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Der Film "Ein bewegtes Leben" von Horst Groth wurde für die DAFF gemeldet

Das erste Bundesfilmfestival DOKU am neuen Standort Harsefeld im Landkreis Stade nahe Hamburg erfreute sich großen Zuspruchs. Im historischen Kinosaal der Harsefelder Lichtspiele gaben sich nichtkommerzielle Filmemacher aus ganz Deutschland die Ehre. Auf großer Kinoleinwand wurde der dokumentarische Kurzfilm gefeiert. Die 36 Filme im
Wettbewerbsprogramm setzten sich mit gesellschaftlichen, historischen, künstlerischen, sozialen, geografischen, wissenschaftlichen und technischen Themen auseinander.
Am Freitagabend hieß es: Vorhang auf für das Novum einer „Nacht des Reisekurzfilms“.
Sieben Reportagen führten auf cineastische Reise u.a. an den Amazonas, in die Anden, nach Mexico, in die Sahara und zu Polarlichtern. Das Wichtigste waren die Begegnungen der Macher hinter den Kameras: gemeinsam Filme sehen, darüber sprechen, Erfahrungen und Ideen austauschen.
Erfolgreich abgeschlossen wurde das Festival mit der Preisvergabe der Bronze-, Silber- und Goldmedaillen. Ausgezeichnet mit Gold wurden Erich Heucke aus Grafing (Bayern) für „Meine Dienstreise nach Usbekistan“, der auch die Publikumswertung gewann, sowie Bernd Schultze-Willebrand aus Bergisch Gladbach (NRW) für „Der Agent Picassos“.
Silber erhielten Manfred Hennig (Bad Liebenwerda) für „Die Messlatte des Robert Reiss“, Gerhard Kreysa (Wiesbaden) für „Imperator des Kinos“, Jakob Breidenbach (Blieskastel) für „Es regnete… zu viel“, Cord von Restorff (Karlsruhe) für „Die Wüste und ihr Geheimnis Ounianga“, David Straub (Erfurt) für „YWY Unser Land und Horst Groth (Wuppertal) für „Ein bewegtes Leben“. Leider war Horst Groth nicht persönlich anwesend, um seinen Preis entgegen nehmen zu können.“