ich freue mich darüber Ihnen mitteilen zu dürfen, dass die Zeichen für richtige Landesfilmfestivals im Herbst 2021 gut stehen.
Manfred Friederich, vom Filmclub Bad Lippspringe, teilte nun mit, dass am 13.-14. November 2021, im Odin Filmtheater das Landesfilmfestival Westfalen stattfinden soll. Natürlich unter Coronabedingungen. Eine Voranmeldung ist deshalb erforderlich. Die Filme werden in zwei Sälen gleichzeitig gezeigt. Es darf kein Catering angeboten werden, deshalb sollte sich jeder Besucher seinen eigenen Picknickkorb mit Getränk mitbringen.
Auch die Region Rheinland möchte im Düsseldorfer Stadtmuseum wieder das Landesfilmfestival Rheinland durchführen, allerdings laufen da im Moment noch die Verhandlungen mit der Stadt. Geplant ist der 8.1. und 9.1.2022. Filmmeldungen für die Region Rheinland sind bis zum 25.11.2021 möglich. Bitten beachten Sie das PDF-Dokument.
Die Anmeldung der Filme kann ab sofort erfolgen.
Mit freundlichem Gruß
Andreas Klüpfel
1. Vorsitzender BDFA Landesverband NRW
Die Online-Landesfilmfestivals der Regionen Rheinland und Westfalen finden zeitgleich vom 19. Februar bis zum 7. März 2021 statt.
Die Ausrichter hätten gern Autoren und Gäste bei den Landesfilmfestivals der Regionen Rheinland im Stadtmuseum Düsseldorf und in der Region Westfalen in Bad Lippspringe begrüßt. Die durch die Corona-Pandemie getroffenen Einschränkungen gerade im Kulturbereich haben aber bereits im Vorfeld gezeigt, dass die Durchführung von Präsenzfestivals unmöglich sein würde.
Letzte Gewissheit hat sich aufgrund der neuerlichen Einschränkungen ab November und der Fortsetzung des Lockdowns im Januar ergeben. Dies hat die Ausrichter dazu bewegt, die Festivals als Online-Festival und aufgrund der nicht so hohen Anmeldungszahlen als gemeinsames Festival durchzuführen. Dank des Fleißes unserer Autorinnen und Autoren kam dennoch ein bunt gemischtes, lebendiges Programm durch alle Kategorien von insgesamt 34 Filmen zusammen – ein wahrer Lichtblick in diesen lausigen Corona-Zeiten.
Mit Hilfe der technischen Möglichkeiten im Rahmen der Plattform vimeo konnte jedes BDFA-Mitglied in NRW sich über seinen persönlichen Account im BDFA Mitgliederbereich https://www.bdfa.de/login/ einloggen und das Filmprogramm von zu Hause aus anschauen.
Die Online-Diskussion fand am 27.2.2021 statt und war ebenfalls kurz danach auf der Webseite zu sehen. Die Jury unter der Leitung von Hans-Kurt Linnenweber setzte sich zusammen aus Sabine Matz, Jürgen Wogirz, Ralf Kloda, Wolfgang Volker und Antoni Skorniewski und kam zu folgenden Ergebnissen:
Ein Erster Preis und der „Sonderpreis des BDFA für den besten Film des Festivals“ ging an den Dokumentarfilm Berührbares Indien von Michael Preis aus dem Filmklub Dortmund e.V. Der Autor sagt dazu: „Eine Liebeserklärung an das Reisen, es ist schon die sechste Reise nach Indien“. Dabei blickt der Autor auf seine Reise am Strand von Goa zurück. Wir sehen Bilder von Begegnungen mit Menschen und der Autor vermittelt uns dabei seine persönlichen Empfindungen. Er ist immer auf der Suche nach dem Zauber der Fremde. „Reisen sei eine der schönsten Formen des Glücks“, heißt es im Film. Die Jury: Ein sehr interessanter Zusammenschnitt vieler Erlebnisse während mehrerer Reisen und gleichsam eine Liebeserklärung an Indien. Der Autor bringt sich authentisch ein ohne über sein Reiseland zu urteilen.
Einen weiteren Ersten Preis und den „Sonderpreis des BDFA Landesverbandes NRW für die beste Filmmontage“ erhielt der Naturfilm Ruhig, ein wenig bewegt von Klaus Piotrowski aus dem Filmklub Dortmund e.V. Der Autor schreibt dazu: „Der Versuch ein klassisches Musikstück mit ansprechenden Bildern zu umrahmen“. Die Jury: Sehr schöne Naturaufnahmen aus dem Gebirge, die auf die Musik abgestimmt und somit regelrecht komponiert wirken. Die Intensität der Aufnahmen erzeugt eine starke Wirkung auf den Zuschauer, der von Anfang bis Ende des Films fasziniert schaut und staunt.
Ein weiterer Erster Preis ging an den Film Ohne Badeofen kein Flugzeug von Franz Lammel aus dem Mönchengladbacher Filmklub -Objektiv- e.V. Der Film beschreibt das Leben des genialen Ingenieurs, Forschers und Flugzeug-Pioniers Hugo Junkers, der an der Ideologie des Dritten Reiches scheitert und dessen Name zum Synonym für Tod und Vernichtung wird. Die Jury: Ein gut recherchierter und lehrreicher Film. Eine tolle Geschichte, fernsehtauglich. Auch der Kommentar ist besonders gelungen. Der Film zeigt schließlich auf, wie die Lebensleistung der Person Hugo Junkers durch politische Wirren Schaden genommen hat.
Die Jury vergab ferner elf Zweite Preise:
Der Dokumentarfilm Immerath, das Sterben eines Dorfes von Werner Handl ebenfalls aus dem Mönchengladbacher Filmklub -Objektiv- e.V. erhielt außerdem den „Sonderpreis der Düsseldorf Tourismus GmbH für den besten kulturellen Beitrag“ Der Film hat die Vernichtung des Dorfes Immerath durch den Braunkohleabbau seitens des Energie-Unternehmens RWE zum Inhalt. Die Jury: Durch die Intensität seiner Einstellungen wirkt der Film beklemmend. Eindrucksvoll und emotional sind die Aufnahmen vom Abriss der Kirche gestaltet. Er geht unter die Haut und ist ein wichtiges Zeitdokument. Er sollte archiviert werden.
Der Fiktionale Film Genslerstrasse 66 aus dem Siegburger Filmclub e.V. bekam zusätzlich noch den „Sonderpreis für einen besonderen Film.“ Dieser Film beruht auf wirklich geschehenden Tatsachen. Die Jury: Ein sehr eindrücklicher Film über eine Foltermethode. Der Film kommt mit einer Einstellung aus und ist dadurch dicht. Vom Licht und der Bildaufteilung her ist er perfekt in Szene gesetzt. Der Film baut eine erhebliche Spannung auf.
Von den weiteren Zweiten und Dritten Preise würde es sich lohnen, den einen oder anderen Film noch näher zu erwähnen. Einige hatten ganz aktuelle Themen, wie etwa die Corona-Pandemie zum Inhalt oder waren auf ihre Weise ganz besonders und persönliche Dokumente. Insgesamt ein vielfältiges Programm und ein bunter Strauß von Themen, der die Amateurszene deutlich vom kommerziellen Film oder den öffentlichen Medien abhebt.
Dafür sei den Autorinnen und Autoren gedankt, wobei ich mir noch mehr Experimentelles wünschen würde. Den Jurymitgliedern sei für ihre Arbeit in der Online-Situation gedankt, die durchaus eine zusätzliche Herausforderung darstellt.
Der Dank gilt darüber hinaus bei diesem Online-Festival insgesamt dem BDFA und dem Landesverband NRW des BDFA, die mit ihren technischen Möglichkeiten im Rahmen der Plattform vimeo die Durchführung für uns alle ermöglicht haben.
Im Herbst werden wir uns dann hoffentlich „face to face“ zu den Festivals in Düsseldorf und Bad Lippspringe wiedersehen.
Ihr
Bernhard Zimmermann
Leiter der Region Rheinland
im Landesverband NRW des BDFA
2020
Das Online-Landesfilmfestival der Region Rheinland, fand vom 21. November bis zum 9. Dezember 2020 statt.
Barbara und Bernhard Zimmermann
Die durch die Corona-Pandemie getroffenen Einschränkungen im Kulturbereich hatten bereits in der Vorbereitung des Festivals gezeigt, dass die ursprünglich geplante Präsenzveranstaltung im Stadtmuseum Düsseldorf nicht möglich sein würde.
Dank des Fleißes unserer Autorinnen und Autoren kam dennoch ein bunt gemischtes, lebendiges Programm durch alle Kategorien von insgesamt 31 Filmen zusammen – ein wahrer Lichtblick in diesen lausigen Corona-Zeiten.
Ein 1. Preis und der „Sonderpreis des BDFA für den besten Film des Festivals“ ging an den Naturfilm Ein Igel im Garten von Marc Eggers aus dem Siegburger Filmclub e.V. Zum Inhalt: Ein Garten kann Lebensraum für den Igel sein. Er stellt eine ökologische Alternative zur gängigen Gartengestaltung dar. Unter Verwendung heimischer Pflanzen finden auch Insekten und Vögel ausreichend Nahrung und Unterschlupf – ein kleines Paradies für Tier und Mensch. Die Jury: Sehr interessant, was braucht der Igel im Garten? Der Film hat Instruktionscharakter. Ein Naturfilm im Kleinen mit guter Kamera auf Augenhöhe. Ein extrem sorgfältig gemachter Film, er verzichtet auf Emotionen und hat einen wissenschaftlichen Anspruch. Der Igel als Kindchenschema – total professionell gemacht.
Einen weiteren 1. Preis und den „Sonderpreis der Düsseldorf Tourismus GmbH für den besten kulturellen Beitrag“ erhielt der Dokumentarfilm Ostern bei den Sorben von Heidulf Schulze aus dem Filmklub Kamera aktiv Mönchengladbach e.V. Er erzählt eine Geschichte, die im Osten Deutschlands in der Oberlausitz spielt. Dort pflegen die Sorben – eine slawische Minderheit – ihre alte Kultur mit eigener Sprache und traditionellen Gebräuchen. Das zeigt sich besonders in der Osterzeit. Die Jury: Schöne Aufnahmen der Sitten und Gebräuche. Gut erzählt und montiert mit einem Spannungsbogen bis zum Schluss, die Tonabmischung ist gelungen. Die Stimme ist passend eingesetzt zu der Atmosphäre im Film. Die Kamera ist nah dran, ein guter Fluss von Informationen durchzieht die Geschichte. Aber warum die Beethovensonate am Schluss?
Von der Jury wurden zehn 2. Preise vergeben:
Der Videoclip GrandOFF Trailer Barbara Zimmermann von Bernhard Zimmermann aus dem Futura Film-Club Düsseldorf e.V. erhielt außerdem den „Sonderpreis für einen besonderen Film.“ Zum Inhalt: Das Biopic zeigt ohne Worte in kürzester Form einen Lebenslauf von Kindheit an bis hin zur langjährigen Jurytätigkeit bei einem internationalen Filmfestival in Warschau. Die Jury: Das Biopic ist eine wunderbare Hommage an die Darstellerin mit phantastisch ausgewählten Bildern und Szenen, sozusagen Facetten eines Menschen. Der Rhythmus des Films stimmt mit der Musik überein, auch die Gliederung ist überzeugend.
Der Dokumentarfilm Berlin Art Week von Bernhard Zimmermann aus dem Futura Film-Club Düsseldorf e.V. bekam zusätzlich noch den „Sonderpreis des BDFA Landesverbandes NRW für die beste Filmmontage.“ Hier geht es um den Besuch eines britischen Journalisten der BBC bei der Berlin Art Week 2020 und wie er dieses Kunstereignis im Zeichen der Corona-Pandemie erlebt. Die Jury: Die Reportage über die Kunstwoche in Berlin ist selbst ein Kunstwerk. Eine ausgewogene, den Themen und Inhalten angepasste Mischung aus Kunst und einer quirligen Stadt mit kurzen ruhigen Nächten auch für den Zuschauer. Die Musik von Erik Satie ist wunderbar eingesetzt. Die Ausstellungsobjekte sind gut ausgewählt und zeitlich und mit der Kamera angemessen dargestellt. Es war möglich, in die Atmosphäre einzutauchen und dabei zu sein.
Der Dokumentarfilm Der größte Mann seit der Sintflut von Franz-Josef Thissen aus dem Filmklub Kamera aktiv Mönchengladbach e.V. gibt einen Einblick in das Leben von Alexander von Humboldt und zeigt ihn als weit gereisten Kosmopoliten und genialen Naturwissenschaftler, der nicht nur der letzte große Universalgelehrte seiner Zeit war, sondern auch der erste prominente Umweltschützer. Die Jury: Ein Film entsteht im Kopf, hier besteht er nur aus Dokumenten und hat eine gute Atmosphäre. Realszenen wurden nicht vermisst. Er erinnert in seiner Machart an die Radiosendung Zeitzeichen.
Der Dokumentarfilm Das Leben – ein Cabaret von Werner Böhmer aus dem Filmklub Solingen e.V. Der Film beschreibt Leben und Schaffen von Toulouse Lautrec. Die aufgesuchten Orte sind Albi im Südwesten Frankreichs, sowie die Hauptstadt Paris. Die Jury: Ein Film, der einen von Anfang bis Ende mitgenommen hat mit einer intelligenten Tonmischung.
Der Dokumentarfilm Eine bezaubernde Flusslandschaft von Reinhard Merke aus dem Club Kölner Filmer e.V. erzählt von einem Abschnitt der Mosel von Alken bis Bremm. Er zeigt Weinberge, alte Ortschaften und endet mit einer Klettertour hinauf in die Berge. Die Jury: Ein sehr persönlicher Film, mit einer guten Musikauswahl. Er nimmt den Zuschauer mit.
Der Naturfilm Von Gurken und Blumen von Margot Kühn aus dem Siegburger Filmclub e.V. Zum Inhalt: Eine erstaunliche Geschichte aus der Unterwasserwelt. Die Jury: Eine bemerkenswert ruhige und gute Kameraführung bei schwierigen Bedingungen. Viele interessante Unterwasseraufnahmen wurden da gesammelt.
Der Dokumentarfilm Der Letzte von Andreas Klüpfel, BDFA-Einzelmitglied aus Solingenzeigt den Abriss des letzten übrig gebliebenen Schornsteinriesen auf dem Fabrikgelände der Firma Rasspe in Solingen. Die Jury: Eine spannende Kameraarbeit mit sinnvoll eingesetzten Kopter-Aufnahmen, immer auf Augenhöhe.
Der Dokumentarfilm Wilde Eifel – Land des Eifelers von Wolfgang Merz, BDFA-Einzelmitglied aus Roetgen beschäftigt sich mit dem Thema dieses abwechslungsreichen Landes. Hier lebt die besondere Gattung Mensch – „der Eifeler“. Die Jury: Ich musste zweimal hinsehen, um den Film zu verstehen. Das ist der besondere Eifeler Humor mit einer Prise Ironie, irgendwie authentisch. Es wurden schöne kleine Geschichten erzählt.
Der Dokumentarfilm Valparaiso von Joachim August aus dem Covestro Foto Film Club Krefeld e.V. handelt von der zweitgrößten Stadt in Chile, wobei der Filmer mit einer völlig anderen Erwartungshaltung angereist war. Die Jury: Die Graffiti-Darstellungen sind lobenswert. Sie sind fast ein eigenes Filmthema. Von der Kamera her wäre aber mehr möglich gewesen. Auffällig war auch, dass Emotionen fehlten.
Der Dokumentarfilm Ein Fluss im Wandel der Zeit – die Erft von Helmut Raatschen aus dem Club Kölner Filmer e.V. berichtet vom Glanz und Elend an der Erft. Zu den Glanzpunkten zählen die Schlösser und der Freizeitwert des Gewässers. Zahlreiche Mühlen nutzten ihre Wasserkraft. Durch den Eingriff des Menschen entstand viel Elend: Überschwemmungen, Vergiftungen und der Braunkohletagebau. Abhilfe schafft der Erftverband, ein sondergesetzlicher Wasserverband, der sich um die Bewirtschaftung des Wassers in der Erftregion kümmert. Die Renaturierung hat begonnen. Die Jury: Gut gemacht, aber die Teile des Films fielen auseinander. Schwerpunkt war der Erftverband. Es war am Anfang nicht einfach in den Film hineinzukommen, das Interview mit dem Mühlenspezialist war interessant aber etwas lang.
Darüber hinaus vergab die Jury Iris Lindemann, Viersen, Rainer Drews, Stade, Martin Gubela, Bergisch Gladbach, Hans-Kurt Linnenweber, Paderborn und Antoni Skorniewski, Bergisch Gladbach unter der Leitung von Jürgen Richarz, Ennepetal zwölf 3. Preise. Sieben Filme wurden im Rahmen der Kontingente für die Bundesfilmfestivals nominiert, sechs weitere wurden für den Filmpool vorgeschlagen. Darüber wird dann im nächsten Frühjahr entschieden.
Mein Dank gilt hierbei dem BDFA insgesamt und Andreas Klüpfel vom Landesverband NRW, die mit ihren technischen Möglichkeiten im Rahmen der Plattform Google-Drive die Durchführung für uns alle realisiert haben.
Es bleibt nur noch eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest zu wünschen. Im neuen Jahr 2021 sehen wir uns dann hoffentlich „face to face“ wieder.
Bernhard Zimmermann
Leiter der Region Rheinland
5.11.2020 – Landesfilmfestival Region Rheinland Herbst 2020 als Online-Festival
Liebe Filmfreunde,
gerne hätte ich Sie beim Landesfilmfestival der Region Rheinland Herbst 2020 im Stadtmuseum Düsseldorf begrüßt. Die durch die Corona-Pandemie getroffenen Einschränkungen gerade im Kulturbereich haben aber bereits im Vorfeld des Festivals gezeigt, dass die Durchführung eines Präsenzfestivals fast unmöglich sein würde.
Letzte Gewissheit hat sich aufgrund der neuerlichen Einschränkungen ab November ergeben. Dies hat die ausrichtende Arbeitsgemeinschaft dazu geführt, das Festival nun als Online-Festival durchzuführen.
Der Dank gilt hierbei dem BDFA und dem Landesverband NRW des BDFA, die mit ihren technischen Möglichkeiten im Rahmen der Plattform Google-Drive die Durchführung für uns alle ermöglichen.
Ein Dank gilt bereits jetzt den Filmautorinnen und Filmautoren, die mit ihren 31 Kurzfilmen dieses Festival ermöglichen. Alle Genres sind vertreten, wobei diesmal besonders viele dokumentarische Arbeiten eingereicht wurden und darunter sehr viele Reisefilme sind.
Eine Fachjury wird die Filme in einer Online-Konferenz diskutieren und mit dritten, zweiten und ersten Preisen auszeichnen. Die besten Filme der jeweiligen Kategorien werden zu den Bundesfilmfestivals des BDFA nominiert. Weitere Sonder- und Sachpreise werden vergeben.
Jedes BDFA-Mitglied kann sich über seinen persönlichen Account im BDFA Mitgliederbereich https://www.bdfa.de/login/ einloggen und das Filmprogramm von zu Hause aus anschauen. Dies wird wieder in gleicher Form wie im Frühjahr bei unserem letzten Landesfilmfestival sowie bei den Bundesfilmfestivals und der DAFF erfolgen. Zeitraum voraussichtlich 21.11. 2020 bis 6.12.2020 (nähere Informationen folgen).
Gute und anregende Unterhaltung mit dem Filmprogramm in diesen durchaus schweren Zeiten wünscht
Bernhard Zimmermann
Leiter der Region Rheinland
19.9.2020 – Landesfilmfestival Region Rheinland Herbst 2020
Das Landesfilmfestival Region Rheinland Herbst 2020 ist nun ausgeschrieben. Filmmeldungen sind möglich und können noch bis zum 24. Oktober 2020 erfolgen. Das Ausrichterteam ist momentan dabei, zu prüfen, inwieweit die Veranstaltung als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden kann. Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab. Für den Ibach-Saal im Stadtmuseum gibt es ein Hygienekonzept, das zu beachten ist und zu vielen Einschränkungen führt.
Es wird in jedem Fall versucht werden, eine Veranstaltung zu organisieren, die den Autoren und Zusehern möglichst viel der gewohnten Festivalatmosphäre bieten kann, ob nun als Präsenzveranstaltung oder als Online-Festival.
Coronabedingt ist zur Zeit ein Online-Festival wahrscheinlicher.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Zimmermann
13.3.2020 – LFF in Düsseldorf fällt aus
Liebe Filmfreunde,leider muss ich Sie davon in Kenntnis setzen, dass unser Filmfestival an diesem Wochenende 14. und 15.3.2020 in Düsseldorf ausfällt, da unser Austragungsort, das Stadtmuseum Düsseldorf, ab morgen und bis zum 19. April wegen der Corona-Epidemie geschlossen bleiben muss. Diese Mitteilung haben wir erst am frühen Abend bekommen. Es tut mir leid, keine bessere Nachricht geben zu können. Ob und wie das Festival nachgeholt werden kann ist momentan nicht absehbar. Ich werde Sie baldmöglichst darüber informieren. Mit freundlichem Gruß Bernhard Zimmermann Regionsleiter
2019
Landesfilfestival der Region Rheinland am 23. und 24.11.2019
Autorenabend bei Kamera aktiv e.V. Mönchengladbach
Einen Klubabend der besonderen Art konnten die Mitglieder von „Kamera aktiv“ am vergangenen Donnerstag erleben. Thorald Schulze-Kaschel war aus Verden/Aller angereist, um einen Einblick in sein Spezialgebiet „Trickfilm“ zu geben. Allerdings nicht die Herstellung von Trickfilmen mit vorkonfektionierter Software, sondern mit eher bescheidenen und preiswerten Mitteln. Was man allein mit dem gängigen Programm „Adobe Photoshop Elements“ oder mit einem alten „Pinnacle Studio“ machen kann und welche Effekte damit erzielt werden können, war bemerkenswert. Dass damit allerdings auch sehr viel Arbeit verbunden ist, weil in der Regel jedes einzelne Bild bearbeitet werden muss, wurde ebenfalls deutlich. So erfreuten sich die zahlreich erschienenen Klubmitglieder und Gäste an den einfallsreichen, witzigen und handwerklich bestens gemachten Filmchen des Autors, die zu Schmunzeln und herzhaftem Lachen des Publikums reichlich Anlass gaben. Lang anhaltender Applaus war der Lohn für einen überaus gelungen Klubabend.
Landesfilmfestival der Region Rheinland am 16. und 17. März 2019
Gratulation an die glücklichen Preisträger ! Die Jury unter der Leitung von Jürgen Richarz:
Von links nach rechts: Jürgen Richarz, Wuppertal, Naemi Reymann, Düsseldorf – Dr. Helmut Ludwig, Düsseldorf – Monika Hašková, Praha (CZ) – Markus Phlippen, Alfter und Martin Gubela, Bergisch Gladbach diskutierten lange und ausführlich die vorgeführten Filme. Als Resultat wurden 3 erste Preise, 13 zweite Preise, 17 dritte Preise und 3 Teilnahmeurkunden vergeben. 10 Filme konnten direkt zu einem Bundesfilmfestival gemeldet werden. 4 Filme landeten in dem Pool zur Weitermeldung. Das Festival war an beiden Tagen gut besucht. Leider waren am ersten Tag nur 10 Autoren der 23 gezeigten Filme anwesend. Am zweiten Tag waren bis auf 2 Autoren alle anwesend.
Wolfgang Volker machte Fotos, Andreas Klüpfel sorgte für gutes Licht im Saal und Monika Merz (mit ihrem Berner Sennenhund) versorgte die Besucher mit Programmheften.
Achtung wichtiger Hinweis:
Meldungen für das Landesfilmfestival der Region Rheinland am 16. und 17. März 2019 sind ab sofort nicht mehr möglich, da die maximale Projektionszeit erreicht worden ist. Bei Fragen bitte an den Regionsleiter wenden.
Für das Landesfilmfestival im Herbst besteht voraussichtlich ab April die Möglichkeit Meldungen vorzunehmen.
Es können nach Absprache auch noch Filme zum LFF nach Westfalen gemeldet werden.
Einladung zur Mitgliederversammlung
am Samstag, den 19. Januar 2019, 14.00 Uhr, in das Olbermann Haus im Covestro Sportpark, Löschenhofweg 70, 47829 Krefeld
Tagesordnung
1. Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Anerkennung der Tagesordnung
3. Genehmigung der Niederschrift über die Mitgliederversammlung am 20.1.2018 *
4. Bericht des Leiters und stellvertretenden Leiters der Region sowie Aussprache
5. Bericht des Jurybeauftragten und Aussprache
6. Bericht des Schatzmeisters und Aussprache
7. Bericht der Kassenprüfer
8. Entlastung des Vorstandes
9. Wahl der Kassenprüfer
10. Aufstellung des Etats 2019
11. Seminare **
12. Kommende Filmfestivals in der Region
13. Sonstiges
* Die Niederschrift ist beigefügt.
** Es liegt ein Vorschlag für ein Animationsfilmseminar vor.
Wichtig: Ich bitte um vorherige Zu- oder Absage (Anzahl Personen) an mich, damit der Ausrichter der Versammlung entsprechende Vorkehrungen für die Versammlung treffen kann.
Einladung zum Landesfilmfestival Frühjahr 2019
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Filmfreunde,
hiermit möchte ich auf das Landesfilmfestival Frühjahr 2019 der Region Rheinland hinweisen. Region Rheinland – das ist noch relativ neu und bedeutet, dass die Clubs der bisherigen Region Köln nun die Möglichkeit haben, am Festival in Düsseldorf teilzunehmen. Ich möchte die neuen Clubs hiermit ausdrücklich in unserer gemeinsamen Region begrüßen.
Die Arbeitsgemeinschaft aus Personen des Regionsvorstandes und Mitgliedern mehrerer Filmclubs der Region hat sich wiederum bereiterklärt, die Organisation und Durchführung des Landesfilmfestivals der Region zu übernehmen. Dafür möchte ich diesem Personenkreis bereits jetzt danken. Als Partner konnten wiederum das Stadtmuseum Düsseldorf und der Bund Deutscher Architekten (BDA) gewonnen werden.
Die Webseite wird aktualisiert und es sind ab sofort Filmmeldungen möglich. Das Festival findet statt am Samstag, den 16.3.2019, und am Sonntag, den 17.3.2019, jeweils voraussichtlich ab 10.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr, im Stadtmuseum Düsseldorf, Ibach-Saal, Berger Allee 2, 40213 Düsseldorf. Ein Kaffee- und Getränkeservice in den Pausen wird wieder vorgesehen.
Ich rufe alle Filmer in den Clubs und die Einzelmitglieder auf, sich an unserem Festivalgeschehen zu beteiligen, sei es durch eigene Filme oder durch den Besuch bei den Filmvorführungen. Lassen Sie sich das nicht entgehen! Die Filme haben es verdient, ein Publikum zu bekommen.
Der Eintritt ist frei!
Meldungen für das Landesfilmfestival der Region Rheinland am 16. und 17. März 2019 sind ab sofort nicht mehr möglich, da die maximale Projektionszeit erreicht worden ist.
Weitere und ständig aktualisierte Informationen über das Festival erhalten Sie auf der Webseite des Landesverbandes NRW www.bdfa-nrw.de
Bernhard Zimmermann
Regionsleiter
2018
02.12.2018 – “Die Besten” – Filmfestival in Mönchengladbach
9. Nationales Einladungsfestival “2018: Die Besten” – Goldmedaillenfilme deutscher Spitzenautoren – Nach der glänzenden Premiere in 2010 fand am 1. Advent 2018 zum neunten Mal unter dem Titel “2018: Die Besten” in Mönchengladbach unser nationales Einladungsfestival statt. Der Mönchengladbacher Filmklub “Objektiv” e.V. präsentierte ausgewählte Goldmedaillenfilme von den Deutschen Amateur-Filmfestspielen (DAFF) und gleichzeitig auch ihre Autoren. Inzwischen hat sich das in Deutschland einmalige Festival zu einem Highlight in der städtischen Kulturlandschaft entwickelt.Schirmherr des Festivals ist traditionell Mönchengladbachs Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners.
(Text von der Internetseite des Filmclubs)
Ein Futura-Clubabend unter dem Motto: Adventure-Film
Filmvorführung und Gespräch mit Gastautor Guido Zadel über seine Mount-Everest-Besteigung
Dieser Clubabend wurde ein ganz besonderer für die Futura-Mitglieder. Zu Gast war der langjährige Bergenthusiast und Amateurfilmer Guido Zadel, der im August 2012 von den Behörden Nepals die Genehmigung erhielt, den Gipfel des Mount Everest zu besteigen.
Eine 20-köpfige Gruppe sollte, gutes Wetter vorausgesetzt, die Normalroute (Hillary/Norgay) vom Basislager in 5.170 Meter Höhe aus in Angriff nehmen. Neben dem Erreichen des Gipfels war es Guido Zadel vor allem wichtig, dass seine Filmausrüstung auch bei minus 50 Grad C. und starken Stürmen zuverlässig arbeiten würde. So machte er sich nicht nur körperlich fit, sondern probierte mehrere Kameras unter Extrembedingungen aus. Wirklich zuverlässig war nur eine Super 8-Kamera mit Uhrwerkantrieb. An einem Gestell neben der Schulter befestigt, den mechanischen Auslöser im Handschuh und 40 Filmrollen am Leibe, begab er sich in das Abenteuer seines Lebens.
Der Film beginnt mit der waghalsigen Landung eines kleinen Fliegers auf einer nur 500 m kurzen Landebahn in Lukla. Es folgt der 30 Kilometer lange Fußmarsch zum Everest Basislager, der zur Höhenanpassung diente. Weitere Testanstiege – bis die Gruppe den finalen Gipfelsturm wagen durfte – folgten bis zum Höhenlager 3.
Guido Zadel gelang es außerordentlich gut durch Nahaufnahmen und kurze Interviews die extremen Anstrengungen der Gruppe einzufangen. Nach der dramatischen Rettung eines Bergsteigers aus dem Khumbu Eisfall, dem Abgang einer gewaltigen Lawine, in welcher der Partner des Geretteten ums Leben kam, aber auch wegen Höhenkrankheit verzichteten von der einst 20-köpfigen Gruppe 11 Teilnehmer auf die Gipfelbesteigung.
Das Wetter wurde stabiler und so begaben sich die verbliebenen neun Personen auf den Weg nach oben. Detailgetreue Aufnahmen zeigen die ungeheuren Anstrengungen, die jeder Teilnehmer auf sich nimmt; Zeitlupenartiges Voranstapfen über Leitern, an Seilen an spitzen Graten und gefährlichen Überhängen entlang, extreme Steigungen hinauf, begleitet von ständigem Ringen nach Luft, gepaart mit Schlaflosigkeit, 15.000 kcal Energiebedarf mit mehr als 4 Liter Wasser täglich. Starke Kopfschmerzen, Pulswerte bis 220 Schlägen und der Verlust des logischen Denkens sind der Preis eines solchen Unterfangens. Geschockt vom Anblick zweier erfrorener Bergsteiger am Wegrand, denen keiner mehr helfen konnte, gaben zwei weitere Teilnehmer – auch wegen Höhenkrankheit – in den Lagern 3 und 4 auf. So verblieben im Lager 4 nur noch sieben kampfesmutige Mitstreiter, die sich kurz vor Mitternacht auf die ca. 400 Höhenmeter zum Gipfel aufmachten.
Dies wurden wohl die schwierigsten Anstrengungen, die Guido Zadel auf Zelluloid bannte. Mit dem Gipfelsieg war das Abenteuer noch nicht zu Ende. Während des Abstiegs verschärften fehlende Sauerstoffflaschen die Situation der Bergsteiger. Auf dem Weg nach unten führte dies dazu, dass ein Teilnehmer des Bergteams an den Folgen der Höhenkrankheit verstarb. Die Dramatik verschärfte sich ein weiteres Mal als kurz darauf Guido Zadel von seinem Seilkameraden 200 Meter weit mit in die Tiefe gerissen wurde. Mit Mut, Glück und Geistesgegenwart konnten sich beide mit ihren Eispickeln abbremsen und vor dem Absturz retten. Auch diese lebensbedrohenden Momente wurden durch die Super 8-Kamera festgehalten.
In der abschließenden, äußerst angeregten Fragerunde berichtete Guido Zadel von weiteren Details zur Verpflegung, Höhenanpassung und zum Wetter.
Fazit dieses Abends: Wir haben einen bewegenden, spannenden und lehrreichen Amateurfilm erleben dürfen. Durch guten Filmschnitt, einen authentischen Kommentar, wurden wir Zuschauer mitgenommen. Überrascht waren wir über die tollen Aufnahmen, die mit dieser alten Technik erzielt werden konnten. Der gute, in die Jahre gekommene Super 8-Film hat also doch noch nicht ausgedient.
Wir danken Guido Zadel sehr herzlich für sein Kommen und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und dies nicht nur mit seinem spannenden Film.
Thomas Flehmig, Clubmitglied im Futura Film-Club Düsseldorf
Düsseldorf im November 2018
20.01.2018 – Mitgliederversammlung der Region Düsseldorf
Am 20.01.2018 fand die Mitgliederversammlung der Region Düsseldorf des BDFA – Nordrhein-Westfalen in den Clubräumen des Foto-Film-Club Bayer Uerdingen statt. Schnell war die Tagesordnung mit den Berichten des Vorstands besprochen. Von besonderem Interesse war der Bericht über das Ergebnis der Mitgliederversammlung des BDFA LV NRW. Hier wird es demnächst zu einer Änderung kommen. Die Clubs der Region Köln, die sich auflösen wird, treten der Region Düsseldorf bei. Ein gemeinsames Landesfilmfestival wird in Düsseldorf stattfinden – dies alles zunächst als Erprobung ab Herbst 2018.
Der bisherige Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt.
Das Landesfilmfestival Herbst 2018 wird am 17. und 18.11.2018 wieder im Stadtmuseum Düsseldorf durchgeführt.
Danke an den Vorstand für geleistete Arbeit und an Doris Hamm für die Bewirtung.
Frank Nienhaus und Bernhard Zimmermann
2017
19.11.2017 – Landesfilmfestival im Stadtmuseum Düsseldorf Seit fünf Jahren hat das Landesfilmfestival der Region Düsseldorf seine Spielstätte im Stadtmuseum Düsseldorf. Möglich wird dies durch eine Arbeitsgemeinschaft aus Mitgliedern mehrerer Filmclubs der Region in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum und dem Bund Deutscher Architekten. Auch zum Herbstfestival am 18./19. November 2017 konnte Regionsleiter Bernhard Zimmermann zahlreiche Filmfreunde im Ibach-Saal des Museums begrüßen. So war zum Beispiel der Wuppertaler Film- und Videoclub schon am Samstag Morgen mit 11 Teilnehmern vertreten. Die diskussionsfreudige Jury konnte 25 Filme mit einer Gesamtlänge von über 300 Minuten besprechen und bewerten. Jurymitglieder waren unter Leitung von Martin Gubela (Filmer und diplomierter Künstler aus Bergisch-Gladbach): Riccardo Kaufmann (Mitorganisator des Festivals ‚Filmthuer’ und Fotograf aus Erfurt), Ralf Kloda (BDFA-Filmer aus Herdecke), Margot Kühn (BDFA-Filmerin aus Siegburg) sowie Jürgen Wogirz (Fotograf aus Düsseldorf). Als Gage gab es einen Imbiss am Carlsplatz, Pizza zur Jurybesprechung sowie Original Düsseldorfer Senf im Steinkrug-Töpfchen. Das Programm der 25 Filme konnte sich auch qualitativ sehen lassen. Zum besten Film des Wettbewerbs mit 1. Preis wählte die Jury den Spielfilm ‚Fettes Grün’ von Maximilian Krug, eine moderne Story mit dramaturgischen Elementen der alt-griechischen Heldenreise. Zwei weitere Filme hätten es mit drei Stimmen fast zum ersten Preis gebracht: Der fiktionale Film ‚Der Mensch’ von Wolfgang Knopp aus Essen sowie die Dokumentation ‚Saitenwechsel’ von Friedhelm Czickus aus Wuppertal. ‚Der Mensch’ wurde von der Jury mit dem Sonderpreis des Regionsleiters ‚Der Besondere Film’ ausgezeichnet: Die Jury betonte die Bild/Ton-Komposition sowie die Dramaturgie des Films. Weitere Sonderpreise gingen an zwei Dokumentationen aus Wuppertal: ‚Saitenwechsel’ portraitiert einen Klavierbauer und wurde für seine Montage ausgezeichnet. ‚Man nennt mich auch Pino’ von Horst Groth erzählt die Lebensgeschichte des Giuseppe Bianco, Einwanderer und engagierter Kommunalpolitiker im westfälischen Ennepetal. Die Jury vergab hierfür den Sonderpreis für einen ‚Kulturellen Beitrag’. Neben weiteren zweiten und dritten Preisen wurden auch sechs Filme zu den Bundesfilmfestivals ausgewählt. Weitere Beiträge wurden für den Pool nominiert und haben damit noch Chancen auf Weitermeldung zu einem der Bundesfilmfestivals. Das nächste Landesfilmfestival im Düsseldorfer Stadtmuseum ist schon fest eingeplant: Es findest am 3./4. März 2018 wieder im Stadtmuseum Düsseldorf statt. Eine andere Jury und ein anderes Auswahlgremium werden nicht nur neue Filme diskutieren, sondern auch die schwierige Aufgabe haben, die Filme für die Bundesfilmfestivals angesichts der sehr beschränkten Zeitkontingente auszuwählen.
Jürgen Richarz
07.10.2017 – Erfolgreiche Teilnahme am Dortmunder Filtag 2017
Seit 32 Jahren brennt im Oktober das Feuer filmischer Leidenschaft beim Dortmunder Filmtag. Dieses Jahr durften sich 7 Filmer aus der Region Düsseldorf über eine Einladung freuen.
„Das Stadthaus“ von Bernhard Zimmermann und Werner Poelchau „District 6“ von Holger Hendricks „E`ñepá – schon mal gehört“ von Heidulf Schulze „In The Spirit Of Crazy Horse“ von Martha Schorn „Hundeleben“ von Gisela Plette „Ein Viertel Frankreichs!“ von Jürgen Richarz „Ilulissat-Westgrönland“ von Wolfgang Volker
Wolfgang Volker vom Foto-Film-Club Bayer-Üerdingen freute sich über die Auszeichnung der Ruhr Nachrichten für den besten Reisefilm. Er besuchte „Ilulissat-Westgrönland“ und beschrieb in eisigem Blauweiß das immer schnellere Schmelzen der Eisberge und deren gefährlichen Abbrüche die einmal so hohe Wellen erzeugten, dass das Schiff vom Kapitän schnellstens in die Wellen gedreht werden musste. Wunderbare Bilder die aber auch den Ernst der Folgen der Erderwärmung demonstrierten, Publikumspreis!
Frank Nienhaus & Manfred Riep
22.03.2017 – Landesfilmfestival Region Düsseldorf im Stadtmuseum 11. und 12. März 2017
Zum 10. Mal fand am 11. und 12. März 2017 das Landesfilmfestival im Stadtmuseum Düsseldorf statt. 23 Filme aus allen Kategorien waren von den Autoren gemeldet worden. Bereits am Samstagvormittag konnte Regionsleiter Bernhard Zimmermann die Autoren vor vollem Saal begrüßen. Die Jury, unter der Leitung von Wolfgang Volker (Viersen), war mit Eva Brinckschulte (Meerbusch), Naemi Reymann (Düsseldorf), Rainer Drews (Stade) und Erich Schulte (Radevormwald) besetzt. Wolfgang Volker war als Juryleiter auch gleichzeitig voll stimmberechtigtes Jurymitglied und schaffte die Balance zwischen Moderation und Diskussion. Bester Film des Festivals und einziger erster Preis war der Film “In The Spirit Of Crazy Horse” von Martha Schorn, Düsseldorf. Erzählt wird das Schicksal der Indianer Nordamerikas rund um die Schlacht am Little Big Horn. Der Preis für die beste Bildmontage ging an “Das Geheimnis des alten Wasserturms oder Aschenputtels Traum 3.1” von Dr. Helmut Ludwig aus Mülheim und Team. Den Preis für den besten kulturellen Beitrag erhielt der Film “Memo Düsseldorf” von Fred Schmitz aus Düsseldorf. Der Preis für den besonderen Film ging an den Spielfilm “Die Rose” von Andreas Klüpfel und Team aus Solingen. Bemerkenswert beim Festival war, dass fünf Spielfilme und ein Videoclip im Programm waren. Nach wie vor bildeten jedoch dokumentarische Filme den Schwerpunkt auch dieses Festivals. Sehr gut bewertet wurden mit drei bzw. zwei Stimmen für einen ersten Preis die Filme: “Hallo Marie!” von Barbara und Bernhard Zimmermann (Düsseldorf), “E’ñepá – schon mal gehört?” von Heidulf Schulze aus Mönchengladbach, “District 6” von Holger Hendricks aus Düsseldorf und “Der Pfahl” von Gisela Plette (Krefeld) – ein Naturfilm. Nominiert für ein Bundesfilmfestival wurden insgesamt 10 Filme des Programms. Die Vorbereitungen für das nächste Festival laufen. Die Terminvereinbarung mit dem Düsseldorfer Stadtmuseum ist für den 18. und 19. November bereits getroffen worden.
Jürgen Richarz
2016
19.11.2016 – Landesfilmfestival Region Düsseldorf im Stadtmuseum 5. und 6. November 2016
Ein glückliches Händchen hatte unser Regionsleiter Bernhard Zimmermann, der das Festival zwischen Düsseldorfer Messetermine platzierte, um überhaupt Übernachtungsmöglichkeiten für Jury und Gäste zu ermöglichen. 27 eingereichte Filme mit 400 Minuten reiner Projektionszeit zeugten von dem Fleiß und der Begeisterung der Filmer in der Region Düsseldorf. In bewährter Weise führten Mitglieder der Clubs aus Düsseldorf, Mönchengladbach, Krefeld und in diesem Jahr ergänzt durch den Solinger Club den Wettbewerb durch. Um die Platzierungen, Sonderpreise und Nominierungen für die nächste Ebene in eine faire Reihenfolge zu bringen, diskutierte ein kompetente Jury konstruktiv über die Filme. Da, wo es nötig war, sprach sie ein paar klare Worte. Der Juryleiter und gleichzeitig Juror, Dieter Kopelke, setzte mit seinen Anmerkungen kleine Höhepunkte und seine souveräne und humorvolle Art prägte das gesamte Festival. Auch in diesem Jahr ging die Filmreise wieder in die nähere Umgebung und rund um die Welt und die Besucher fühlten sich gut unterhalten. Bei Kaffee und Kuchen konnte in der Cafeteria das Erlebte noch einmal reflektiert und mit Freunden Gedanken über das gemeinsame Hobby ausgetauscht werden. Aufgrund der hohen Qualität der Filme und der zeitlichen Beschränkung für die Nominierung zu den nur noch fünf stattfindenden Bundesfilmfestivals hatte das Auswahlgremium eine schwere Arbeit zu bewältigen. Jürgen Richarz, Juryreferent der Region Düsseldorf, stellte dem Publikum die neue Vorgehensweise vor und erläuterte auch die Bedeutung der Prioritäten bei den Nominierungen für die Bundesfilmfestivals. Das Ergebnis können Sie an anderer Stelle auf dieser Webseite nachlesen. Mit einem herzlichen Dankeschön an Filmautoren, die Jury und an alle Helfer der Ausrichtergemeinschaft verabschiedete Bernhard Zimmermann alle Anwesenden und lud sie gleichzeitig zum nächsten Landesfilmfestival im Frühjahr am 11. und 12. März 2017 wieder im Stadtmuseum Düsseldorf ein.
Wolfgang Volker
9.11.2016 – 60 Jahre Filmclub Solingen e.V.
Der Filmclub Solingen lud zu seiner Jubiläumsfeier in eine zentral gelegene Solinger Gaststätte ein. Für unsere Gäste Hans Knopper (MA) (Leiter Kulturamt), Prof. Gerhard Comelli (Klubleiter Mönchengladbacher Filmklub Objektiv e.V.), Bernhard Zimmermann (Regionsleiter Düsseldorf) und seine Frau Barbara sowie Wolfgang Volker (Stellv. Regionsleiter Düsseldorf) und seine Partnerin war das Lokal gut zu erreichen. Herr Knopper überbrachte Grüße der Stadt Solingen. Er bezeichnete in seinem Grußwort die Beschäftigung mit dem Medium Film als sehr kreativ und zog Vergleiche zu seinem Studium und zur Malerei. Prof. Comelli betonte die durch das gemeinsame Hobby und viele Veranstaltungen über viele Jahre gewachsene Freundschaft zu unserem Club. Zitat: Ein Club der so lange besteht hat vieles richtig gemacht. Der neue Vorsitzende unseres Clubs Andreas Klüpfel fand im Internet zu unserem Gründungsjahr einige wichtige Ereignisse, erfolgreiche Profifilme sowie die Einführung der 45-Stunden-Woche kamen in seiner Rede vor. Sein Blick in die Zukunft begann mit dem Vorsatz, den Club bekannter zu machen. Ein Abend mit René Rabenschlag vom WDR-Studio Wuppertal war ein guter Anfang. Für 2017 ist so einiges in Vorbereitung. Unser Ehrenvorsitzender Alfred Halfmann hatte einen Rückblick in die frühen Jahre unseres Clubs vorbereitet. Das war gar nicht so einfach. Anhand einiger Filmbeispiele demonstrierte er die Probleme, mit denen sich Amateure in den frühen Jahren nicht nur wegen der damals fehlenden Technik auseinandersetzen mussten. Bernhard Zimmermann nutzte die Gelegenheit, zwei Mitgliedern die Urkunden für 40 Jahre Mitgliedschaft im BDFA zu überreichen. Helga Halfmann und Eduard Niessl nahmen sie mit Blumen in Empfang. Nach eine guten Buffet zur Stärkung war die Stimmung sehr gut und es gab genügend Gesprächsstoff.
6.3.2016 – Gute Filme, super Stimmung, nette Gäste – wieder mal ein gesellschaftliches Ereignis – dieses Landesfilmfestival der Region Düsseldorf 2016
Interessierte Filmfreunde trafen sich schon im fünften Jahr in Folge im Düsseldorfer Stadtmuseum um am 5. und 6. März 23 filmische Neuproduktionen zu erleben, zu bestaunen, zu besprechen und zu bewerten. Die diskutierfreudige Jury bestand aus Eva Brinckschulte, Meerbusch, Naemi Reymann, Düsseldorf, Ralf Kloda, Herdecke, Volker Krieger, Dortmund und Jürgen Richarz aus Ennepetal. Juryleiter war Wolfgang Volker aus Viersen. Sie vergab sechs 3. Preise und vierzehn 2. Preise.
Der einzige 1. Preis ging an den Film „Ein Wald und seine Geschichte“ von Gisela Plette aus Krefeld. Er wurde zum „Bundesfilmfestival Tier und Natur“ weitergemeldet und erhielt darüber hinaus auch den „Sonderpreis des BDFA für den besten Film des Wettbewerbs.“ Die Jury: In außerordentlicher Farbvielfalt hat uns die Autorin die Bewohner und die Seele eines Waldes – des Bayerischen Waldes – nahe gebracht. Wir erfahren in atmosphärischer Dichte, wie der Mensch bis zu einem bestimmten Punkt den Wald nutzt, dann aber nicht mehr in die Natur eingreifen sollte, damit der Wald sich erholen kann. „Was der Wald braucht – das ist Zeit,“ ist einer der wohl bedeutendsten Sätze am Schluss des Films.
Der Film „Danca das Cores“ (2. Preis, WM zum Bundesfilmfestival Videoclip) von Heinz-Jürgen Schmidt-Sofinowski, Düsseldorf, erhielt den „Sonderpreis des BDFA Landesverbandes NRW für die beste Bildmontage.“ Die Jury: Karnevalistisches Treiben in der Karibik, Farbenrausch und Bewegung pur zu Samba-Rhythmen. Die Entscheidung des Filmemachers – eine ganz andere Musik, nämlich Musik der 90er Jahre unter seine Bilder zu legen – ist ein ganz eigener und mutiger Ansatz.
Der Film „Unterwegs in Deutschland“ (2. Preis, WM zum Bundesfilmfestival Reportagefilm) von Andreas Klüpfel, Solingen, bekam den „Sonderpreis des Regionsleiters für einen besonderen Film.“ Es ist ein klug gemachter, didaktischer Film der Verkehrswacht, Menschen mit einfachen Hinweisen aufzuzeigen, wie ein Fahrradfahrer gefahrlos und unversehrt von Ziel A nach Ziel B gelangt.
Der Film „40 Grad Urban Art Festival Düsseldorf 2015“ (2. Preis, WM zum Bundesfilmfestival Lokalchronik) von Günther Otten, Düsseldorf, erhielt den „Sonderpreis der Düsseldorfer Marketing & Tourismus GmbH für den besten kulturellen Beitrag.“ Zum Inhalt: Ein Eldorado für Künstler tut sich auf, dieser kurzfristig freigegebene große Platz mit nackter weißer Fläche, sowie das mehrstöckige Haus gegenüber des Düsseldorfer Schauspielhauses. Hier konnten sich Künstler nach Lust und Laune einer Öffentlichkeit präsentieren.
Auch Jungfilmer aus Duisburg mit ihrem Lehrer, Marius Ohletz, waren anwesend und brachten mit ihrem Film „Der schwarze Zwilling“ gehörig Gruseleffekt in die Reihen der Gäste. Er war einer von insgesamt leider nur drei Spielfilmen des Festivals.
Regionsleiter Bernhard Zimmermann: Die Ausrichtung dieses Landesfilmfestivals hat auch dieses Mal wieder die Arbeitsgemeinschaft von Mitgliedern aus mehreren Clubs der Region Düsseldorf übernommen und zwar aus Düsseldorf, Krefeld und Mönchengladbach. Dabei haben wir vom Stadtmuseum Düsseldorf wie auch dem Bund Deutscher Architekten (BDA) jede nur denkbare Unterstützung erfahren. Ihnen allen, auch den vielen Gästen gilt mein herzlicher Dank.
Barbara Zimmermann
16.1.2016 – Jahreshauptversammlung der Region Düsseldorf
Die Mitgliederversammlung der Region Düsseldorf fand auch in diesem Jahr wieder in den Clubräumen des Foto-Film-Clubs “Bayer Uerdingen” statt. Auf Grund der Wetterlage waren nicht alle Clubs vertreten. Die Beschlussfähigkeit der Versammlung war aber gegeben. Nach dem Bericht des Vorstandes und der Kassenprüfer erfolgte die einstimmige Entlastung des Vorstandes. Die erforderliche Wahl des Vorstandes erbrachte folgendes Ergebnis:
Bernhard Zimmermann – Regionsleiter Wolfgang Volker – stellvertretender Regionsleiter und Heinz-Dieter Hamm – Schatzmeister
wurden jeweils einstimmig gewählt.
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!
Weitere Tagesordnungspunkte waren der Bericht des Jurybeauftragten, das Finanzbudget für 2016 und die neue Wettbewerbsstruktur in der Region und im Landesverband.
Frank Nienhaus
2015
13.5.2015 – Foto-Film-Club hebt alte Filmschätze
Großes Interesse für die hochwertige Digitalisierung von Super-8 Filmen
Im Foto-Film-Club Bayer Uerdingen werden Dokumentarfilme mit lokalem Bezug erstellt. Aus altem Filmmaterial, teilweise von historischer Einmaligkeit, sollen überzeugende Film-Zitate in die Dokumentationen eingefügt werden. Um diese in möglichst hoher Qualität mit modernen Schnittsystemen verarbeiten zu können, bedarf es einiger technischer Voraussetzungen.
Eigens zu diesem Thema hat der Filmclub durch die Grafikerin Ulrike Schmidt sowie durch den freien Bild- und Tontechniker Karl-Heinz Wulff, der für diverse nationale und internationale Fernseh-Produktionsfirmen arbeitete, eine praktische Vorführung mit Filmbeispielen erhalten.
Die beiden Filmspezialisten aus der Wedemark bei Hannover geben ihre Erfahrungen auch an größere Filmarchive und Universitäten weiter. Deshalb war Heinz-Dieter Hamm, der Leiter der Videogruppe des Clubs sehr erfreut, diese Experten in Krefeld zu haben. Auch Filmfreunde aus der Region haben sich diesen Fachvortrag nicht entgehen lassen.
In seinem Experimental-Vortrag stellt Karl Heinz Wulff den Vorteil der direkten Projektion von Filmbildern in einen Camcorder oder in eine DSLR-Kamera vor. Dabei sind Filmprojektoren über eine spezielle Optik direkt mit den Kameras verbunden. Halogen-Strahler werden gegen regelbare LED Kaltlichtlampen getauscht und eine Geschwindigkeitsregelung verhindert das störende Flackern oder Flimmern des Filmes.
Nach dieser Präsentation werden einige Filmfreunde noch einmal ihre Schubladen nach lieb gewonnenen Filmrollen durchforsten. Man ist sich einig: Soll ein Zeitdokument oder wichtiges privates Filmmaterial in hochwertiger Qualität in neuen Produktionen oder auf digitalen Medien wieder verwendet werden, ist die eigene Digitalisierung geboten. Im Foto-Film-Club Bayer Uerdingen ist das zukünftig möglich.
Wolfgang Volker
26.03.2015 – Landesfilmfestival der Region Düsseldorf am 21.- 22. März 2015 im Stadtmuseum Düsseldorf
Eine Arbeitsgemeinschaft von Clubmitgliedern aus Düsseldorf, Krefeld und Mönchengladbach richtete mit Unterstützung des Stadtmuseums Düsseldorf, sowie des Bundes Deutscher Architekten (BDA) das Frühjahrs-Landesfilmfestival aus. 23 Kurzfilme aus der Region gingen über die Leinwand, wobei alle Genres vom Reisefilm über Dokumentationen und Reportagen, Videoclips und Kurzspielfilmen vertreten waren. Die Jury Eva Brinckschulte aus Meerbusch, Naemi Reymann aus Düsseldorf, Marc Eggers aus Bonn, Martin Gubela aus Bergisch Gladbach und Ralf Kloda aus Herdecke vergab unter der Leitung von Wolfgang Volker aus Viersen zwei 1. Preise, neun 2. Preise, neun 3. Preise. Einen 1. Preis, den Preis des BDFA für den besten Film des Festivals sowie den Sonderpreis des BDFA Landesverbandes NRW für die beste Bildmontage erhielt der vierminütige Videoclip “Deadly Poison” von Thomas Miccolis aus Wuppertal und wurde weitergemeldet zum Bundesfilmfestival “Videoclip” in Waiblingen. Die Jury: … Wir erlebten eine Heavy-Metal-Band auf der Bühne in all ihrer kraftvollen Heftigkeit im taktbezogenen Schnitt mit einer brutalen Spielhandlung, in der es um häusliche Gewalt mit verblüffendem Ende ging. Vom Aufbau her gut, die Dramaturgie steigert sich gestalterisch, baut sich auf und treibt die Spielhandlung voran. Die Mimik des Paares nimmt hasserfüllt zu, das eingesetzte Licht macht die Stimmung perfekt. Der zweite 1. Preis sowie der Sonderpreis des für den besten kulturellen Beitrag ging an den Film “Varanasi – ein Tag am großen Fluss” von Holger Hendricks aus Düsseldorf und wurde weitergemeldet zum Bundesfilmfestival “Reisefilm” in Dortmund. Die Jury: ” … Ein Tag in der indischen Lichterstadt am Ganges, der Kreislauf von Leben und Tod – in gekonnt geschlossener Form dargestellt, wobei Kamera, Schnitt und Belichtung schon toll waren.” Ein 2. Preis, sowie der Sonderpreis für einen besonderen Film wurde Friedhelm Czickus aus Wuppertal überreicht für seinen Film “Reinholds Traum,” der zum Bundesfilmfestival Dokumentarfilm in Bad Liebenstein weitergemeldet wurde. Die Jury: “1.000 Tage arbeiten Reinhold und sein Sohn liebevoll und voller Hingabe an einem heruntergekommenen, vielgeliebten Unimog in der heimischen Garage. 19 Minuten lang erzählt uns das Gefährt über seine Instandsetzung und, dass Reinhold schon als Kind ein leidenschaftlicher Bastler war.” 17 von insgesamt 23 Filme wurden zu den Bundesfilmfestivals; Dokumentarfilm, Reisefilm, Fantasiefilm und Vdeoclip, Naturfilm und Reportagefilm und Spielfilm weitergemeldet und haben dort die Chance, sich für die Deutschen Filmfestspiele zu qualifizieren. Mein herzlicher Glückwunsch geht an alle erfolgreichen Preisträger und Filmautoren – weiter so!
Bernhard Zimmermann aus Düsseldorf, Regionsleiter
2014
19.12.2014 – Trauer um Waldemar Prechtel
Am 14. Dezember 2014 verstarb unser langjähriger Regionsleiter Waldemar Prechtel nach langer Krankheit. Seit über 50 Jahren war Waldemar im BDFA und erlebte den Wandel vom Chemiefilm zum Video in allen Techniken. Mit Erfolg organisierte Waldemar Prechtel über sehr viele Jahre das Bundesfilmfestival REPORT in Krefeld sowie viele Jahre die Landesfilmfestivals der Region Düsseldorf in Tönisvorst. Er war Ehrenmitglied und langjähriger Regionsleiter sowie 1. Vorsitzender des Landesverbandes NRW. Wer kann das vergessen? Waldemar war ein Organisator und Macher. So ganz nebenbei half er 48 Jahre aufopfernd dem Hilfswerk action medeor. Nur seine Krankheit konnte ihn stoppen. Lieber Waldemar, wir halten dich in guter Erinnerung.
Frank Nienhaus
13.10.2014 – Landesfilmfestival der BDFA-Region Düsseldorf, Herbst 2014 Beim Landesfilmfestival der Region Düsseldorf in Düsseldorf am 1. und 2. November 2014 kamen 28 Filme der unterschiedlichsten Kategorien zur Aufführung. Die Jury Gisela Baust, Margitta Guldin, Nikolaus Brausse, Klaus Krösche und Andreas Lippitz unter der Leitung von Volker Krieger vergaben einen 1. Preise sowie sechs 2. Preise und vierzehn 3. Preise an die Autoren, wobei insgesamt 14 Filme zu Bundesfilmfestivals weitergemeldet wurden. Der Sonderpreis für die beste Bildmontage wurde an den Film “Neu England eine Zeitreise” von Martha Schorn vergeben. Mit dem Sonderpreis für den besonderen Film wurde “DIESSEITS” von Michael Hage ausgezeichnet. Für den besten kulturellen Beitrag wurde der Film “Besser geht´s wohl nicht” von Franz-Josef Thissen geehrt und mit dem Sonderpreis für den besten Film des Wetbewerbs ausgezeichnet. Herzliche Glückwünsche an die Preisträger! Frank Nienhaus
Frank Nienhaus
13.10.2014 – Bericht vom Dortmunder Filmtag 2014 Die Veranstaltung “Dortmunder Filmtag” und der BDFA-Filmverband Nordrhein-Westfalen würdigen mit dieser öffentlichen Präsentation der Filmbeiträge eine herausragende Leistung der Autoren auf dem Gebiet des nichtkommerziellen Films in Nordrhein-Westfalen.
Heidulf Schulze vom Filmklub “Kamera aktiv” erhielt fürs einen Film “Kwarup” einer der 7 beliebten “Willis” sowie den Sonderpreis der Ruhr-Nachrichten für den besten Reisefilm.
Herzlichen Glückwunsch!
Frank Nienhaus
19.04.2014 – Der Foto-Film-Club Bayer Uerdingen zu Gast bei Futura Mit zehn Filmen im Gepäck besuchten uns Anfang April Mitglieder des Foto-Film-Clubs Bayer Uerdingen aus der Nachbarstadt Krefeld in Düsseldorf. Die Spannbreite der Themen reichte vom Film, der direkt vor der Haustür entstand (Der Maikäfer im Rosenbusch von Gerd Dikta) bis zum Reisebericht über die Niagara-Fälle in Kanada (Nur 10 Millionen Kubikmeter in der Stunde von Erich Plönißen). Eine Reihe von Filmen behandelte Themen der Natur oder lokale Erlebnisse. Beim Film Tolle Knolle von Gisela Plette ging es um die Geschichte der Kartoffel und des Kartoffelanbaus. Wolfgang Volker entdeckte außergewöhnliche Schmiedekunst in Nachbars Refugium (50 Watt für einen Garten). Altes Handwerk war Thema gleich zweier weiterer Filme (Wie immer von Klaus von de Gracht und Beim Hufschmied Georg Freßle vom Ehepaar Grans). Insgesamt war dieser Clubabend, der von 30 Personen besucht wurde, mal wieder ein gutes Beispiel für die Vielseitigkeit und den Ideenreichtum des Amateurfilmschaffens. Ein herzliches Dankeschön geht von hier nach dort an unsere Filmfreunde. Allgemeines Fazit des Abends: Die Ideen liegen vor der Haustür. Die beiden Clubleiter Heinz Dieter Hamm und Bernhard Zimmermann waren sich zur Freude der Anwesenden einig, dass sie diese regelmäßigen und anregenden gegenseitigen Besuche fortsetzen wollen.
Barbara Zimmermann
10.04.2014 – Landesfilmfestival der BDFA-Region Düsseldorf, Frühjahr 2014 Ein Landesfilmfestival in der Düsseldorfer Altstadt, das ist schon eine Versuchung: Soll ich durch die Altstadt bummeln, angeblich die längste Theke der Welt, am Rheinufer die Frühlingssonne genießen oder zwei Tage im dunklen Saal des Stadtmuseums verbringen. Dennoch kann Regionsleiter Bernhard Zimmermann zum ersten Filmblock am Samstag Morgen eine ganze Reihe Film-Aktiver begrüßen. Zum Glück sollten es gegen Nachmittag noch einige mehr werden, so dass der Saal im Stadtmuseum schließlich gut gefüllt ist. 25 neue Filmproduktionen präsentieren die Autoren aus der BDFA-Region Düsseldorf. Die Jury unter Leitung von Alfred Halfmann aus Solingen ist fast international besetzt: Die weiteste Anreise hat Eva Schulmeyer, die mit Ehemann Lutz aus Ludwigsburg angereist ist. Martin Gubela und Toni Skorniewski sind alte Bekannte in der Region Düsseldorf. Sie beweisen besonderen Mut, kommen sie doch aus der Region Köln in die “Verbotene Stadt” – und das, wo im Fußball der 1.FC weit vor der Fortuna in der 2. Bundesliga steht. Leichter haben es da Iris Lindemann aus Viersen und Jürgen Richarz aus Ennepetal, sind sie doch Eigengewächse der Region. Das Niveau der Filme ist durchaus unterschiedlich an diesem Wochenende. Fast alle Autoren haben sich interessante Themen gesucht und auch die technische Qualität ist durchweg gut. Allerdings sind manche Filme einfach zu lang geraten. Liegt es daran, dass das Videomaterial nichts kostet oder können sich manche Autoren einfach nicht von ihrem Filmmaterial trennen? Dies gilt natürlich nicht für die drei ersten Preise: Zum besten Film des Wettbewerbs wird “Kwarup” von Heidulf Schulze (Mönchengladbach) gewählt. Der Autor besucht eine Totengedenkfeier der Kalapato-Indianer in Brasilien. Bizarr wirkt es, wenn die Einheimischen in ihrer traditionellen Nicht-Kleidung offenbar recht professionell mit der Video-Technik des 21. Jahrhunderts umgehen. Einige Tausend Kilometer nördlich war Martha Schorn (Düsseldorf), die uns “Kanada’s Westen” präsentiert und fast nebenan war Holger Hendricks (Düsseldorf), der uns mit “Buffalo Bills Wilder Westen” in die Geschichte der USA führt. Er erhält dafür den Sonderpreis “Kultureller Beitrag”. Den Sonderpreis als “Besonderer Film” erhält das Team um Manfred Obermeyer (Düsseldorf) für den Spielfilm “Die Frau auf der Parkbank”. Das Besondere: Es ist ein 2-Personen-Stück, das ausschließlich auf einer Bank im Park spielt. Rose-Lotte Obermeyer zeichnete für das Drehbuch verantwortlich. Trotz der Versuchungen der Altstadt und vom Rheinufer waren es also zwei interessante Tage und wer den Amateurfilm mag, ist auf jeden Fall auf seine Kosten gekommen. Möglich wurde dies nur, weil sich eine Arbeitsgemeinschaft aus Mitgliedern verschiedener Clubs zusammengefunden hat und weil mit Unterstützung des Bundes Deutscher Architekten zwei Tage der Saal des Stadtmuseums genutzt werden konnte.
Jürgen Richarz 14.01.2014 – Vorstand der BDFA-Region Düsseldorf bestätigt
Auf der Mitgliederversammlung der BDFA-Region Düsseldorf am 11.01.2014 im Medienhafen Düsseldorf wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder für die nächsten beiden Jahre in ihren ämtern bestätigt. Regionsleiter bleibt Bernhard Zimmermann vom Futura Film-Club Düsseldorf. Als stellvertretender Regionsleiter wurde Wolfgang Volker, Vorsitzender des Foto-Film-Club Bayer Uerdingen-Krefeld, gewählt. Als Schatzmeister bleibt Heinz-Dieter Hamm vom Foto-Film-Club Bayer Uerdingen-Krefeld im Amt. Als Jurybeauftragter ist weiterhin Jürgen Richarz tätig, Webmeister bleibt Frank Nienhaus. Zur Region Düsseldorf gehören derzeit 255 Mitglieder in 17 Clubs und 16 Einzelmitglieder.
Jürgen Richarz
2013
03.12.2013 – Das Landesfilmfestival der Region Düsseldorf Mitte November dieses Jahres im Düsseldorfer Stadtmuseum stieß auf lebhaftes Interesse beim Publikum. Ausrichter war bereits zum dritten Mal der Futura Film-Club Düsseldorf e.V. mit seinem Vorsitzenden und Leiter der Region Düsseldorf, Bernhard Zimmermann. Der Filmwettbewerb wurde Dank aller Anwesenden, insbesondere der Autoren mit ihren 32 Filmen und der lebhaften Jury, zu einem interessanten und lehrreichen Wochenende. Juryleiter war Wolfgang Volker aus Viersen, der unterstützt wurde von Eva Brinckschulte aus Meerbusch, Naemi Reymann und Jürgen Wogirz aus Düsseldorf, Dieter Kopelke aus Siegen und Volker Krieger aus Dortmund. Von den 32 Filmen wurden insgesamt 19 Filme zu Bundesfilmfestivals weitergeleitet, wobei die Jury dreizehn 3. -, dreizehn 2. – und zwei 1. Preise sowie drei Sonderpreise vergab. Einen 1. Preis und Preis des BDFA für den besten Film des Wettbewerbs, sowie den Sonderpreis des Futura Film-Club Düsseldorf e. V. für den besten kulturellen Beitrag erhielt der Film “Auf Wunsch des Verstorbenen” von Heidulf Schulze aus Mönchengladbach – eine außergewöhnliche ethnologische Reisereportage aus Afrika/Kumo, wo Gebräuche und Beerdigungsriten der dortigen Menschen im Beisein einer europäischen Familie im Vordergrund stehen. Manch einer der Gäste mag sich gewundert haben, dass gleich mehrere Filme, nämlich sechs an der Zahl, über die Stadt Düsseldorf zur Aufführung kamen. Auf Anregung des Bundes Deutscher Architekten hatte sich der Futura Film-Club Düsseldorf im Rahmen des 725-jährigen Stadtjubiläums mit Themen der Düsseldorfer Architektur befasst. So ging der zweite 1. Preis an den Dokumentarfilm “Das Boskamp Projekt” vom Autorentrio Adelheid Böhnke, Dieter Gertler und Holger Hendricks. Einen 2. Preis und den Sonderpreis des Regionsleiters für einen besonderen Film erhielten das Autorenteam Helmut Ludwig, Dorothee Witsch und Rolf Häp für ihren Film “Leben im hohlen Zahn.” Ebenfalls einen 2. Preis und den dritten Sonderpreis des BDFA Landesverbandes NRW für die beste Bildmontage bekam Wolfgang Knopp für seinen Film “Mein Körper.” Bernhard Zimmermann zum Ausklang: “Mein herzlicher Dank geht nicht nur an alle fleißigen Helfer mit ihrem Knowhow, sondern auch an alle Gäste, die in den zwei spannenden Tagen durch ihre Anwesenheit zum Gelingen dieses Landesfilmfestivals der Region Düsseldorf beigetragen haben.” Barbara Zimmermann
17.11.2013 – Heidulf Schulze, Ehrung für 40-jährige Mitgliedschaft im BDFA
Auf dem Landesfilmfestival des BDFA-Region Düsseldorf in Düsseldorf wurde Herr Heidulf Schulze von Herrn Bernhard Zimmermann mit der Ehrenurkunde des BDFA ausgezeichnet.
Heidulf Schulze ist seit Februar 2008 Vorsitzender des Filmklubs “Kamera aktiv” Mönchengladbach e.V.
Mit seinen Filmen ist er mit 34 Teinahmen und 48 Filmen Stammgast bei den Reisefilmfestivals und war 17x mit seinen Filmen auf der DAFF vertreten.
Danke für die vielen exotischen Reisefilme die uns ethnische Kulturen näherbrachten.
Gratulation und viel Erfolg bei weiteren Filmen
Frank Nienhaus
22.04.2013 – “Lichtblicke” im Haus Greiffenhorst 60 Jahre Fotokunst im Foto-Film-Club Bayer Uerdingen Seit Wochen bereiten die Mitglieder der Fotogruppe des Foto-Film-Club Bayer Uerdingen ihre Geburtstagfeier vor. 112 Bilder müssen ausgewählt, mit Passepartouts versehen und gerahmt werden. Erst mit der Hängung im Haus Greiffenhorst werden die Vorbereitungen abgeschlossen sein.
Der Bilderbogen der “Lichtblicke” spannt sich von der schönen Postkarte mit Reiseimpressionen über Alltäglichkeiten, die aus ungewöhnlichem Blickwinkel eingefangenen wurden bis hin zum ins Detail gestalteten Kunst-Foto. Bilder, die fotografisch vor Ort und eben nicht am elektronischen Schreibtisch entstanden sind.
Klaus Mock, der Leiter der Fotogruppe, freut sich darüber, dass die Bilderschau die ganze Bandbreite des Schaffens seiner Fotofreunde widerspiegelt. Und er führt weiter aus: “Ein Drittel unserer aktiven Mitglieder ist erst seit 2 Jahren dabei und ein weiteres Drittel lässt sich den “alten Hasen” zuordnen, die ihr Wissen gerne weiter geben; übrigens wir haben eine Frauenquote von nahezu 50 Prozent. Der interessierte Betrachter unserer Ausstellung wird Anregungen zum eigenen kreativen Umgang mit dem Medium Fotografie mitnehmen”.
Die Werkschau “Lichtblicke” ist am Samstag und Sonntag, vom 4. bis 5. Mai, jeweils von 11 bis 18 Uhr im Haus Greiffenhorst in Krefeld-Linn geöffnet.
02.02.2013 – Waldemar Prechtel wird Ehrenmitglied Auf der Jahreshauptversammlung der BDFA-NRW in Dortmund wurde Herr Waldemar Prechtel zum Ehrenmitglied ernannt. Gratulation und Dank für die langjährige Arbeit im BDFA. Frank Nienhaus
21.01.2013 – Bernhard Zimmermann Regionsleiter der BDFA-Region Düsseldorf Auf der Jahreshauptversammlung der BDFA-Region Düsseldorf im Medienhafen der Landeshauptstadt wurde der bisherige stellvertretende Vorsitzende Bernhard Zimmermann (Futura Film-Club Düsseldorf) zum neuen Regionsleiter gewählt. Die Wahl war erforderlich geworden, da der bisherige Vorsitzende Waldemar Prechtel aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten war. Neuer stellvertretender Regionsleiter ist Wolfgang Volker, Vorsitzender des Foto-Film-Club Bayer Uerdingen. Als Schatzmeister bleibt Heinz-Dieter Hamm aus Krefeld im Amt. Die Aufgaben des Jurybeauftragten hat Jürgen Richarz übernommen. Im Januar 2014 wird der Vorstand turnusmäßig neu gewählt. Zur Region Düsseldorf gehören derzeit 272 Mitglieder in 18 Clubs und 24 Einzelmitglieder. Jürgen Richarz
2012
21.12.2012 – 22 Filme, ein brummender Saal im Stadtmuseum im Herzen der Düsseldorfer Altstadt Zwei Tage lang richtete der Futura-Film-Club Düsseldorf am 3. und 4. November dieses Jahres das Landesfilmfestival der Region Düsseldorf im BDFA NRW aus, unter der Leitung von Bernhard Zimmermann (Clubleiter und kommissarischer Leiter der Region Düsseldorf). 22 Filme unterschiedlicher Kategorien gingen über die Leinwand. Technisch wie inhaltlich war jeder Film interessant und so wunderte es einen nicht sonderlich, dass am Ende die Jury mit Iris Lindemann, Viersen, Wolfgang Allin, österreich, Dr. Helmut Ludwig, Mühlheim an der Ruhr, Jürgen Richarz, Ennepetal, Antoni Skorniewski, Bergisch Gladbach und Wolfgang Volker (Juryleiter) aus Viersen 14 Filme zu Bundeswettbewerben weiterleiteten. Die Jury vergab 13 dritte Preise und 6 zweite Preise. Zwei Filme erhielten einen ersten Preis: “Altay – Land unter dem Mond” von Michaela Pfeiffer vom Mönchengladbacher Filmklub Objektiv. Die Jury: “Dieser Film war mit seinen 25 Minuten noch zu kurz. Man wird süchtig nach diesen Bildern.” Zwei Wochen hat die Autorin bei einer Nomadenfamilie in der Mongolei verbracht und erzählt vom Alltagsleben ihrer Gastgeber in der sommerlichen Steppe. Ihr wurde neben dem 1. Preis der “Wanderpreis für den besten Film des Wettbewerbs” zugesprochen. “Neandertaler – sind wir wirklich verwandt?” von Dorothee Witsch und Frank Werle vom veranstaltenden Futura Film-Club Düsseldorf erhielt den 1. Preis und den Sonderpreis “Bester kultureller Beitrag.” Fred Schmitz und Norbert Köllschen ebenfalls aus Düsseldorf konnten sich über einen wohlverdienten 2. Preis und den Sonderpreis “Beste Bildmontage” für ihren Film “Die Hexe von der Kö” freuen. Der Sonderpreis “Der besondere Film” ging an “Ein neuer Anfang” (3. Preis) von Adolf Prihoda und Alex Grollmuss vom Filmclub Walsum-Wacker. Barbara Zimmermann
29.11.2012 – 25 Jahre Videogruppe im Foto-Film-Club Bayer-Uerdingen Nicht nur der alljährlich stattfindende Clubwettbewerb war Anlass unseres gemütlichen Beisammenseins mit unseren Filmfreunden aus Krefeld am 17. November dieses Jahres in den historischen Räumen des Hauses Klöske in Krefeld-Uerdingen. Da gab es noch etwas zu feiern – ein Vierteljahrhundert Videogruppe – vorgestellt durch einen Film, der den Wechsel dieser langen Zeit veranschaulichte. Mit Freude und Stolz können sich nun darauf Heinz-Dieter Hamm als ihr Leiter und die Mitglieder auf alle Erfolge wie auch auf ihr Durchhaltevermögen besinnen. Zahlreiche Gratulanten stellten sich ein. Bernhard Zimmermann, kommissarischer Leiter der Region Düsseldorf, fand wohlmeinende Worte: ” … Die Videogruppe blickt auf 25 Jahre ihres Bestehens zurück. Doch wie war das damals im Jahre 1987 …” 1984 bereits wurde erstmals Video auf der DAFF in Bayreuth vorgeführt und 1985 das Bundesfilmfestival Video in Wuppertal ausgerichtet. Beim 60-jährigen Bestehen des BDFA in Köln 1987 wurden Werkproben im Gürzenich von einer kleinen Theatergruppe aus Düsseldorf unter der Leitung von Barbara und Bernhard Zimmermann auf Video aufgezeichnet, gesponsert von der Firma Sony. 1989 benannte man die Zeitschrift des BDFA von “Film 8/16” in “FILM+Video” um. 1991 gab es zwei Gruppen von Filmen nämlich Film und Video in zwei getrennten Sälen, was beim Publikum nur mäßig ankam. Ab da verzeichneten die neunziger Jahre einen rasanten Fortschritt beim gar nicht mehr neuen Medium und es gab die Formate VHS, S-VHS, Hi 8 und DV. Seit der Jahrtausendwende überwog längst DV auf nationalen und internationalen Wettbewerben. So gab es 2003 nur noch einen Super 8-Film im Programm der DAFF in Meißen. 2007 sahen wir die ersten Filme in HDV bei der DAFF in Rostock. Heute bestimmen AVCHD, Sticks und Filme auf Festplatten das Bild. ” … So schreitet die Entwicklung immer weiter rasant voran und die Videogruppe im Foto-Film-Club Bayer Uerdingen hält mit. Herzlichen Glückwunsch! Auf weitere 25 Jahre!”
Barbara Zimmermann
22.11.2012 – Landefilmfestival der Region Der kommissarische Regionsleiter hat mitgeteilt, dass er nach der erfolgreichen Ausrichtung des Landesfilmfestivals Anfang November mit dem Stadtmuseum Düsseldorf Einigkeit über die Ausrichtung eines weiteren Festivals dort erzielen konnte. Auch der Futura Film-Club Düsseldorf e.V. hat seine erneute Bereitschaft erklärt, die Organisation und Durchführung des Landesfilmfestivals zu übernehmen. Somit kann das Festival nochmals im Stadtmuseum Düsseldorf stattfinden. Der Termin dafür ist Samstag, 09.03.2013, und Sonntag, 10.03.2013, jeweils ab 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Ort: Stadtmuseum Düsseldorf, Ibach-Saal, Berger Allee 2, 40213 Düsseldorf. Der Eintritt ist frei! Wegen der Ausrichtung weiterer Landesfilmfestivals ab Herbst 2013 bittet der kommissarische Regionsleiter um Vorschläge der Clubs an ihn. Frank Nienhaus
06.11.2012 – 40 Jahre Futura Film-Club Düsseldorf e.V.
Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens lud der Futura Film-Club Dü;sseldorf zu einem “Kleinen Empfang” ein.
Filmer und Gäste hatten die Möglichkeit ungezwungen miteinander zu Plaudern und ihre Erfahrungen auszutauschen
oder über Problemlösungen zu diskutieren.
In der einen Hand ein Glas Wein in der anderen einen Salzbrezel stand man in kleineren und größeren Gruppen zusammen.
Ein gelungener Abschluss des ersten Tages des Landesfilmfestivals der Region, an dem auch der neu gewählte 1. Vorsitzende des Landesverbandes NRW Klaus Krafft und seine Frau Cristel teilnahmen!
Frank Nienhaus
09.08.2012 – Neuer Austragungsort für das Landefilmfestival der Region! Nach dem aus gesundheitlichen Gründen erfolgten Rücktritt von Waldemar Prechtel in seiner Funktion als Leiter der Region Düsseldorf, hat Bernhard Zimmermann mittlerweile in Abstimmung mit Heinz-Dieter Hamm die kommissarische Leitung der Region übernommen. Es hat sich gezeigt, dass durch Änderungen, die mittlerweile zu Kenntnis genommen werden mussten, die ursprünglich geplante Durchführung des nächsten Landefilmfestivals der Region in Tönisvorst im Herbst sich als schwierig herausgestellt hat. Herr Zimmermann hat sich um Alternativen bemüht und in Düsseldorf Unterstützung erhalten. Der Futura Film-Club Düsseldorf e.V. hat seine Bereitschaft erklärt, die Organisation und Durchführung des Landesfilmfestivals der Region zu übernehmen. Als Partner konnte das Stadtmuseum Düsseldorf gewonnen werden. Der ursprünglich geplante Termin wird beibehalten. Das Festival findet also statt am Samstag, den 3.11.2012, und am Sonntag, den 4.11.2012, jeweils ab ca. 10.00 Uhr (bis voraussichtlich 18.00 Uhr), im Stadtmuseum Düsseldorf, Ibach-Saal, Berger Allee 2, 40213 Düsseldorf. Der Eintritt ist frei! Frank Nienhaus
14.06.2012 – Rücktritt von Waldemar Prechtel Herr Prechtel hat mit Schreiben vom 10. Mai 2012 mitgeteilt, dass er als 1. Vorsitzender des BDFA-NRW aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht. Auch ist er als Regionsleiter der Region Düsseldorf zurückgetreten. Die Amtsgeschäfte werden z. Zt. von den jeweils 2. Vorsitzenden bis zur Neuwahl wahrgenommen. Wir danken Hr. Prechtel für seinen langjährigen Einsatz im BDFA und wünschen Ihm Gesundheit für sein weiteres Leben Frank Nienhaus
04.02.2012 – 30 Jahre BDFA-Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. das muss gefeiert werden! Was obligatorisch zu diesem festlichen Beisammensein gehört sind Ehrungen (an Mitglieder, die seit 25, 40 und gar 50 Jahren dabei sind) und Ansprachen. So ist nachfolgender Text eine Zusammenfassung aus vier Reden vom amtierenden LV-Vorsitzenden Waldemar Prechtel, vom ehemaligem LV-Vorsitzenden Uli Schulte, vom Juryreferenten und stellvertretenden Regionsleiter Bernhard Zimmermann und vom BDFA-Präsidenten Klaus Werner Voß.
Barbara Zimmermann
14.01.2012 – Jahreshauptversammlung 2012 Wie jedes Jahr wurde von Waldemar Prechtel die Versammlung geleitet. Nach den Tätigkeitsberichten stand dieses Jahr die Neuwahl des Vorstandes auf dem Programm. Der alte Vorstand wurde mit Stimmenmehrheit im Amt bestätigt.
Waldemar Prechtel – Regionsleiter Bernhard Zimmermann – Stellvertreter und Juryreferent Heinz-Dieter Hamm – Schatzmeister
Wir gratulieren dem neuen Vorstand und wünschen viel Erfolg! Frank Nienhaus
2011
05.11.2011 – Wir gratulieren! Beim Rheinischen Landes-Filmfestival der Region Düsseldorf in Vorst am 5. November 2011 wurde Heinrich Zimmermann aus Düsseldorf die Ehrenurkunde für seine 40-jährige Mitgliedschaft im BDFA vom Landesvorsitzenden Waldemar Prechtel überreicht, die vom BDFA-Präsidenten, Klaus Werner Voß, unterzeichnet war. Bernhard Zimmermann (Vorsitzender des Futura Film-Clubs Düsseldorf) ging in kurzen Worten auf die langjährige BDFA-Mitgliedschaft seines Vaters ein. 1971 trat er als Mitglied dem Schmalfilmclub Düsseldorf-Oberkassel bei und gründete ein Jahr später den Futura Film-Club Düsseldorf e.V., dessen Vorsitzender er 32 Jahre war, bis er ihn 2004 in jüngere Hände übergab. Er wurde Ehrenvorsitzender und nimmt weiterhin am Club- und Verbandsleben aktiv teil. Unsere guten Wünsche begleiten ihn auf seinem weiteren Lebensweg.
Barbara Zimmermann
16.10.2011 – Das Futura Film-Festival 2011
(ehemals das Düsseldorfer Premierenfestival) wurde am Sonntag, den 16.10.2011 unter der Leitung von Clubleiter Bernhard Zimmermann bereits zum fünften Mal in der Black Box im Filmmuseum im Herzen der Düsseldorfer Altstadt gelegen veranstaltet. Der Kinosaal mit seinen 130 Plätzen war den ganzen Tag über bestens besucht. 20 Produktionen aller Kategorien kamen zur Aufführung, wovon drei aus dem gesonderten “center.tv-wettbewerb” (Kurzfilme bis zu fünf Minuten) hervorgegangen waren. Die Jury unter Leitung von Waldemar Prechtel, Krefeld, Vorsitzender des BDFA-Filmverbandes NRW, Wolfgang Volker, Viersen, Vorsitzender des Foto und Filmclubs Bayer-Uerdingen, Krefeld, und Dr. Helmut Ludwig, Düsseldorf, Multimedia-Entwickler, vergab drei erste Preise an die Filme “Gedanken an Korfu” von Anton Wallner, Passau, “Fußarbeit – die Hände da unten” von Theresa Krehn, Neuss, und “Mal wieder in Mitte” von Jürgen Richartz, Ennepetal, der gleichzeitig als bester Film des Wettbewerbs mit dem “futuri 2011” ausgezeichnet wurde. Außerdem gingen sieben zweite Preise, unter denen auch fünf Filme des veranstaltenden Futura Film-Club Düsseldorf waren, sowie vier dritte Preise und drei Anerkennungen an die teilnehmenden Filmer.
Darüber hinaus erhielten die Autoren des “center-tv-wettbewerbes” Valentino Bilotta und Josip Jurkovic, Düsseldorf, mit ihrem Film “Düsseldorfer Ansichten” einen 1. Preis, Dirk A. Vedder, Ratingen, für “Angst” einen 2. Preis und Juliane Reinecke, Neuss, mit “Death be no proud” einen 3. Preis. Sie erhielten außerdem, wie auch die Autoren des Hauptwettbewerbs, Sonderpreise, die von verschiedenen Sponsoren gestiftet wurden.
Da das Futura Film-Festival, wie in den Jahren zuvor immer ein offener Wettbewerb war, nahmen auch diesmal wieder erfreulicherweise junge Leute, Schüler und Studenten, teil. Eine Schülerin wurde ganz spontan BDFA-Einzelmitglied. Einer anderen (Juliane Reinecke) schenkte der Futura Filmclub als Anerkennung die BDFA-Mitgliedschaft für ein ganzes Jahr.
Im Rahmen des Festivals wurden vier Mitglieder des Futura Filmclubs für ihre 25-jährige Mitgliedschaft im BDFA auf der Bühne der Black Box mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Bernhard Zimmermann überreichte an sie die Urkunden und Nadeln und interviewte Karin von Schultz, Helmut Schnabl, Manfred Marx und Fritz Flügemann, die munter aus ihrem erfolgreichen Filmerleben plauderten.
Gegen 19.00 Uhr ging im Studio des Düsseldorfer Filmmuseums unter den Augen einer interessierten Marilyn Monroe das Futura Film-Festival nach einer anregenden und lehrreichen Diskussion und festlichen Preisverleihung zu Ende. Unser herzlicher Dank geht an alle Helfer und Unterstützer des diesjährigen Festivals (siehe auch weitere Infos unter www.futura-filmclub.de).
Auf Wiedersehen im nächsten Oktober zu einer weiteren Auflage des Futura Film-Festivals.
Barbara Zimmermann
13.10.2011 – Jubiläumsklubabend bei “Kamera aktiv” Der Mönchengladbacher Filmklub “Kamera aktiv” begrüßte den Regionsleiter Waldemar Prechtel bei einem ganz besonderen Klubabend des Vereins. “Kamera aktiv” feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen und hat dies zum Anlass genommen, allen Frauen, Partnerinnen und Freunden der Mitglieder 13 Filmschätze und Filmhighlights aus den Jahren 1978 – 2011 vorzuführen. Während die Gäste und Mitglieder im prall gefüllten Klubraum fast zweieinhalb Stunden Lustiges, Beschauliches und Informatives bestaunten und genossen, wurden sie zusätzlich mit Wein und Kanapees verwöhnt. Fazit aller Gäste: “Macht doch so etwas öfter!”
Frank Nienhaus
21.06.2011 – Ehrungen auf der DAFF 2011 ! Der 1.Vorsitzende des BDFA Landesverbandes NRW erhielt auf der DAFF in St. Wolfgang vom Präsidenten des BDFA Klaus Werner Voß den Ehrenfilmpreis 2011, für sein Lebenswerk, in seiner Laudatio hatte Klaus Krafft in humorvoller Weise den Preisträger auf die Bühne zur übergabe gebeten. Zu dem erhielt Waldemar Prechtel die Große Goldene BDFA Plakette für 50 Jahre Mitgliedschaft im BDFA. Der Jahresmotto-Preis 2010/2011 Bester Reisefilm ging an Autor Heidulf Schulze kamera-aktiv Mönchengladbach für senen Film “Harte Sitten” . Barbara und Bernhard Zimmermann erhielten die Unica Ehrenplakette für ihre internationalen Einsätze. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg bei Hobby.
Frank Nienhaus
02.04.2011 – Ehre, dem Ehre gebührt Während des Rheinischen Landes-Filmfestivals der Region Düsseldorf im BDFA Landesverband NRW wurde Alfred Halfmann aus Solingen für seine 40-jährige aktive Zugehörigkeit im BDFA vom Landesverbandsvorsitz-enden, Waldemar Prechtel, geehrt. Bis heute ist Alfred Halfmann als Clubleiter, Filmautor, Juror und Juryleiter weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt, da er lange Jahre Leiter der Region Düsseldorf und auch 2. Vorsitzender des Landesverbandes Nordrhein Westfalen war. Wir wünschen ihm alles Gute und auch weiterhin viel Freude am schönen Hobby Film. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg bei Hobby.
Barbara Zimmermann
04.01.2011 – Hohe Auszeichnung ! Für Reinhard Rankewitz Mitglied im Foto-Film-Club Bayer Uerdingen. Der Bundesverband Deutscher Film-Autoren e. V. verleiht die Goldene Nadel mit Urkunde Eine besondere Auszeichnung zum Verdienst um den nichtkommerziellen Film und dem BDFA. Der 1. Vorsitzende des BDFA Landesverbandes Nordrhein-Westfalen e.V. Waldemar Prechtel konnte diese hohe Auszeichnung in einer Feierstunde an Reinhard Rankewitz überreichen. Für die Veröffentlichung vom Autor frei gegeben.
Waldemar Prechtel
Fotogalerie
24.03.2019 – Trickfilmseminar in Roetgen
13.1.2019 – Foto-Film-Club Bayer Uerdingen weiht seine neue Medientechnik im Covestro Sportpark ein