preise vergab die Jury für die restlichen Filme. Ein insgesamt ausgewogenes Programm an zwei Festivaltagen. Auch den Autoren vielen Dank für ihre Mühe immer wieder neue Filme zu produzieren und sich dem Urteil der Jury zu stellen.
Am 13.01.2018 fand die Jahresmitgliederversammlung des BDFA-NRW in den Klubräumen des "Filmklub Dortmund e. V." statt.
Da unser 1.Vorsitzender Erik Jäger als frischer Rentner sich mehr in Entwicklungshilfeprojekten einbringen möchte und damit verbunden viel Zeit im Ausland verbringen wird bat er um Freistellung von seinem Amt.
Als Ersatz wurde einstimmig Herr Andresas Klüpfel vom Filmclub Solingen e.V. gewählt.
Wir danken Herrn Erik Jäger für seine geleistete Arbeit im BDFA und wünschen ihm Gesundheit und viel Erfolg in seinen zukünftigen Aufgabenfeldern und hoffen auf kleine Reportagen aus seinen Projekten.
Desweiteren möchte unser Schatzmeister Herr Hans Joachim Stöger aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niederlegen. Auch hier unsere Dank für die geleistete Arbeit. In Zukunft stellt Frau Lichtenhagen ihre Arbeitskraft zur Verfügung.
Heftige Diskussionen gab es zum Thema "Auflösung der Region Köln"!
Grund für den Antrag: nur noch 6 Klubs mit immer weniger Filmen. Eine vebindliche Lösung wurde nicht gefunden. Es sollen erst einmal die einzelnen Regionen das Thema ausdiskutieren.
Es wurde Vereinbart für die Wettbewerbssaison 2018/19 die Filme in der Region Düsseldorf zu melden. Sollte die max. Vorführzeit des jeweiligen Wettbewerbs überschritten werden kann der Autor entscheiden ober der Film an die Region Westfahlen gemeldet oder bis zum nächsten Wettbwerb zurückgestellt wird.
Mit den Ergebnissen aus den Regionen und der kommenden Wettbewerbssaison soll dann in der nächsten Jahresmitgliederversammlung über neue Festlegungen zu den Regionen entschiedern werden
Frank Nienhaus
19.11.2017 - Landesfilmfestival im Stadtmuseum Düsseldorf
Seit fünf Jahren hat das Landesfilmfestival der Region Düsseldorf seine Spielstätte im Stadtmuseum Düsseldorf. Möglich wird dies durch eine Arbeitsgemeinschaft aus Mitgliedern mehrerer Filmclubs der Region in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum und dem Bund Deutscher Architekten. Auch zum Herbstfestival am 18./19. November 2017 konnte Regionsleiter Bernhard Zimmermann zahlreiche Filmfreunde im Ibach-Saal des Museums begrüßen. So war zum Beispiel der Wuppertaler Film- und Videoclub schon am Samstag Morgen mit 11 Teilnehmern vertreten.
Die diskussionsfreudige Jury konnte 25 Filme mit einer Gesamtlänge von über 300 Minuten besprechen und bewerten. Jurymitglieder waren unter Leitung von Martin Gubela (Filmer und diplomierter Künstler aus Bergisch-Gladbach): Riccardo Kaufmann (Mitorganisator des Festivals ‚Filmthuer' und Fotograf aus Erfurt), Ralf Kloda (BDFA-Filmer aus Herdecke), Margot Kühn (BDFA-Filmerin aus Siegburg) sowie Jürgen Wogirz (Fotograf aus Düsseldorf). Als Gage gab es einen Imbiss am Carlsplatz, Pizza zur Jurybesprechung sowie Original Düsseldorfer Senf im Steinkrug-Töpfchen.
Das Programm der 25 Filme konnte sich auch qualitativ sehen lassen. Zum besten Film des Wettbewerbs mit 1. Preis wählte die Jury den Spielfilm ‚Fettes Grün' von Maximilian Krug, eine moderne Story mit dramaturgischen Elementen der alt-griechischen Heldenreise. Zwei weitere Filme hätten es mit drei Stimmen fast zum ersten Preis gebracht: Der fiktionale Film ‚Der Mensch' von Wolfgang Knopp aus Essen sowie die Dokumentation ‚Saitenwechsel' von Friedhelm Czickus aus Wuppertal. ‚Der Mensch' wurde von der Jury mit dem Sonderpreis des Regionsleiters ‚Der Besondere Film' ausgezeichnet: Die Jury betonte die Bild/Ton-Komposition sowie die Dramaturgie des Films. Weitere Sonderpreise gingen an zwei Dokumentationen aus Wuppertal: ‚Saitenwechsel' portraitiert einen Klavierbauer und wurde für seine Montage ausgezeichnet. ‚Man nennt mich auch Pino' von Horst Groth erzählt die Lebensgeschichte des Giuseppe Bianco, Einwanderer und engagierter Kommunalpolitiker im westfälischen Ennepetal. Die Jury vergab hierfür den Sonderpreis für einen ‚Kulturellen Beitrag'. Neben weiteren zweiten und dritten Preisen wurden auch sechs Filme zu den Bundesfilmfestivals ausgewählt. Weitere Beiträge wurden für den Pool nominiert und haben damit noch Chancen auf Weitermeldung zu einem der Bundesfilmfestivals.
Das nächste Landesfilmfestival im Düsseldorfer Stadtmuseum ist schon fest eingeplant: Es findest am 3./4. März 2018 wieder im Stadtmuseum Düsseldorf statt. Eine andere Jury und ein anderes Auswahlgremium werden nicht nur neue Filme diskutieren, sondern auch die schwierige Aufgabe haben, die Filme für die Bundesfilmfestivals angesichts der sehr beschränkten Zeitkontingente auszuwählen.
Jürgen Richarz
Der Soester Film-Klub e. V. hat am Sonnabend, den 4. November nachmittags in Haus Düsse das Landesfilmfestival der Region Westfalen im Herbst 2017 ausgerichtet.
Es endete mit einem großen Erfolg für die Soester Filmer.
Alle ihre Filme bekamen eine Platzierung. Der Film "Soest, hundert Jahre in bewegten Bildern" von Wilfried Vollmar wurde von der Jury mit einem ersten Platz belohnt und als bester Film des Wettbewerbs durch den Regionsleiter Westfalen im BDFA, Hans Berenberg, mit einer Medaille des BDFA geehrt. Der Film "Grüne Steine" über "Geologie unter Soest" von Hans-Werner Gierhake erzielte einen zweiten Platz. Vier weitere Filme von Filmern im Soester Filmklub, von Heinz Rehborn, Martin Müller und Hans-Werner Gierhake wurden jeweils mit einem dritten Platz belohnt. Vier Filme der Soester wurden direkt zu Bundesfilmfestivals weiter gemeldet und werden sich dort mit den besten Filmen messen, die von den im Bund deutscher Filmautoren (BDFA) organisierten Filmern zu Wettbewerben eingereicht wurden. Zwei weitere kamen in den Pool, aus dem die Ausrichter der Bundesfilmfestivals Filme auswählen, die sie in ihrem Programm zeigen möchten, soweit es das Zeitkontingent zulässt.
Frau Mackensen überreichte als stellvertretende Bürgermeisterin den von der Stadt ausgelobten Ehrenpreis der Stadt Soest an das Ehepaar Heinz-Jürgen und Hildegard Krüger vom Filmclub Bad Lippspringe für ihren Film "Bürger fahren Bürger" als besten Film zum Themenkreis "Soziales bürgerschaftliches Engagement". Als sichtbares Zeichen dieses Preises erhielt Ehepaar Krüger eine Grünsandsteinplatte mit eingravierter Ansicht der Soester Türme.
Mit einer Ehrenplakette des BDFA wurde Kurt Scherzer geehrt, der mit seiner Arbeit am Projektor und Tonpult für den störungsfreien Ablauf des Landesfilmfestivals sorgte. Der lebhafte Beifall für diese Ehrung unterstrich die Bedeutung seines Amtes und seiner Leistung.
Wilfried Vollmar
Uwe Koslowski vom Filmklub Dortmund e.V. stellte mit seinem Segelfliegerfilm „123,5 Lünen-Lippeweiden“ alle bisherigen Filme aus 32 Jahren Dortmunder Filmtag in den Schatten, wenn es sich um die begehrten Preise dreht. Am 7. Oktober 2017 wurde sein Film mit insgesamt fünf „Willis“ (von sieben) ausgezeichnet:
Bester Film im Juryvotum, Beste Bildgestaltung, Bester Ton, Beste Textgestaltung, Beste Montage.
Beim Publikumspreis belegte er den zweiten Platz.
Wie in allen großen Geschichten erzählt der Film einfach, klar, ohne Schnörkel und Ballast. Wir sehen vier Elemente: Hangar, Segelflugzeug, Pilotin, Segelveteran. Wir fliegen mit, und unsere Augen staunen über den Wolken. Das 14-Jährige Mädchen, das von ihrer Segelflugprüfung erzählt, kommentiert ihre Gefühle beim Fliegen.
Wolfgang Volker vom Foto-Film-Club Bayer-Uerdingen freute sich über die Ehrung „Bester Film des Publikums“ und den Preis der Ruhr Nachrichten für den besten Reisefilm. Er besuchte „Ilulissat-Westgrönland“ und beschrieb in eisigem Blau-weiß das immer schnellere Schmelzen der Eisberge und deren gefährlichen Abbrüche, die einmal so hohe Wellen erzeugten, dass das Schiff vom Kapitän schnellstens in die Wellen gedreht werden musste. Wunderbare Bilder, die auch den Ernst der Folgen der Erderwärmung demonstrierten.
Bernhard von Riel, AV-Dialog, Multimedia Produzent präsentierte uns eine Diaschau die niemand als solche einstufte. Er beobachtete den Zirkus Roncalli mit der Fotokamera in Standbildern und es gelang ihm durch Langzeitbelichtungen eine solch swingende Bewegung in die Bilder zu zaubern, dass es in unseren Köpfen „filmte!“ Ist Roncalli schon seit Jahrzehnten ein visuelles Erlebnis so hat ihn Bernhard von Riel mit träumerischem Blick und perfekter Technik zur Kunst erhoben. Zweiter in der Nominierung die für beste Bildgestaltung, ein Augenabenteuer! Sonderpreis der Stadt Dortmund für den Film mit dem höchsten Unterhaltungswert.
Der Dortmunder Filmtag hat sich als das Festival der besten „20“ aus Nordrhein-Westfalen eines Jahrganges etabliert. Die Filme zeigten das breite Spektrum nichtprofessionellen Filmschaffens. Autoren, Juroren und Publikum erlebten einen Tag, an dem es stürmte und Bäume entwurzelte, während wir die Welt der Fantasie bestaunten. Klar und einhellig urteilte die Jury, der Holger Becker (BDFA), Christian Beisenherz (WDR), Thomas Blachetzki, freier Filmproduzent in Dortmund, Marin Gubela (BDFA) und Peter Kremski, Filmjournalist aus Bergheim, angehörten.
Diesjähriger Ehrenpreisträger des Filmklubs Dortmund e.V. wurde Martin Gubela. Alle klatschten fröhlich: verdient! Der vorjährige Preisträger, Manfred Krause aus Gütersloh, hielt eine brillante Laudatio mit philosophischem Tiefgang.
Als Höhepunkt des Filmtages lief ein Film außer Konkurrenz. Die Dortmunderin Elisabeth Wilms filmte vor dem Krieg, im Krieg und in der Nachkriegszeit Untergang, Leiden und Wiederaufbau der Stadt Dortmund. Klaus Werner Voß restaurierte den Film, und wir wurden in dichten Bildern von Elend und Leid und Zerstörung an ein Kapitel der Geschichte erinnert, deren Zeitgenossen immer weniger werden und mit ihnen die Erinnerung.
Manfred Riep
Ein Bericht von Andreas Klüpfel, Filmclub Solingen Als die Vereine noch gute Mitgliederzahlen hatten, konnten aus den eigenen Reihen anfallende Aufgaben gemeistert werden. Doch die Mitgliederzahlen schrumpfen und durch die Überalterung kann nicht mehr jeder alles übernehmen. Viele Vereine haben zwar eine Internetseite, aber der Verantwortliche für die Pflege der Inhalte ist nicht mehr im Club. Für die verbleibenden Mitarbeiter ist neue Technik und/ oder das Internet „Baba“. Es fehlen Leute die das übernehmen können.
Bei Schulungen sieht es fast genauso aus. Einige wenige Mitglieder möchten noch dazulernen, doch angebotene Kurse mit einem professionellen Trainer benötigen eine Mindestteilnehmerzahl, die man mit den Mitgliedern aus dem eigenen Verein nicht mehr zusammen bekommt, da die anderen Mitglieder das gewünschte Thema seit 30 Jahren schon beherrschen oder kein Interesse mehr daran haben.
Mit diesen Problemen sah ich mich auch konfrontiert. Vor Wochen sprach ich mit Horst Fausz, der mit seinem Club den Wettbewerb „NRW – mein Land“ ausrichtet. Erstmal klärten wir ab, dass auch AV-Show zu einem Wettbewerb gehört und dann stellte sich heraus, dass die Internetseite www.nrw-meinland.de immer noch auf 2016 verwies und Horst niemanden mehr hatte, der die Seite aktualisieren konnte. So habe ich ihm angeboten das Anmeldeformular zu überarbeiten und über den Server vom Filmclub Solingen zum Download zur Verfügung zu stellen. Da ich auch im Nebenberuf für viele Kunden die Internetseiten auf WordPress umstelle, habe ich das Fachwissen, um mich in der Programmierung dieser Seite zurecht zu finden. Im nächsten Schritt habe ich das Plakat zum Wettbewerb mit Photoshop überarbeitet und anschließend die Internetseite auf den neusten Stand gebracht. Clubübergreifende Hilfe nenne ich das Zauberwort für die nächsten Jahre. Die Clubs müssen zusammenwachsen und sich helfen, wo es Engpässe gibt.
Beim Landesfilmfestival in Düsseldorf ist es schon seit Jahren üblich, dass der Wettbewerb von Mitgliedern verschiedener Vereine gemeistert wird.
Warum das nicht auf alle Vereine ausweiten? Gedacht – getan.
Über den Lernsender nrwision und die Landesanstalt für Medien, konnte ich ein professionelles Trainerteam organisieren, dass eine Tagesschulung mit dem Thema „Texte für meinen Film erstellen“ in den Clubräumen des Filmclubs Solingen abhielt. Mindestteilnehmerzahl waren acht Personen. Aus dem Solinger Club kamen aber nur Fünf zusammen. So telefonierte ich mit den Clubleitern der umliegenden Clubs und bot ihnen die freien Plätze an. So kamen noch zwei Teilnehmer aus dem Filmclub SFW, zwei aus dem Wuppertaler Film- und Video-Klub, ein Teilnehmer aus dem Film- und Videokreis Leverkusen und ein BDFA-Einzelmitglied mit seiner Frau. So hatten wir eine super Truppe von zwölf Teilnehmern und einen Kurs, der alle Teilnehmer begeisterte. Der Folgekurs „Sprechen am Mikrofon“ ist schon fast ausgebucht und fürs nächste Jahr sind drei weitere Tageskurse dieser Art in Planung.
Eine schöne Tradition ist das Besuchen der Nachbarclubs um gemeinsam Filme zu schauen. Allerdings hat man dabei nicht immer die Zeit für Gespräche, wie man sie gerne hätte. So wird für den Herbst ein Sonntagsbrunch geplant, zu dem alle Mitglieder von BDFA-Filmclubs im Umkreis von Solingen eingeladen werden. So kann man bei lecker Essen sich mit anderen Filmern in Ruhe unterhalten und Erfahrungen austauschen.
Auch ein Clubleitertreffen im kleinen Kreis ist geplant, um die Möglichkeiten der besseren Zusammenarbeit regelmäßig zu besprechen.
Einfach mal über die Clubgrenzen hinausdenken. Einzelkämpfer konnten wir früher sein, als wir genug Mannschaftsstärke im Rücken hatten. Heute heist es Ressourcen bündeln und gemeinsam filmen. So wie ich mir für einen Spielfilm aus dem SFW Filmclub einen zweiten Kameramann holte. Es geht alles, man muss nur mit den Leuten sprechen.
Andreas Klüpfel
Seit vielen Jahren kommt aus Dortmund eine Einladung zum Bundesfilmfestival. Erst war es Spielfilm, dann einmal Spiel- und Dokumentarfilm als Doppelfestival und viele Jahre das Reisefilmfestival. Große Zeiten hat das Ausrichterteam erlebt, immer im sehr geräumigen Werkssaal der Dortmunder Stadtwerke DSW21, immer mit aufwändiger Technik für den Genuß eines "großen Kinos". Manchmal mußten früher im Saal die Stuhlreihen von 200 auf bis zu 300 Personen während des Festivals erweitert werden, leider aber mit zurückgehender Tendenz.
Nun war es erstmals nach der Umstellung im BDFA der dokumentarische Film, der in Form von Reportagen, Dokus, Reisefilm, Folklorefilm, Lokalchronik, Lehr- und Unterrichtsfilm, Sportfilm, Kamerafilm und Stimmungsfilm vom 28. bis 30. April 2017 das Publikum begeistern sollte. Die Zeichen dafür standen nicht schlecht, denn die Reduktion von 10 auf 5 Bundesfilmfestivals verspricht eine Qualitätssteigerung.
Aus der Sicht des Gastes kann dieses Bundesfilmfestival erstmal eine gute Stimmung hinterlassen, weil ein sehr gutes Team dieses Event organisierte und durchführte. Fachlich kompetent sowieso, weil erfahren. Aber besonders positiv war die Stimmung zu spüren, in der Crew, unter den Gästen und miteinander. Man merkte, dass selbst in kritischen Situationen mit einer guten, konstruktiven und verständnisvollen Atmosphäre und gegenseitiger Hilfsbereitschaft agiert wurde.
Alles lief gewohnt routiniert, auch kleine technische Probleme wurden gemeistert, das eigene Catering der Dortmunder Crew wieder sehr sympathisch, sehr lecker, sehr herzlich. Alles in allem eine professionelle Veranstaltung. Selbst das etwas mittelmäßige Buffet am Samstag Abend tat wohl keinem weh. Es war ein lustiger Abend mit guten Gesprächen und leckeren Getränken.
Soweit so gut.
Aber die ernsthafte Frage sei erlaubt, wozu dieses Team den ganzen Aufwand treibt. Sicher - die langjährige Loyalität zum BDFA und die Tradition. Aber eigentlich sollte dieser Aufwand in erster Linie für die Filmer gemacht werden, also die Autoren. Und genau da setzte bei manchem im Veranstalterteam ein gewisser Frust ein, wenn selbst zur Primetime am Samstagnachmittag nur 62 Besucher im Saal zu zählen waren, abzüglich Jury und Crew, also weniger als 50 Besucher und Gäste.
Und so ging es weiter: Weniger als 30 bei der finalen Jurydiskussion und Preisverleihung. 24 von 46 Urkunden nicht abgeholt! Wenn man die draufrechnet, die jemand anderes mitgenommen hat (z.B. Klubleiter oder LV-Vorsitzende), dann sind weit über 30 von 46 nicht persönlich entgegen genommen worden. Das ist absolut unakzeptabel.
Sicher müssen einige Besucher hinzugezählt werden, die gekommen wären, wenn da nicht andere wichtige Termine gewesen wären. Und das lange Wochenende, vielleicht auch ungünstig. Aber Ausreden zählen nicht. Erreichen wir im BDFA unsere Zuschauer nicht mehr? Und die Autoren auch nicht! Auch kaum die eigenen Filmklub-Mitglieder, außer der Crew!
Das Problem betrifft nicht nur Dortmund. Eine mögliche brachiale, aber wirksame Lösung könnte aus dem Turnsport übernommen werden: Der DTB (Deutscher Turner-Bund) disqualifiziert Sportler, die zur Preisverleihung nicht anwesend sind. Punkt. Eine mildere Lösung könnte sein, mehr attraktive Sonderpreise zu vergeben, die nur an anwesende Autoren vergeben werden. Weitere Ideen sind gefordert.
Diese Autorenschelte hält aber nicht davon ab, das Wochenende in bester Erinnerung zu behalten. Dafür gebührt allen Aktiven ein sehr herzlicher Dank.
Erik Jäger
22.03.2017 - Landesfilmfestival Region Düsseldorf im Stadtmuseum 11. und 12. März 2017
Zum 10. Mal fand am 11. und 12. März 2017 das Landesfilmfestival im Stadtmuseum Düsseldorf statt. 23 Filme aus allen Kategorien waren von den Autoren gemeldet worden. Bereits am Samstagvormittag konnte Regionsleiter Bernhard Zimmermann die Autoren vor vollem Saal begrüßen.
Die Jury, unter der Leitung von Wolfgang Volker (Viersen), war mit Eva Brinckschulte (Meerbusch), Naemi Reymann (Düsseldorf), Rainer Drews (Stade) und Erich Schulte (Radevormwald) besetzt. Wolfgang Volker war als Juryleiter auch gleichzeitig voll stimmberechtigtes Jurymitglied und schaffte die Balance zwischen Moderation und Diskussion.
Bester Film des Festivals und einziger erster Preis war der Film "In The Spirit Of Crazy Horse" von Martha Schorn, Düsseldorf. Erzählt wird das Schicksal der Indianer Nordamerikas rund um die Schlacht am Little Big Horn. Der Preis für die beste Bildmontage ging an "Das Geheimnis des alten Wasserturms oder Aschenputtels Traum 3.1" von Dr. Helmut Ludwig aus Mülheim und Team.
Den Preis für den besten kulturellen Beitrag erhielt der Film "Memo Düsseldorf" von Fred Schmitz aus Düsseldorf. Der Preis für den besonderen Film ging an den Spielfilm "Die Rose" von Andreas Klüpfel und Team aus Solingen.
Bemerkenswert beim Festival war, dass fünf Spielfilme und ein Videoclip im Programm waren.
Nach wie vor bildeten jedoch dokumentarische Filme den Schwerpunkt auch dieses Festivals. Sehr gut bewertet wurden mit drei bzw. zwei Stimmen für einen ersten Preis die Filme: "Hallo Marie!" von Barbara und Bernhard Zimmermann (Düsseldorf), "E'ñepá - schon mal gehört?" von Heidulf Schulze aus Mönchengladbach, "District 6" von Holger Hendricks aus Düsseldorf und "Der Pfahl" von Gisela Plette (Krefeld) - ein Naturfilm.
Nominiert für ein Bundesfilmfestival wurden insgesamt 10 Filme des Programms. Die Vorbereitungen für das nächste Festival laufen. Die Terminvereinbarung mit dem Düsseldorfer Stadtmuseum ist für den 18. und 19. November bereits getroffen worden.
Jürgen Richarz
Liebe Filmfreunde,
das Umlaufprogramm 2017 ist nun online. Sie können sich weiterhin mit dem Benutzernamen und Passwort anmelden. Der Link dazu: https://bdfa-nrw.de/umlaufprogramm.html
Sollten Sie noch keinen Zugang angefordert haben, bitte ich um ein kurzes Mail.
Die vier Vorschläge für einen Clubabend mit dem Umlaufprogramm befinden sich ebenfalls als PDF-Datei auf der Download-Seite.
Bitte geben Sie diese Info ggf. an Ihren Technik-Beauftragten in Ihrem Club weiter. Danke.
Viel Freude an den Filmen und viel Erfolg für Ihre Clubabende.
Erik Jäger
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Filmfreunde,
unser nächstes Landesfilmfestival Frühjahr 2017 der Region ist gesichert. Die Arbeitsgemeinschaft aus Personen des Regionsvorstandes und Mitgliedern mehrerer Filmclubs der Region hat sich wiederum bereiterklärt, die Organisation und Durchführung des Landesfilmfestivals der Region zu übernehmen. Dafür möchte ich diesem Personenkreis bereits jetzt danken. Als Partner konnten wiederum das Stadtmuseum Düsseldorf und der Bund Deutscher Architekten (BDA) gewonnen werden.
Das Festival findet statt am Samstag, den 11.3.2017, und am Sonntag, den12.3.2017, jeweils ab 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, im Stadtmuseum Düsseldorf, Ibach-Saal, Berger Allee 2,10213 Düsseldorf. Ein Kaffee- und Getränkeservice in den Pausen wird wieder vorgesehen.
Ich rufe alle Filmer in den Clubs und die Einzelmitglieder auf, sich an unserem Festivalgeschehen zu beteiligen, sei es durch eigene Filme oder durch den Besuch bei den Filmvorführungen. Lassen Sie sich das nicht entgehen! Die Filme haben es verdient, ein Publikum zu bekommen.
Der Eintritt ist frei!
Filmmeldungen können nunmehr im Rahmen des Online-Meldeverfahrens erfolgen Bitte schauen Sie auf der Webseite des BDFA nach. www.bdfa.de. Meldeschluss ist der 17.02.2017. Es gelten die Wettbewerbs- und Jurybestimmungen des BDFA.
Der neben der Online-Meldung erzeugte unterzeichnete Meldebogen (weiß) und der Film sind bis zum gleichen Datum per Post an den Wettbewerbsausrichter zu senden. Bitte an die Anschrift: Bernhard Zimmermann, Niederkasseler Str. 80, 40547 Düsseldorf.
Weitere und ständig aktualisierte Informationen über das Festival erhalten Sie auf der Webseite der Region www.bdfa-rg-dus.de.
Bernhard Zimmermann
Regionsleiter
Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand wieder im Gasthaus Pape statt.
Der bisherige Vorstand bestehend aus:
1. Vorsitzender: Erik Jäger
2. Vorsitzender: Hans Berenberg
Schatzmeister: Hans Joachim Stöger
wurde in der Vorstandwal bestätigt.
Gratulation und weiterhin gutes Gelingen bei der Arbeit.
Im Verlauf der Versammlung wurde Herrn Wolgang Roth die Urkunde und Medaille des BDFA zum
50-järigen Bestehen des Filmklubs "Film- und Videokreis Leverkusen e.V." überreicht.
Herzliche Gratulation!
Frank Nienhaus
Tolle Reisefilme, Sehenswerte Dokus, filmisch ausgezeichnet!
Mit 19 Beiträgen konnte der 31. Offenen Filmwettbewerb am 28.01.2017 in Dortmund die Besucher begeistern. Im gut gefüllten Mehrzweckraum des Restaurants "Gasthaus Pape" wurde das Interesse des Publikums an sehenswerten und unterhaltsamen Streifen nicht enttäuscht.
Denn der als Premierenfestival bekannte Offene Wettbewerb ist die Plattform aller Filmer in NRW, ihre Werke der Öffentlichkeit vorzustellen.
Das Ausrichterteam des Filmklub Dortmund e.V. hat wieder für eine gute Projektion mit bestem Bild und Ton gesorgt.
Die Jury unter der Leitung von Wolfgang Volker aus Viersen, bestand aus Iris Lindemann, Andreas Klüpfel, Wolfgang Piltz und Volker Krieger.
Die Diskussion war konstruktiv und Informativ. Die Autoren erhielten Information über gute und gelungene, aber auch die verbesserungswürdigen Aspekte.
Zu sehen gab es tolle Reisefilme, sehenswerte Dokumentationen, eindrucksvolle Reportagen, Familiäres, fantasievolle Experimentalfilme und ein Animationsfilm außerdem wurde 1 Audiovisueller Beitrag präsentiert.
Die Juryentscheidung war sicher nicht immer leicht und nicht jeder Autor fühlt sich gerecht eingestuft. Vier Dortmunder Filmklubmitglieder wurden mit einem Preis gekrönt.
Einen ersten Preise erhielt die Reportage: "Wo die Uhren langsamer gehen" von Günter Liedmann außerdem bekam er den Wanderpreis für den besten Ton. "Himmlisches Leuchten" von Jürgen Krüger wurde ebenfalls mit einen ersten Preis und mit dem Wanderpreis für den besten Film ausgezeichnet.
Sieben zweite Preise wurden vergeben an:
Birgit Mölle-Weber für die Dokumentation "Welcome to Dortmund", Cedric Dolassek für sein Animationsfilm "Das Monster", Uwe Koslowski für die Dokumentation "123,5 -Lünen-Lippeweiden" und für "WEA2 - Lünen höchste Baustelle" außerdem wurde diese Doku mit dem Sonderpreis "Bester Film mit lokalem Bezug" ausgezeichnet, die Gemeinschaftsarbeit von Klaus Krafft und Jannis Karayannakos für ihren Reisefilm "Kastoria und die Gramos Region", Hildegard Krüger für ihren Naturfilm "Herbst", und Maries Ohletz für sein Spielfilm "Zwischen".
Außerdem wurden 6 dritte Preise und 3 Teilnahme Urkunden vergeben.
Von den 19 Beiträgen wurden 10 Weiterempfehlungen zu den Landesfilmfestivals in Nordrhein- Westfalen ausgesprochen und 15 mit Preisen bedacht, damit erreichten die Filme qualitativ ein hohes Niveau.
Bereits während der Juryabstimmung übergab Hans Berenberg, Schatzmeister des Filmklub Dortmund e.V, für jeden Film die Urkunde.
Dankeschön an alle Beteiligten, insbesondere an die Autoren, an die Juroren und natürlich an die Gäste und Zuschauer.
Die Komplette Ergebnisliste des 31. Offenen Filmwettbewerbs steht im Internet unter www.filmklub-dortmund.de
Hans Joachim Hirschfeld
Der Filmclub Walsum-Wacker e.V. hatte zum 24. Videowettbewerb unter dem Titel "NRW - Mein Land" eingeladen. Als offener Wettbewerb galt neben der maximalen Länge als einziges Meldekriterium, dass der Film ein Thema aus NRW aufgreift. Und das war im Jahr 2016 insgesamt 22 mal gelungen.
Tradionsgemäß fand die Veranstaltung wieder im Walsumer Brauhaus Urfels statt und am 23. Oktober 2016 war der Saal mit Besuchern gut gefüllt. In der Projektionen folgten aufeinander atmosphärisch dichte Naturdokumentationen, aufwändig gefilmte Szenen aus dem heimischen Tierreich, Künstlerportraits und pointenreiche Ruhrgebiets-Krimis sowie vieles mehr. Die meisten Produktionen überzeugten mit einer sehr guten Qualität, so dass es die Jury nicht leicht hatte, die drei ausgelobten Preise zu vergeben. In Duisburg-Walsum gibt es nämlich nur einen ersten, einen zweiten und einen dritten Preis, anders als in vielen anderen Wettbewerben.
Der Bezirksbürgermeister Georg Salomon und der Vorsitzende des BDFA-Landesverbandes NRW, Erik Jäger, sprachen Grußworte und lobten die Themenstellung des Wettbewerbs und das Engagement des ausrichtenden Filmclubs unter der Leitung von Horst Fausz.
In der Jury diskutierten Katharina Schulz aus Dinslaken, Maren Gläsner aus Bocholt und Erich Kaisers aus Krefeld. Ihr klares Votum: 1. Preis für "Sie kommen zurück, unsere Störche", einer hervorragend beobachteten und gefilmten Naturdokumentation von Olaf Schmitz vom Filmclub Bad Lippspringe. Den zweiten Platz erreichte Walter Hoffacker vom Filmclub Dinslaken mit der Dokumentation "Dinslaken, die Althoff-Stadt". Den dritten Preis erhielt Erik Jäger vom Filmklub Dortmund für seine Luftschiff-Reportage "Mit "Theo" auf den Spuren der Luftfahrtpioniere". Der Rheinhauser Pädagoge Marius Ohletz wurde für seinen Kurz-Krimi "Das Leben des Toten" mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Den Film produzierte er gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Weiterbildungskollegs in Bocholt. Der Sonderpreis, gestiftet vom Foto-Film-Club Bayer Uerdingen, ging an den Film "Aachen, Stadt des Wassers" von Horst Krause.
Der Vorsitzendes des Filmclub Walsum-Wacker e.V, Horst Fausz, freut sich zusammen mit allen Besuchern über das erfolgreiche Festival und freut sich bereits auf die Beiträge des 25. Wettbewerbs im Oktober 2017.
Erik Jäger
Ein glückliches Händchen hatte unser Regionsleiter Bernhard Zimmermann, der das Festival zwischen Düsseldorfer Messetermine platzierte, um überhaupt Übernachtungsmöglichkeiten für Jury und Gäste zu ermöglichen. 27 eingereichte Filme mit 400 Minuten reiner Projektionszeit zeugten von dem Fleiß und der Begeisterung der Filmer in der Region Düsseldorf. In bewährter Weise führten Mitglieder der Clubs aus Düsseldorf, Mönchengladbach, Krefeld und in diesem Jahr ergänzt durch den Solinger Club den Wettbewerb durch.
Um die Platzierungen, Sonderpreise und Nominierungen für die nächste Ebene in eine faire Reihenfolge zu bringen, diskutierte ein kompetente Jury konstruktiv über die Filme. Da, wo es nötig war, sprach sie ein paar klare Worte.
Der Juryleiter und gleichzeitig Juror, Dieter Kopelke, setzte mit seinen Anmerkungen kleine Höhepunkte und seine souveräne und humorvolle Art prägte das gesamte Festival.
Auch in diesem Jahr ging die Filmreise wieder in die nähere Umgebung und rund um die Welt und die Besucher fühlten sich gut unterhalten. Bei Kaffee und Kuchen konnte in der Cafeteria das Erlebte noch einmal reflektiert und mit Freunden Gedanken über das gemeinsame Hobby ausgetauscht werden.
Aufgrund der hohen Qualität der Filme und der zeitlichen Beschränkung für die Nominierung zu den nur noch fünf stattfindenden Bundesfilmfestivals hatte das Auswahlgremium eine schwere Arbeit zu bewältigen. Jürgen Richarz, Juryreferent der Region Düsseldorf, stellte dem Publikum die neue Vorgehensweise vor und erläuterte auch die Bedeutung der Prioritäten bei den Nominierungen für die Bundesfilmfestivals.
Das Ergebnis können Sie an anderer Stelle auf dieser Webseite nachlesen.
Mit einem herzlichen Dankeschön an Filmautoren, die Jury und an alle Helfer der Ausrichtergemeinschaft verabschiedete Bernhard Zimmermann alle Anwesenden und lud sie gleichzeitig zum nächsten Landesfilmfestival im Frühjahr am 11. und 12. März 2017 wieder im Stadtmuseum Düsseldorf ein.
Wolfgang Volker
Der Filmclub Solingen lud zu seiner Jubiläumsfeier in eine zentral gelegene Solinger Gaststätte ein.
Für unsere Gäste Hans Knopper (MA) (Leiter Kulturamt), Prof. Gerhard Comelli (Klubleiter Mönchengladbacher Filmklub Objektiv e.V.), Bernhard Zimmermann (Regionsleiter Düsseldorf) und seine Frau Barbara sowie Wolfgang Volker (Stellv. Regionsleiter Düsseldorf) und seine Partnerin war das Lokal gut zu erreichen.
Herr Knopper überbrachte Grüße der Stadt Solingen. Er bezeichnete in seinem Grußwort die Beschäftigung mit dem Medium Film als sehr kreativ und zog Vergleiche zu seinem Studium und zur Malerei.
Prof. Comelli betonte die durch das gemeinsame Hobby und viele Veranstaltungen über viele Jahre gewachsene Freundschaft zu unserem Club. Zitat: Ein Club der so lange besteht hat vieles richtig gemacht.
Der neue Vorsitzende unseres Clubs Andreas Klüpfel fand im Internet zu unserem Gründungsjahr einige wichtige Ereignisse, erfolgreiche Profifilme sowie die Einführung der 45-Stunden-Woche kamen in seiner Rede vor. Sein Blick in die Zukunft begann mit dem Vorsatz, den Club bekannter zu machen. Ein Abend mit René Rabenschlag vom WDR-Studio Wuppertal war ein guter Anfang. Für 2017 ist so einiges in Vorbereitung.
Unser Ehrenvorsitzender Alfred Halfmann hatte einen Rückblick in die frühen Jahre unseres Clubs vorbereitet. Das war gar nicht so einfach. Anhand einiger Filmbeispiele demonstrierte er die Probleme, mit denen sich Amateure in den frühen Jahren nicht nur wegen der damals fehlenden Technik auseinandersetzen mussten.
Bernhard Zimmermann nutzte die Gelegenheit, zwei Mitgliedern die Urkunden für 40 Jahre Mitgliedschaft im BDFA zu überreichen. Helga Halfmann und Eduard Niessl nahmen sie mit Blumen in Empfang. Nach eine guten Buffet zur Stärkung war die Stimmung sehr gut und es gab genügend Gesprächsstoff.
Helga Halfmann
Zum 31. Mal präsentierte der Filmklub Dortmund e.V die 20 besten und interessantesten Filmbeiträge von Mitgliedern des BDFA aus Nordrhein-Westfalen. Alle eingeladenen Produktionen hatten sich zuvor auf verschiedenen Ebenen wie Landesfilmfestivals, Bundesfilmfestivals und den Deutschen Filmfestspielen qualifiziert. Die Einladung zum Dortmunder Filmtag gilt bereits als die eigendliche Auszeichnung. Darüber hinaus besteht seit 30 Jahren die Möglichkeit, einen der begehrten und beliebten Dortmunder Filmpreise (Willis) zu gewinnen. Zudem verleihen die Sonderpreise der Stadt Dortmund, der DSW21 und der Ruhr Nachrichten der feierlichen Preisverleihung weitere Glanzpunkte.
Ein einminütiger Auftaktfilm vermittelte auch gleichzeitig die Präsentierlaune des Ausrichters. Und die war hervorragend. Für jeden Film gab es eine spezielle Ankündigung, die sich der Gesamtoptik des diesjährigen Filmtages anpasste. Eine präzise Projektionsplanung und Vorführung eines jeden Beitrages mit anschließendem Gespräch mit Autorinnen und verschmolz zu einem Ganzen. 17 von 20 Autorinnen und Autoren nutzten die Gelegenheit Auskunft und Hintergrundinfos über den eigenen Film zu geben.
Erster spannender und besonderer Moment in diesem Jahr die Verleihung und Vergabe der Ehrenfilmpreises, der auch Jubiläum feiern konnte. Seit 25 Jahren gibt es diesen Preis anlässlich des Dortmunder Filmtages für Personen aus Nordrhein-Westfalen, die für ihre besonderen Leistungen im BDFA gewürdigt werden. Der Laudator Berhard Zimmermann aus Düsseldorf, selbst bereits Ehrenfilmpreisträger, verlaß stellvertretend für Dr. Helmut Ludwig, Preisträger des letzten Jahres, die Laudatio, die bis zum Schluss alle Zuschauer rätseln lies, wer denn wohl der Preisträger sein könnte. Aber mit den letzten Sätzen war klar: Der Gewinner des Dortmunder Ehrenfilmpreises ist Herrn Manfred Krause aus Gütersloh. Sichtlich überrascht und erfreut übernahm er den Preis aus den Händen von Bernhard Zimmermann. Wir alle gratulieren ganz herzlich.
Die Zuschauer in einem gut gefüllten Werkssaal erlebten ein Ausrichterteam ohne Anspannung, mit einer spürbaren Lässigkeit, unaufgeregt und kaum sichtbar. Alles lief sehr harmonisch ab. Selbst als hinter den Kulissen die Abstimmungszettel des nächsten Filmblocks kurzzeitig verschwunden waren, arbeitete man sofort an einem "Plan B" als sich mit warum, weshalb, wieso zu beschäftigen. Glücklicherweile fanden sich die Stimmzettel reichzeitig wieder, sodass alles planmäßig weiterlaufen konnte. Das Serviceteam unter der Leitung von Gisela Berenberg leistete ganze Arbeit. Die positive Stimmung im Saal und auch im Foyer ist mit großer Sicherheit auf die freundliche Austrahlung des Serviceteams zurückzuführen. Alles in Allen war der 31. Dortmunder Filmtag wieder ein Hingucker. So bescheinigte selbst der ehemalige Pressesprecher des Westdeutschen Rundfunks, Maksut Kleeman, dem Filmklub Dortmund: " Alles war bestens und professionell vorbereitet und die Abwicklung ihres "Dortmunder Filmtages" war beispielhaft durchgeführt, da können andere Dortmunder Veranstalter bei Ihnen in die Lehre gehen." Maksut Kleemann bildete neben Katrin Berchner, Peter Ringsleben, Anton Wallner und BDFA-Präsident Marcus Siebler die diesjährige Filmtagjury, trugen Nominierungen vor und hielten kurzweilige Laudationes auf die Preisträger.
Ein Filmbeitrag stach besonders hervor: "Es hätte so anders sein können" von Franz-Josef Thissen aus Mönchengladbach erhielt gleich 3 Dortmunder "Willis" (Bester Originaltext, Der besondere Film, Bester Film (Jury-Votum) ) und den Ehrenpreis der Stadt Dortmund für den besten Dokumentarfilm, überreicht von Martina Bracke, stellvertretende Leiterin des Kulturbüros der Stadt. Für die beste Tongestaltung in ihrem Film "...und es geschah so!" erhielt Michaela Pfeiffer einen weiteren"Willi". Manfred Rieps "Kreative Bildgestaltung 2" konnte einen Filmpreis für sich gewinnen und erhielt zudem den Sonderpreis der DSW21 für den Film mit dem größten Unterhaltungswert. Der Filmpreis für Beste Montage erhielt der Dortmunder Autor Michael Preis für sein Werk "ägypten - Von Leben und Tod" ausserdem den Sonderpreis der Ruhr Nachrichten für den besten Reisefilm. Auch dieser Preis wurde nun bereits zum 25. Mal vergeben. Der Höhepunkt zum Schluss: Der Dortmundeer Filmpreis "Bester Film" (Publikums-Votum) ging ebenso an den Reisefilm von Michael Preis.
Mit einem großen Dankeschön verabschiedete sich Klaus Werner Voß bei Publikum, Autoren, Juroren uns allen aktiven Helferinnen und Helfern wie immer mit den Worten: "Das wars..." und hinter ihm auf der großen Leinwand lief wie immer der Anspann...
Klaus Werner Voß
Der letzte offene Posten im Vorstand des BDFA-NRW ist endlich besetzt.
Herr Hans Joachim Stöger wurde auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung zum Schatzmeister gewählt.
Wir danken Herrn Stöger und wünscher viel Erfolg bei seiner verantwortlichen Tätigkeit.
Frank Nienhaus
Da das Kopieren und Versenden von Datenträgern mit viel Arbeit und Kosten verbunden ist, stellt Ihnen der BDFA Nordrhein-Westfalen ab sofort die Filme in einem besonders geschützten Bereich zum Download zur Verfügung. Auf diese Weise können Sie als Klubleiter jederzeit die Filme aus dem Umlaufprogramm herunterladen und in Ihrem Klub vorführen.
Frank Nienhaus
Der alte Vorstand ist der Neue.
Bernhard Zimmermann - Regionsleiter
Wolfgang Volker - stellvertretender Regionsleiter
und
Heinz-Dieter Hamm - Schatzmeister
wurden einstimmig in ihrem Amt bestätigt.
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!
Frank Nienhaus
In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Langenfeld zeigte der Lydton-Video-Club 73 e.V. Langenfeld den von dem Vorsitzenden Siegwald Koletzki gedrehten Film “KulturPFAD-Langenfeld”. Ein großer Erfolg für den Amateurfilm, aufgeführt im REX-Kino auf einer über 10 Meter breiten Leinwand. Bild und Ton über den großen Kinoprojektor waren top.
Ein Bericht der Rheinischen Post erschienen bereits einen Tag nach der Uraufführung.
Siegwald Koletzki
Einladung ins "Spexarder Bauernhaus", so lautete der Untertitel des Videofilmkreises Gütersloh. Unter der Leitung von Manfred Krause wurde diese atmosphärische Lokation in Gütersloh-Spexard für ein Wochenende zum Mekka der nichtkommerziellen Filmer in Westfalen. Dem Ausrichterteam ging der Ruf voraus, in diesem schönen Bauernhaus eine professionelle Technik, einen routinierten Ablauf und eine herzliche Betreuung der Gäste zu leisten. Um es vorweg zu nehmen: Erneut ein Volltreffer.
12 Klubs umfasst die Region. Davon haben 7 Klubs Beiträge gemeldet, die wie immer alle Genres umfassten. 28 Werke hatten die westfälischen Autoren erstellt und dem kritischen Blick der Jury unterzogen. In diesem Jurorenteam fanden sich Eva Schulmeyer, Holger Becker, Jörg Pape, Josef Zauner und Walter Heim unter der Juryleitung von Dieter Volk zusammen und diskutierten konstruktiv und nachvollziehbar, aber oft auch sehr kontrovers und stets unterhaltsam.
Bereits am Samstag erfreuten sich die Veranstalter eines vollen Hauses, gut besucht trotz des strahlenden Frühlingswetters. Die Zuschauer konnten sich in Ihrer Erwartungshaltung bestätigt fühlen: Ein abwechslungsreiches Filmprogramm lieferte mehrere beeindruckende Höhepunkte. Johannes Vranek sang sein erstes und letztes Couplé, die Filmer und Fotografen lernten eine Menge über "Kreative Bildgestaltung", schöne Bilder aus Norwegen, Kolumbien, Inden, Russland und anderen Ländern entführten in die weite Welt und die Ruhrgebietsstadt Lünen zeigte sich von ihrer besten Seite "von oben". Lokale Portraits und Lokalchroniken bereicherten das Programm mit interessanten Protagonisten, brennenden Osterrädern und Flamenco. Der Platz reicht nicht, alle sehenswerten Beiträge hier zu erwähnen. Aber wir werden etliche auf den Bundesfilmfestivals wiedersehen, weil der Qualitätslevel der eingereichten Beiträge auf hohem Niveau lag.
Zum Schluß konnten sich die Filme "Kreative Bildgestaltung" von Manfred Riep, "Leben mit Shiva" von Michael Preis sowie "Eldorado im rostigen Strom" ebenfalls von Manfred Riep mit einem 1. Preis in der Jurywertung durchsetzen. Zusätzlich hat die Jury die folgenden Sonderpreise vergeben: "Leben mit Shiva" von Michael Preis (bester Film des Wettbewerbs), "Making of" von H.-Jürgen Krüger (Beste Bildmontage), "Osterräderlauf in Lügde" von Dr. Rainer Lübking (Ehrenpreis der Stadt Gütersloh für die beste Umsetzung eines lokalen Themas), "Der Angler" vom Team Krüger (Sonderpreis des Kreises Gütersloh für die beste Dokumentation) und "Eldorado am rostigen Strom" von Manfred Riep (Größter Unterhaltungswert). Ein großer Dank an das Ausrichterteam, die ihrem Ruf erneut gerecht wurden, an die Jury für die angeregte und lehrreiche Diskussion und an die Autoren für die vielseitigen Beiträge. Ach so: Wie immer war der Kuchen so richtig lecker. Nicht unwichtig für das Wohlbefinden der Zuschauer und Besucher, selbstverständlich neben den Filmen. Freuen wir uns gemeinsam auf das nächste Landesfilmfestival der Region Westfalen, welches im Herbst der Filmclub Hohenlimburg ausrichten wird.
Erik Jäger
Am 21.02.2015 fand die Jahreshauptversammlung des BDFA-NRW in den Klubräumen des "Filmklub Dortmund e. V." statt.
Nach ausgiebiger Diskussion wurde die notwendige Satzungsänderung verabschiedet. Es wurde beschlossen in Zukunft offen zu wählen.
In der nun offenen Wahl wurde der neue Vorstand gewählt:
1. Vorsitzender: Erik Jäger
2. Vorsitzender: Hans Berenberg
Schatzmeister: NN
Leider fand sich kein Kandidat für die Aufgabe des Schatzmeisters.
Wir danken dem bisherigen Vorstand für die geleistete Arbeit.
Frank Nienhaus
In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Langenfeld zeigte der Lydton-Video-Club 73 e.V. Langenfeld den von dem Vorsitzenden Siegwald Koletzki gedrehten Film “KulturPFAD-Langenfeld”. Ein großer Erfolg für den Amateurfilm, aufgeführt im REX-Kino auf einer über 10 Meter breiten Leinwand. Bild und Ton über den großen Kinoprojektor waren top.
Ein Bericht der Rheinischen Post erschienen bereits einen Tag nach der Uraufführung.
Siegwald Koletzki
Einladung ins "Spexarder Bauernhaus", so lautete der Untertitel des Videofilmkreises Gütersloh. Unter der Leitung von Manfred Krause wurde diese atmosphärische Lokation in Gütersloh-Spexard für ein Wochenende zum Mekka der nichtkommerziellen Filmer in Westfalen. Dem Ausrichterteam ging der Ruf voraus, in diesem schönen Bauernhaus eine professionelle Technik, einen routinierten Ablauf und eine herzliche Betreuung der Gäste zu leisten. Um es vorweg zu nehmen: Erneut ein Volltreffer.
12 Klubs umfasst die Region. Davon haben 7 Klubs Beiträge gemeldet, die wie immer alle Genres umfassten. 28 Werke hatten die westfälischen Autoren erstellt und dem kritischen Blick der Jury unterzogen. In diesem Jurorenteam fanden sich Eva Schulmeyer, Holger Becker, Jörg Pape, Josef Zauner und Walter Heim unter der Juryleitung von Dieter Volk zusammen und diskutierten konstruktiv und nachvollziehbar, aber oft auch sehr kontrovers und stets unterhaltsam.
Bereits am Samstag erfreuten sich die Veranstalter eines vollen Hauses, gut besucht trotz des strahlenden Frühlingswetters. Die Zuschauer konnten sich in Ihrer Erwartungshaltung bestätigt fühlen: Ein abwechslungsreiches Filmprogramm lieferte mehrere beeindruckende Höhepunkte. Johannes Vranek sang sein erstes und letztes Couplé, die Filmer und Fotografen lernten eine Menge über "Kreative Bildgestaltung", schöne Bilder aus Norwegen, Kolumbien, Inden, Russland und anderen Ländern entführten in die weite Welt und die Ruhrgebietsstadt Lünen zeigte sich von ihrer besten Seite "von oben". Lokale Portraits und Lokalchroniken bereicherten das Programm mit interessanten Protagonisten, brennenden Osterrädern und Flamenco. Der Platz reicht nicht, alle sehenswerten Beiträge hier zu erwähnen. Aber wir werden etliche auf den Bundesfilmfestivals wiedersehen, weil der Qualitätslevel der eingereichten Beiträge auf hohem Niveau lag.
Zum Schluß konnten sich die Filme "Kreative Bildgestaltung" von Manfred Riep, "Leben mit Shiva" von Michael Preis sowie "Eldorado im rostigen Strom" ebenfalls von Manfred Riep mit einem 1. Preis in der Jurywertung durchsetzen. Zusätzlich hat die Jury die folgenden Sonderpreise vergeben: "Leben mit Shiva" von Michael Preis (bester Film des Wettbewerbs), "Making of" von H.-Jürgen Krüger (Beste Bildmontage), "Osterräderlauf in Lügde" von Dr. Rainer Lübking (Ehrenpreis der Stadt Gütersloh für die beste Umsetzung eines lokalen Themas), "Der Angler" vom Team Krüger (Sonderpreis des Kreises Gütersloh für die beste Dokumentation) und "Eldorado am rostigen Strom" von Manfred Riep (Größter Unterhaltungswert). Ein großer Dank an das Ausrichterteam, die ihrem Ruf erneut gerecht wurden, an die Jury für die angeregte und lehrreiche Diskussion und an die Autoren für die vielseitigen Beiträge. Ach so: Wie immer war der Kuchen so richtig lecker. Nicht unwichtig für das Wohlbefinden der Zuschauer und Besucher, selbstverständlich neben den Filmen. Freuen wir uns gemeinsam auf das nächste Landesfilmfestival der Region Westfalen, welches im Herbst der Filmclub Hohenlimburg ausrichten wird.
Erik Jäger
Am 21.02.2015 fand die Jahreshauptversammlung des BDFA-NRW in den Klubräumen des "Filmklub Dortmund e. V." statt.
Nach ausgiebiger Diskussion wurde die notwendige Satzungsänderung verabschiedet. Es wurde beschlossen in Zukunft offen zu wählen.
In der nun offenen Wahl wurde der neue Vorstand gewählt:
1. Vorsitzender: Erik Jäger
2. Vorsitzender: Hans Berenberg
Schatzmeister: NN
Leider fand sich kein Kandidat für die Aufgabe des Schatzmeisters.
Wir danken dem bisherigen Vorstand für die geleistete Arbeit.
Frank Nienhaus
Am 14. Dezember 2014 verstarb unser langjähriger erster Vorsitzender Waldemar Prechtel nach langer Krankheit.
Seit über 50 Jahren war Waldemar im BDFA und erlebte den Wandel vom Chemiefilm zum Video in allen Techniken.
Mit Erfolg organisierte Waldemar Prechtel über sehr viele Jahre das Bundesfilmfestival REPORT in Krefeld sowie viele Jahre die Landesfilmfestivals der Region Düsseldorf in Tönisvorst.
Er war Ehrenmitglied und langjähriger Regionsleiter sowie 1. Vorsitzender des Landesverbandes NRW.
Wer kann das vergessen?
Waldemar war ein Organisator und Macher. So ganz nebenbei half er 48 Jahre aufopfernd dem Hilfswerk action medeor.
Nur seine Krankheit konnte ihn stoppen.
Lieber Waldemar, wir halten dich in guter Erinnerung.
Frank Nienhaus
Die Veranstaltung "Dortmunder Filmtag" und der BDFA-Filmverband Nordrhein-Westfalen würdigen mit dieser öffentlichen Präsentation der Filmbeiträge eine herausragende Leistung der Autoren auf dem Gebiet des nichtkommerziellen Films in Nordrhein-Westfalen. Alle Filmtag-Beiträge haben mindestens auf Bundesfilmfestivals in Deutschland Medaillen errungen. Die Nominierung zum Dortmunder Filmtag ist eine besondere Auszeichnung, zu der wir den Autoren aus ganz Nordrhein-Westfalen gratulieren.
Der Werkssaal der DSW21 war bis zum Schluss gut besetzt, die Besucher erlebten wieder einmal eine perfekte Organisation durch die Mitglieder des Dortmunder Filmklubs. Außerdem war es diesmal eine Jubiläumseinladung: Der Filmklub Dortmund e.V. wurde stolze 75 Jahre jung.
In diesem Jahr ging der Dortmunder Ehrenfilmpreis für sein großes Engagement an Herrn Klaus Krafft im Anschluss an die Laudatio von Klaus Werner Voß, der im letzten Jahr den Ehrenfilmpreis erhielt.
Vor der Verleihung der Dortmunder Filmpreise 2014 wurde es spannend. Sechs Filme konnten die sieben beliebten "Willis" sowie die drei Sonderpreise der Stadt Dortmund, der DSW21 sowie der Ruhr-Nachrichten auf sich vereinen. Dies waren:
Zwischen Festival und Widerstand Gezi-Park Tag 16 von Ellen Rudnitzki:
Filmpreis für die beste Textgestaltung und Sonderpreis der Stadt Dortmund für die beste Dokumentation
Lanstroper Ei von Uwe Koslowski:
Filmpreis für die beste Tongestaltung und für die beste Montage
Kwarup von Heidulf Schulze:
Sonderpreis der Ruhr-Nachrichten für den besten Reisefilm
Ave Maria von Klaus Werner Voß:
Filmpreis für die beste Bildgestaltung, für den besonderen Film und für den besten Film in der Jurywertung
Näheres über Sansibar von Michael Preis:
Sonderpreis der DSW21 für den Film mit dem höchsten Unterhaltungswert
O sole mio von Manfred Riep und Hans-Joachim Stöger:
Filmpreis für den besten Film in der Publikumswertung
Herzlichen Glückwunsch!
Erik Jäger
Frau Rudnitzki vom Club Kölner Filmer e.V. hat für Ihren Fim "Zwischen Festival und Widerstand Gezi - Park Tag 16"
einen der 7 vergebenen Filmpreise bekommen.
Der Film berichtet über die Sorgen und Nöte der Mensche in der Türkei, die sich im Aufstand manifestierte.
Die besondere Nähe zu den Menschen zeichnet diesen überlangen Film aus, der auch in den vorigen Wettbewerben hoch bewertet wurde:
LFF-Köln: 1. Preis und besster Film des Wettbewerbs
BFF-Report: Gold und besster Film des Wettbewerbs
Herzlichen Glückwunsch!
Frank Nienhaus
Ein Landesfilmfestival in der Düsseldorfer Altstadt, das ist schon eine Versuchung: Soll ich durch die Altstadt bummeln, angeblich die längste Theke der Welt, am Rheinufer die Frühlingssonne genießen oder zwei Tage im dunklen Saal des Stadtmuseums verbringen. Dennoch kann Regionsleiter Bernhard Zimmermann zum ersten Filmblock am Samstag Morgen eine ganze Reihe Film-Aktiver begrüßen. Zum Glück sollten es gegen Nachmittag noch einige mehr werden, so dass der Saal im Stadtmuseum schließlich gut gefüllt ist.
25 neue Filmproduktionen präsentieren die Autoren aus der BDFA-Region Düsseldorf. Die Jury unter Leitung von Alfred Halfmann aus Solingen ist fast international besetzt: Die weiteste Anreise hat Eva Schulmeyer, die mit Ehemann Lutz aus Ludwigsburg angereist ist. Martin Gubela und Toni Skorniewski sind alte Bekannte in der Region Düsseldorf. Sie beweisen besonderen Mut, kommen sie doch aus der Region Köln in die "Verbotene Stadt" - und das, wo im Fußball der 1.FC weit vor der Fortuna in der 2. Bundesliga steht. Leichter haben es da Iris Lindemann aus Viersen und Jürgen Richarz aus Ennepetal, sind sie doch Eigengewächse der Region.
Das Niveau der Filme ist durchaus unterschiedlich an diesem Wochenende. Fast alle Autoren haben sich interessante Themen gesucht und auch die technische Qualität ist durchweg gut. Allerdings sind manche Filme einfach zu lang geraten. Liegt es daran, dass das Videomaterial nichts kostet oder können sich manche Autoren einfach nicht von ihrem Filmmaterial trennen?
Dies gilt natürlich nicht für die drei ersten Preise: Zum besten Film des Wettbewerbs wird "Kwarup" von Heidulf Schulze (Mönchengladbach) gewählt. Der Autor besucht eine Totengedenkfeier der Kalapato-Indianer in Brasilien. Bizarr wirkt es, wenn die Einheimischen in ihrer traditionellen Nicht-Kleidung offenbar recht professionell mit der Video-Technik des 21. Jahrhunderts umgehen. Einige Tausend Kilometer nördlich war Martha Schorn (Düsseldorf), die uns "Kanada's Westen" präsentiert und fast nebenan war Holger Hendricks (Düsseldorf), der uns mit "Buffalo Bills Wilder Westen" in die Geschichte der USA führt. Er erhält dafür den Sonderpreis "Kultureller Beitrag". Den Sonderpreis als "Besonderer Film" erhält das Team um Manfred Obermeyer (Düsseldorf) für den Spielfilm "Die Frau auf der Parkbank". Das Besondere: Es ist ein 2-Personen-Stück, das ausschließlich auf einer Bank im Park spielt. Rose-Lotte Obermeyer zeichnete für das Drehbuch verantwortlich.
Trotz der Versuchungen der Altstadt und vom Rheinufer waren es also zwei interessante Tage und wer den Amateurfilm mag, ist auf jeden Fall auf seine Kosten gekommen. Möglich wurde dies nur, weil sich eine Arbeitsgemeinschaft aus Mitgliedern verschiedener Clubs zusammengefunden hat und weil mit Unterstützung des Bundes Deutscher Architekten zwei Tage der Saal des Stadtmuseums genutzt werden konnte.
Jürgen Richarz
Das LFF wurde im Kulturbahnhof Jülich durchgeführt, und war mit im Schnitt 50 Besuchern gut besucht.
Die Anordnung der Sitzgelegenheiten in kleinen Gruppen mit Tischen sorgte für eine aufgelockerte Atmosphäre.
Die Jury:
Wolfgang Volker (Leitung) - Krefeld,
Iris Lindemann - Krefeld, - Naemi Reymann - Düsseldorf, Dorothee Witsch - Düsseldorf, Stefan Hinz - Aachen und Frank Nienhaus - Mönchengladbach
vergaben 3 mal den 1. Preis, 7 mal den 2. Preis und 20 mal den 3. Preis.
Der Film "Zwischen Festival und Widerstand - Gezi-Park Tag 16" von Ellen Rudnitzki wurde mit dem Sonderpreis "Bester Film des Wettbewerbs" ausgezeichtet.
Frank Nienhaus
Zum ersten Mal wurde der Wettbewerb im Cabaret Queue in Dortmund-Hörde durchgeführt und hatte ca. 80 Besucher .
Die Jury bestand aus:
Jürgen Richarz (auch Leitung), Ellen Rudnitzki (Köln), Wolfram Schmachtenberg (Köln), Rolf Kuchelka (Köln) und Markus Bauer (Redakteur beim Dortmunder Radiosender DO 91.2)
Preise:
Für die 23 gezeigten Filme vergab die Jury 2x den 1. Preise, 8x den 2. Preise und 7x dem 3. Preis
sowie folgende Sonderpreise:
Bester Film des Wettbewerbs (Wanderpreis): Näheres über Sansibar von Michael Preis.
Wanderpreis für die beste Tongestaltung: O sole mio von Manfred Riep.
Bester Film mit lokalem Bezug: Ein Tag im Café Spezial von Manfred Vieth
Alle Preisträger sind Mitglieder im Filmklub Dortmund.
Die Organisatoren sind sehr zufrieden über den Verlauf der Veranstaltung - Dank an die Betreiber des Cabaret Queue, Ingrid und Georg Delfmann!
Frank Nienhaus
Auf der Mitgliederversammlung der BDFA-Region Düsseldorf am 11.01.2014 im Medienhafen Düsseldorf wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder für die nächsten beiden Jahre in ihren ämtern bestätigt. Regionsleiter bleibt Bernhard Zimmermann vom Futura Film-Club Düsseldorf. Als stellvertretender Regionsleiter wurde Wolfgang Volker, Vorsitzender des Foto-Film-Club Bayer Uerdingen-Krefeld, gewählt. Als Schatzmeister bleibt Heinz-Dieter Hamm vom Foto-Film-Club Bayer Uerdingen-Krefeld im Amt. Als Jurybeauftragter ist weiterhin Jürgen Richarz tätig, Webmeister bleibt Frank Nienhaus. Zur Region Düsseldorf gehören derzeit 255 Mitglieder in 17 Clubs und 16 Einzelmitglieder.
Jürgen Richarz
Auf dem Landesfilmfestival des BDFA-Region Düsseldorf in Düsseldorf wurde Herr Heidulf Schulze von Herrn Bernhard Zimmermann mit der Ehrenurkunde des BDFA ausgezeichnet.
Heidulf Schulze ist seit Februar 2008 Vorsitzender des Filmklubs "Kamera aktiv" Mönchengladbach e.V.
Mit seinen Filmen ist er mit 34 Teinahmen und 48 Filmen Stammgast bei den Reisefilmfestivals und war 17x mit seinen Filmen auf der DAFF vertreten.
Danke für die vielen exotischen Reisefilme die uns ethnische Kulturen näherbrachten.
Gratulation und viel Erfolg bei weiteren Filmen
Frank Nienhaus
Auf dem Landesfilmfestival des BDFA-Region Düsseldorf in Düsseldorf wurde Herr Heidulf Schulze von Herrn Bernhard Zimmermann mit der Ehrenurkunde des BDFA ausgezeichnet.
Heidulf Schulze ist seit Februar 2008 Vorsitzender des Filmklubs "Kamera aktiv" Mönchengladbach e.V.
Mit seinen Filmen ist er mit 34 Teinahmen und 48 Filmen Stammgast bei den Reisefilmfestivals und war 17x mit seinen Filmen auf der DAFF vertreten.
Danke für die vielen exotischen Reisefilme die uns ethnische Kulturen näherbrachten.
Gratulation und viel Erfolg bei weiteren Filmen
Frank Nienhaus
Am 02. Februar 2013 fand die Hauptversammlung des BDFA Landesverbandes NRW in Dortmund statt.
Der Vorstand des BDFA Landesverbandes NRW wurde neu gewählt.
Die Wahlleitung übernahm Herr Heidulf Schulze, Mönchengladbach.
Gewählt wurden:
- Klaus Krafft, 1. Vorsitzender
- Hans Berenberg, 2. Vorsitzender
- Christel Krafft, Schatzmeisterin
Wir wünschen dem neuen Vorstand gutes Gelingen bei der anstehenden Arbeit.
Herr Waldemar Prechtel wurde mit großer Mehrheit zum Ehrenmitglied ernannt.
Frank Nienhaus
Am 26. Januar 2013 fand der 27. Offene Filmwettbewerb des Filmklubs Dortmund e.V. statt.
Veranstaltungsort war in diesem Jahr das Klublokal "Gasthaus Pape" in Dortmund-Brakel.
Zum Start der Veranstaltung waren warme Jacken angesagt, der Gastwirt hatte die Saalheizung nicht angedreht. Es wurden 26 Filme (davon 4 AV-Filme) mit einen Länge zwischen 1 und 20 Minuten vorgeführt.
Die Jury vergab: zwei 1. Preise, vier 2. Preise, neun 3. Preise und 10 Teilnahmeurkunden.
Der Sonderpreis "Lokaler Bezug" ging an Fred Schmitz für den Film "Die Anger, kleiner Bach mit großer Geschichte"
Der Sonderpreis "Bester Ton" wurde an Uwe Koslowski für den Film "Breites Grinsen" vergeben
Michael Preis erzielte mit dem Film "Salims Morgenland" zum 3. mal den Sonderpreis "Bester Film des Wettbewerbs" und darf den Wanderpokal behalten.
Glückwünsche an den Veranstalter für die gelungene Veranstaltung, an die Preisträger und an alle Teilnehmer ohne die ja kein Wettbewerb stattfinden kann.
Frank Nienhaus
Am 20. Oktober 2012 fand die außerordentliche Mitgliederversammlung des BDFA-NRW statt. Hauptpunkt der Tagesordnung war: Wahl des 1. Vorsitzenden.
Die Wahlleitung übernahm der Präsident des BDFA Klaus Werner Voß. Vorgeschlagen zur Wahl des 1. Vorsitzenden wurde Klaus Krafft. Er wurde einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Nach seiner Wahl trat Klaus Krafft vom Amt des 2. Vorsitzenden zurück. Bei der nächsten Hauptversammlung finden turnusgemäß die Neuwahlen statt. Somit wird dann der Vorstand wieder komplett sein.
Wir wünschen Hn. Krafft Erfolg in seinen neuen Amt und danken für die langjährige Tätigkeit als 2. Vorsitzender des Landesverbandes NRW.
Frank Nienhaus
Herr Prechtel hat mit Schreiben vom 10. Mai 2012 mitgeteilt, dass er als 1. Vorsitzender des BDFA-NRW aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht.
Auch ist er als Regionsleiter der Region Düsseldorf zurückgetreten.
Die Amtsgeschäfte werden z. Zt. von den jeweils 2. Vorsitzenden bis zur Neuwahl wahrgenommen.
Wir danken Hr. Prechtel für seinen langjährigen Einsatz im BDFA und wünschen Ihm Gesundheit für sein weiteres Leben
Frank Nienhaus
Um 14 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende Waldemar Prechtel die Jahreshauptversammlung des BDFA-NRW.
Der Ablauf erfolgte entsprechend den Tagesordnungspunkten der Einladung.
Wie gewohnt wurden die Jahresberichte des 1. Vors. W. Prechtel, des 2. Vors. Klaus Krafft und der Schatzmeisterin Christel Krafft vorgetragen.
Die Entlastung des Vorstandes erfolgte einstimmig und der Etat 2012 wurde auch genehmigt.
Jeder Teilnehmer erhielt eine Mappe mit wichtigen Informationen zur Versammlung.
Ergänzend dazu verteilten Barbara Zimmermann und Anke Stoverock Berichte über ihre Arbeit im Landesverband.
Um 16:10 Uhr beendete der 1. Vorsitzende die Versammlung.
Hans Kurt Linnenweber
das muss gefeiert werden! Was obligatorisch zu diesem festlichen Beisammensein gehört sind Ehrungen (an Mitglieder, die seit 25, 40 und gar 50 Jahren dabei sind) und Ansprachen. So ist nachfolgender Text eine Zusammenfassung aus vier Reden vom amtierenden LV-Vorsitzenden Waldemar Prechtel, vom ehemaligem LV-Vorsitzenden Uli Schulte, vom Juryreferenten und stellvertretenden Regionsleiter Bernhard Zimmermann und vom BDFA-Präsidenten Klaus Werner Voß.M
Barbara Zimmermann
Der 1.Vorsitzende des BDFA Landesverbandes NRW erhielt auf der DAFF in St. Wolfgang vom Präsidenten des BDFA Klaus Werner Voß den Ehrenfilmpreis 2011, für sein Lebenswerk, in seiner Laudatio hatte Klaus Krafft in humorvoller Weise den Preisträger auf die Bühne zur übergabe gebeten.Zu dem erhielt Waldemar Prechtel die Große Goldene BDFA Plakette für 50 Jahre Mitgliedschaft im BDFA.
Herzlichen Glückwunsch!
Frank Nienhaus
Am 5.Februar 2011 fand die Mitgliederversammlung des BDFA-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen in Tönisvorst bei Krefeld in angenehmer Atmosphäre statt. Zahlreich waren sie erschienen und somit 80% der Clubs vertreten. Der Vorstand konnte eine eindrucksvolle Bilanz des Jahres 2010 vorweisen, wobei die Ausrichtung der DAFF in Krefeld den absoluten Höhepunkt darstellte.Bei der anschließenden Neuwahl des Vorstandes wurden Waldemar Prechtel als Vorsitzender, Klaus Krafft als stellvertretender Vorsitzender und Christel Krafft als Schatzmeisterin wiedergewählt.Herzlichen Glückwunsch und ein frohes erfolgreiches Schaffen für die nächsten beiden Jahre!
Barbara Zimmermann